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JP – German firm signs €825m. deal with Iran – Jun. 11, 2009 – BENJAMIN WEINTHAL, Jerusalem Post correspondent , THE JERUSALEM POST
The giant petrochemical company Basell Polyolefine signed what appears to be this year’s largest European trade deal with Iran on Monday to supply technology to build three plants involving synthetic and plastic material.
The Persian-language site of the Iranian Fars news agency reported that the German-Iranian contract totaled €825 million.
Waldermar Oldenburger, a spokesman for Basell Polyolefine, told The Jerusalem Post that the company had signed the deal with the Iranian Petrochemical Company, but he declined to comment on the sum.
When asked if the chemical deal had been approved by the German Economic Ministry, Oldenburger said he “assumed” the regulatory arm of the ministry (BAFA) had issued a green light on the deal.
In an e-mail to the Post, however, Oldenburger said the “licensing of technology to produce synthetic material does not fall under the export control of the Economic Ministry.”
The transfer of chemical “dual-use” goods, which can serve both military and civilian goals, falls under the provisions of the current sanctions imposed on Iran. Basell’s decision to supply chemical technology to the Islamic Republic could spell a violation of UN and EU sanctions, as well as German trade law, if the material can be applied for military purposes.
Oldenburger told the Post that the company was “selling know-how technology” and was not involved in the construction of three plants in southern Iran…-
STOP THE BOMB – Deutsch-Iranisches Rekordgeschäft vor Präsidentenwahl
Am Montag dieser Woche hat die deutsche Basell Polyolefine GmbH mit der staatlichen iranischen National Petrochemical Company (NPC) ein Geschäft im Rekordwert von 825 Millionen Euro abgeschlossen. Geliefert werden soll dafür Technologie für drei Polyethylenanlagen in Mamasani, Dehdascht und Borodschen im Süden Irans. Beim Geschäftsabschluss war Adel Nejad Salim, Vize-Ölminister und Präsident der NPC anwesend. (1) Die Basell Polyolefine GmbH gehört als rechtlich eigenständiges Unternehmen zum Unternehmen LyondellBasell.
„Das Geschäft ist zu diesem Zeitpunkt ein Wahlgeschenk an Ahmadinejad. Das Regime wird dadurch ermutigt, mit Menschenrechtsverletzungen, Atomprogramm und Vernichtungsdrohungen gegen Israel fortzufahren. Deutschland untergräbt so jeglichen internationalen Druck und auch die angekündigten US-Iranischen Verhandlungen”, so Jonathan Weckerle, Sprecher der Kampagne STOP THE BOMB.
Der britische Außenminister David Miliband warnte am 8. Juni 2009 davor, dass die Zeit zum Stopp des iranischen Atomprogramms abläuft und das iranische Regime deshalb mit „zunehmend harten Sanktionen” konfrontiert werden muss. (2) Bereits am 6. Juni 2009 hatte Frankreichs Premierminister Sarkozy auf die mögliche Notwendigkeit verschärfter Iran-Sanktionen im Herbst hingewiesen. (3) In Deutschland konnte dagegen der iranische Ölminister Gholam-Hossein Nozari im Mai diesen Jahres auf Einladung des Nah- und Mittelost-Vereins (NUMOV) für deutsche Irangeschäfte werben, ohne dass sich die Bundesregierung auch nur öffentlich kritisch dazu geäußert hätte. (4)
Die Kampagne „STOP THE BOMB – Keine Geschäfte mit dem iranischen Regime!” protestiert gegen die politisch geduldete, wenn nicht sogar geförderte Unterstützung des iranischen Regimes durch deutsche Technologie-Exporte.
STOP THE BOMB, 10.6.2009
(1) Quellen:
Persische Meldung: http://www.farsnews.com/newstext.php?nn=8803180564
Deutsche Meldung (mit Fehlern): http://german.irib.ir/index.php?option=com_content&view=article&id=24582:iran-und-deutschland-unterzeichnen-drei-petrochemie-vertraege-&catid=16:wirtschaft&Itemid=6
Meldung vom 9.6.2009 auf http://iranoilgas.com/news/current/ (Kostenpflichtig)
Ein Pressesprecher der Basell Polyolefine GmbH bestätigte auf telefonische Anfrage am 9.6.2009, dass die Meldungen „nicht falsch” sind. Neue Informationen finden Sie, sobald vorhanden, auf http://de.stopthebomb.net/de/start/deutschland/basell.html
(2) Financial Times, 8.6.2009, http://www.ft.com/cms/s/0/d1e00064-53c4-11de-be08-00144feabdc0.html?nclick_check=1
(3) Financial Times, 6.6.2009, http://www.ft.com/cms/s/0/d7c881fc-5231-11de-b986-00144feabdc0.html?tr=y&auid=4949320&nclick_check=1
(4) http://de.stopthebomb.net/de/start/deutschland/numov.html
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Moneycab.com – Shell und Repsol offenbar vor Rückkehr in den Iran
Teheran – Die Energiekonzerne Royal Dutch Shell und die spanische Repsol haben nach Angaben der Tageszeitung Tehran Times beim iranischen Ölministerium neue Vorschläge fur ein Engagement im südlichen Gasfeld “Pars” eingereicht. Shell hatte das Vorhaben im Persichen Golf im April 2008 aufgrund des “schwierigen Investitionsumfelds im Iran” auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.
Die Phasen 13 und 14 im südlichen Pars-Feld besässen eine Produktionskapazität von 8,1 Mio. Tonnen Flüssigerdgas (engl. LNG) pro Jahr, schreibt das Blatt. Die neue Intitiative der beiden europäischen Energiekonzerne Shell und Repsol könnte auf eine Entspannung zwischen der EU und der Islamischen Republik hindeuten, unabhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahlen im Iran am Freitag. Die EU hatte im Verein mit den USA eine Reihe von Wirtschaftssanktionen gegen Teheran verhängt, um die Regierung zur Beendiging ihres Atomenergieprogramms zu bewegen…. -
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Persian Football – Iran vs USA Freundschaftsspiel fixiert
PFDC – TEHERAN, Der Präsident des iranischen Fußballverbandes Ali Kafashian traf seinen amerikanischen Kollegen auf den Bahamas, wo beide Seiten zwei …
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Bild.de – USA wollen im Iran Freundschaftsspiel austragen
Der US-amerikanische Fußball-Verband (USSF) denkt über ein Freundschaftsspiel im Iran nach. Wie Präsident Sunil Gulati in Chicago erklärte, könnte das erste …-
LAOLA1.at – Iran weiter im WM-Quali-Rennen
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FIFA.com – Iran darf weiter hoffen
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Kicker Online – Ali Karimi lässt Iran hoffen
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Persian Football – IRI – UAE 1:0, Magier von Teheran zaubert wieder
PFDC – TEHERAN, Ali Karimis Geniestreich und eine abgeklärte Defensivleistung bringen den vielumjubelten und wichtigen Heimsieg für den Iran. … -
ZDFheute.de – Wachstumsmarkt: Ein Auto aus dem Iran – von Heiko Kunzmann
Der Iran wählt einen Präsidenten, dabei gibt es dort mehr als Ahmadinedschad. Die Autoindustrie etwa: Eine Million Lastwagen und Pkw … -
STOP THE BOMB – Kundgebung gegen iranischen Vizepräsidenten in Wien – STOP THE BOMB protestiert gegen Besuch Esfandyar Mashaeis in der UNO-City
Wien (OTS) – Heute, am Dienstag den 9. Juni, kommt der iranische Vizepräsident Esfandyar Mashaei nach Wien, um an einer Zeremonie in der UNO-City teil zu nehmen. Das überparteiliche Bündnis STOP THE BOMB, das sich für scharfe Sanktionen gegen das iranische Regime einsetzt, protestiert dagegen ab 15 Uhr mit einer Kundgebung in der Wagramer Straße im 22. Bezirk. Simone Dinah Hartmann, die Sprecherin von STOP THE BOMB fordert, “dass dem iranischen Regime, das als
einziges auf der Welt die Leugnung des Holocaust zu einer Komponente seiner Außenpolitik gemacht hat, in Wien und bei der UNO kein Podium für seine Propaganda geboten wird. Wir werden unseren Protest gegen den Auftritt des iranischen Vizepräsidenten vor der UNO-City zum Ausdruck bringen.” Hiwa Bahrami von der Demokratischen Partei Kurdistan-Iran empört sich über den Auftritt Mashaeis: “Es ist ein Schlag ins Gesicht der rechtsstaatlich-demokratischen und säkularen
Opposition, dass einem hohen Vertreter der iranischen Diktatur die Möglichkeit geboten wird, sein Regime als harmloses und gleichberechtigtes Mitglied der Staatengemeinschaft zu präsentieren.”
Mashaei hat davon gesprochen, dass das “korrupte und kriminelle zionistische Regime nicht nur den Arabern und der islamische Welt, sondern der Menschheit als Ganzes schadet”. Wie auch bei anderen Vertretern des iranischen Regimes treten antisemitische Verschwörungstheorien deutlich zutage, wenn er davon spricht, dass
“die Wurzel und der Ursprung der meisten gegenwärtigen Krisen in der Welt im Zionismus” zu finden sei. Mashaei, der als Vizepräsident unter anderem für das “kulturelle Erbe” und die Organisation des Tourismus in der “Islamischen Republik” verantwortlich ist, gilt als enger Verbündeter von Präsident Ahmadinejad. Er repräsentiert ein
Regime, das seit 30 Jahren die eigene Bevölkerung unterdrückt, Zehntausende Oppositionelle ermodert und Millionen ins Exil getrieben hat, Israel mit der Vernichtung droht, Homosexuelle hinrichtet, Frauen terrorisiert und nationale und religiöse Minderheiten wie die Kurden oder die Bahei verfolgt. Das iranische Regime betreibt ein
Nuklearprogramm, das insbesondere für Israel, aber auch für den gesamten Westen eine Gefahr darstellt. Es ist maßgeblich an der Produktion und Verbreitung antisemitischer Propagandaliteratur beteiligt und unterstützt djihadistische Terrorgruppen wie die Hamas oder die Hisbollah.
STOP THE BOMB unterstützt die Forderung des ehemaligen kanadischen Justizministers und Generalstaatsanwaltes Irwin Cotler, Vertreter des iranischen Regimes, die mit ihrer antisemitischen Propaganda zum Genozid aufstacheln, unter anderem ein Reiseverbot aufzuerlegen. Cotler wird am 3. Juli auf Einladung von STOP THE BOMB in Wien sein und seine Vorschläge zum Vorgehen gegen das iranische Regime erläutern.
Rückfragehinweis:
Simone Dinah Hartmann (STOP THE BOMB)
Email: info@stopthebomb.net
Tel: +43 650 3448858
Hiwa Bahrami (Demokratische Partei Kurdistan Iran)
Email: hiwa.bahrami@pdki.org
Tel: +43 699 18883573
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Jungle World – Das Märchen von den Wahlen – Die vier zur Wahl zugelassenen Präsidentschaftskandidaten sind bewährte, loyale Islamisten. Die Wahlen sind eine Farce. – von Wahied Wahdathagh
Im Iran wird fleißig gewählt. Alle acht Jahre wird der Expertenrat gewählt. Wer in den Rat gewählt werden darf, entscheidet der Wächterrat. Alle vier Jahre wird das »Parlament« gewählt, das seinen Namen nicht verdient, da die Bevölkerung keine eigenen Kandidaten aufstellen darf. Auch der Präsident wird alle vier Jahre direkt von der Bevölkerung gewählt, die aber nur zwischen Kandidaten wählen darf, die der Wächterrat schon vorher gewählt hat. 1999 wurden zum ersten Mal Kommunalwahlen durchgeführt, die seitdem ebenfalls alle vier Jahre stattfinden.
All diese Wahlen haben mit demokratischen Wahlen nichts zu tun. Zum einen dürfen ohnehin nur loyale Islamisten bei den Wahlen kandidieren. Zum anderen werden die Wahlen vom Wächterrat und von Gesinnungspolizisten überwacht. Auch wenn am 12. Juni 46 Millionen wahlberechtigte Iraner einen Präsidenten wählen dürfen und noch ungewiss ist, wieviele die Wahlen boykottieren, kann von freien Wahlen keine Rede sein. Statt »frei« sind die Wahlen im Iran »rechtens«. Was »rechtens« ist, entscheidet das totalitäre Organ des Wächterrats... -
Jungle World – Andreas Benl und Kazem Moussavi: Der Duft Komeinis – Im iranischen Präsidentschaftswahlkampf wird heftig gestritten, obwohl sich alle vier vom Wächterrat zugelassenen Kandidaten politisch so gut wie einig sind. Denn auch der international als chancenreicher Reformkandidat aufgebaute Mir-Hossein Mousavi wirbt mit islamistischem Stallgeruch.
Westliche Medien geben sich zur zeit alle Mühe, den Präsidentschaftswahlen im Iran Sinn und Spannung abzugewinnen. Sie ließen es sich nicht nehmen, alle vier vom Regime vorsortierten Kandidaten zu Interviews einzuladen. Aus diesen ließ sich durchaus einiges über den Charakter des iranischen Regimes und sein Führungspersonal erfahren. Ahmadinejad erklärte etwa dem Spiegel, dass er zum Vorwurf der Holocaust-Leugnung nichts zu sagen habe. Mohsen Rezai, ehemaliger Chef der Revolutionsgarden und von Interpol als Drahtzieher zweier Terroranschläge gegen jüdische Einrichtungen in Argentinien gesucht, gab zu, ein Freund des libanesischen Topterroristen Imad Mughniyeh gewesen zu sein, der im vergangenen Jahr bei einem Attentat getötet wurde. Der als Reformist fungierende Mehdi Karroubi erklärte, dass der Präsident hinsichtlich des Atomprogramms nichts zu entscheiden habe, denn dies obliege dem religiösen Führer Ali Khamenei. Dem schließt sich auch der Lieblingskandidat des Westens, Mir-Hossein Mousavi, an, der es im Übrigen ablehnt, als Basis für Verhandlungen mit den USA und Europa die Urananreicherung auszusetzen. -
Spiegel Online – WAHLKAMPF IN IRAN – “Ich liebe Ahmadinedschad”
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad kämpft um seine Wiederwahl, zumindest in den armen Vororten Teherans kann er dabei mit vielen Stimmen rechnen. Dort gilt der Präsident als Mann des Volkes, der die USA durch seine harte Haltung auf Linie gebracht hat.
Aus seiner Zuneigung für Mahmud Ahmadinedschad macht Maschid kein Geheimnis. “Ich liebe ihn”, sagt der 33-Jährige strahlend und setzt zu einer minutenlangen Eloge auf Irans Präsidenten an: Der Gedanke an Ahmadinedschad sei erhebend – denn er sei kein Dieb, habe in seinen vier Jahren im Amt viele gute Werke getan und zudem großen Mut bewiesen. -
Bonner Wirtschaftsgespräche – Nachrichten aus Bonn – Bonn: Online-Spezial der bpb: Wahlen in Iran
(Bonner Presseblog) – Bonn: Die Blog-Expertin Nasrin Alavi beobachtet für die Bundeszentrale für politische Bildung vor und nach den Präsidentschaftswahlen am 12. Juni 2009 die öffentliche Diskussion in Iran.
Iran besitzt eine der größten Blogosphären der Welt. Auf dem Höhepunkt der Reformbewegung von 1999 bis 2003 war sie von den kritischen Stimmen der jungen Generation geprägt. Heute gilt Iran als eins der gefährlichsten Länder für Blogger – viele üben sich in Selbstzensur. Nasrin Alavi schreibt in Ihrem Beitrag „Der hohe Preis der Freiheit” über die Anfänge und den Wandel der Blogosphäre Irans: http://www.bpb.de/themen/4OB82O. Zwei Mal pro Woche bietet sie in einem Online-Spezial der Bundeszentrale für politische Bildung einen Einblick in die offiziellen Medien – und die iranische Blogosphäre.
Nasrin Alavi ist die Autorin des Buches „Wir sind der Iran” (Kiepenheuer & Witsch, 2005), in dem erstmals die iranische Bloggerszene umfassend geschildert wurde. Nasrin Alavi ist in Iran aufgewachsen, hat in London studiert und an britischen sowie nordamerikanischen Universitäten gelehrt. Sie lebt und arbeitet heute in Großbritannien.
Das Online-Spezial wird nach und nach durch Hintergrundtexte und Interviews zu Irans politischem System, der iranischen Gesellschaft und Irans Rolle in der internationalen Politik ergänzt. Autoren sind unter anderem Wilfried Buchta, Johannes Reissner, Katajun Amirpur, Alessandro Topa, Monika Gronke, Bahman Nirumand, Oliver Meier und Andrea Claudia Hofmann.
Das Online-Spezial ist abrufbar unter: www.bpb.de/iran
Bisher sind unter anderem folgende Beiträge von Nasrin Alavi erschienen:
Wahlkampf per TV und SMS (10. Juni): http://www.bpb.de/themen/7VEMFP
„Der Geruch von Erniedrigung” (5. Juni): www.bpb.de/themen/DZK7YV
„Ajatollah Chameini hat seine Wahl getroffen” (3. Juni): www.bpb.de/themen/LFL2I7
Bundeszentrale für politische Bildung
Stabsstelle Kommunikation
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53113 Bonn
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ZEIT ONLINE – Irans Reformer fürchten Wahlbetrug
Und Mussawis offizieller Wahlfilm endet mit einer Widmung an “alle, deren Herz für einen entwickelten, freien und unabhängigen Iran schlägt”. …
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Kölner Stadt-Anzeiger – Wahlen im Iran – Eine Handbreit Freiheit
Iran vor der Entscheidung: Eine Unterstützerin des iranischen Präsidentschaftskandidaten Mirhossein Mussawi während einer Wahlkampfveranstaltung in Teheran. …
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NZZ Online – Iran sorgt sich um Revolution – Revolutionsgarde droht Aufstand niederzuschlagen
Die Machthaber in Teheran werden allmählich nervös. Die Revolutionsgarde fürchtet einen Aufstand. Sie wittert Parallelen zur samtenen Revolution aus der früheren Tschechoslowakei im Jahre 1989.
hoh. Der Wahlkampf in Iran ist offiziell zuende. Die Solidaritätskundgebungen für die Präsidentschaftskandidaten in den Strassen von Teheran werden nicht länger geduldet. Wahlplakate sind bereits entfernt oder werden mit anderen Sujets überzogen. Autos, die heute noch mit Porträts von Kandidaten herumfahren, werden von der Polizei angehalten und gebüsst. -
NZZ Online – «Die politischen Hardliner haben Angst»
Morgen wählt Iran einen neuen Präsidenten. Ob es Ahmedinejad gelingen wird, sich an der Macht zu halten, scheint derzeit ungewiss. … -
FOCUS Online – Iran: Mit Geheimwaffe gegen Ahmadinedschad
Mussavi will einen moderneren Iran. Er will die Sittenpolizei abschaffen, verspricht mehr Meinungsfreiheit und mehr Gleichberechtigung. …
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Tagesspiegel – Iran vor der Wahl: Psycho-Krieg und Betrugsvorwürfe
Iran wählt am Freitag einen neuen Präsidenten. Sogar Fernsehduelle gab es zwischen den Kandidaten – eine Premiere für die Islamische Republik. …
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Tagesspiegel – Die vier Kandidaten
International hat Ahmadinedschad dem Ansehen des Iran mit seiner undurchsichtigen Atompolitik, den harschen Äußerungen über Israel und seiner Leugnung des …
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Aachener Nachrichten Online – Wahlen im Iran: Wer kann Ahmadinedschad stürzen?
Wenn es nach Studenten, Künstlern und Intellektuellen ginge, könnte der Iran demnächst wieder von einem Reformer regiert werden: Bei der … -
AFP – Schmutziger Wahlkampf im Iran ist zu Ende
Eine Niederlage Ahmadinedschads wäre die erste eines amtierenden iranischen Präsidenten nach einer Amtszeit. Die Wahllokale sollen am Freitag um 08.00 Uhr …
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CIO – Journalisten kritisieren Wahlberichte im Iran
Berlin (dpa) – Die Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen hat die Berichterstattung in iranischen Medien über die Präsidentenwahl an diesem Freitag …
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zenith – Zeitschrift für den Orient – Wird der Iran grün?
In den vergangenen Wochen strahlte das iranische Fernsehen Live-Debatten zwischen den verschiedenen Bewerbern aus – ein Novum in der Geschichte des Landes. …
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20minuten – Im Obama-Stil gegen Ahmadinedschad
Kurz vor der Präsidentenwahl im Iran hat Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad die Angriffe gegen seine Herausforderer verschärft. Diese hoffen auf eine hohe Wahlbeteiligung und mobilisieren via SMS.
Seine Gegner hätten mit den Methoden von Adolf Hitler und Joseph Goebbels einen «psychologischen Krieg» gegen den Iran geführt, sagte der notorische Holocaust-Leugner Ahmadinedschad bei seinem letzten Wahlkampfauftritt vor der Abstimmung am Freitag. Zehntausende Anhänger verfolgten seine Rede am Mittwoch auf einem zentralen Platz in Teheran. Sie skandierten «Mussawi ist ein Lügner» und «Mussawi, auf Wiedersehen», in Anspielung auf den führenden Reformkandidaten Mir Hossein Mussawi.
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N24 – Schwieriger Neubeginn USA hoffen auf Wahlen im Iran
Wenn der Iran am Freitag seinen Präsidenten wählt, geht es um viel. Von der künftigen Führungsriege hängt ab, ob sich die Lage im Brandherd Naher Osten …
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tagesschau.de – Iran-Wahl: Der Präsident ist nur die Nummer zwei
Hier finden Sie einen Überblick über das Machtgefüge im Iran. Die größte Autorität in der islamischen Republik Iran ist der auf Lebenszeit gewählte … -
FR – Präsidentschaftskandidaten – Drei gegen Ahmadinedschad
Zur iranischen Präsidentenwahl am 12. Juni sind vier Kandidaten zugelassen worden. FR-online.de stellt die Männer und ihre Kurzbiografien vor.
Mahmud Ahmadinedschad
Der Amtsinhaber war der Überraschungssieger der Wahl 2005. Das ehemalige Mitglied der Revolutionären Garden hat mit seinen anti-israelischen Reden und seinem Festhalten am Atomprogramm der islamischen Republik für Entsetzen im Westen gesorgt. Im Inland werfen die Kritiker dem 53-Jährigen ein enttäuschendes Wirtschaftswachstum und steigende Preise vor. Sein Versprechen, den Öl-Reichtum des Landes besser zu verteilen, bringt ihm die Unterstützung der ärmeren Iraner ein. Sollte seine Wiederwahl scheitern, dürfte seine politische Karriere zu Ende sein.
Mirhossein Mussawi
Gilt für Gemäßigte und auch einige Konservative als der wichtigste Herausforderer Ahmadinedschads. War während des Iran-Irak-Kriegs von 1980 bis 1988 Ministerpräsident und bekam Lob für seine Wirtschaftspolitik in dieser Zeit. Nachdem das Amt 1989 abgeschafft wurde, hat sich der Architekt und Maler aus der Alltagspolitik herausgehalten. Während des Krieges war der 67-Jährige ein Befürworter einer staatlichen Kontrolle der Wirtschaft. Inzwischen tritt er für eine größere Liberalisierung ein.
Mehdi Karubi
Ein gemäßigter reformorientierter Kleriker, der von 2000 bis 2004 Parlamentspräsident war. Während dieser Zeit gab er jedoch wiederholt dem Druck der konservativen Kräfte nach. Der scharfe Kritiker von Ahmadinedschad will Anteile aus den Öl-Gewinnen an jeden erwachsenen Iraner auszahlen und hat sich für bessere Beziehungen zu den USA ausgesprochen. Allerdings fordert auch der 72-Jährige zuerst Zugeständnisse der amerikanischen Regierung.
Mohsen Resaie
Der ehemalige Kommandeur der Revolutionären Garden könnte Stimmen der Konservativen auf sich ziehen. Allerdings glauben nur wenige, dass er die Wahl tatsächlich gewinnen wird. Resaie hat angekündigt, die Politik Ahmadinedschads weiterführen zu wollen, jedoch einen gemäßigteren Kurs in der Außenpolitik zu fahren. Er setzt sich zudem für Privatisierungen ein. Im Jahr 2006 wurde gegen den 1954 geborenen Konservativen ein internationaler Haftbefehl wegen eines Anschlags auf ein jüdisches Kulturzentrum in Buenos Aires ausgestellt. Er hat die Vorwürfe zurückgewiesen. (rtr)-
TIMES – Iran demonstrators aim to see off Mahmoud Ahmadinejad’s ’empire of lies’ – insurrection, a rebellion of a sort seldom seen in the 30-year history of the Islamic Republic, an eruption of pent-up rage against the repressive Government of President Ahmadinejad. It was open
“Death to the Government,” chanted the several thousand Iranians packed into a football stadium in Tehran. “Death to dictators,” roared the young men and women, draped in green shirts, ribbons, bandanas and headscarves to signal their support for Mir Hossein Mousavi. “Bye-bye Ahmadi,” they sang as they waved a sea of banners for the man who hopes to topple Mr Ahmadinejad in the presidential election on Friday. “Don’t rig the election,” they added for good measure.
Women have suffered particularly badly under Mr Ahmadinejad, and twentysomethings sporting sunglasses, make-up and dyed hair beneath their mandatory headscarves shouted themselves hoarse as speaker after speaker promised an end to repression, despair and the “empire of lies”.
“I feel danger every second I’m on the street because of the morality police,” an arts student called Nina said. As she was speaking another young woman way back in the mêlée scribbled a note and passed it forward. “We need freedom. We want big change. We don’t want liar government,” it declared.
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DER WESTEN – Es brodelt hinter dem iranischen Schleier
Der konservative Kandidat verspricht im Falle seiner Wahl eine Frau als Außenministerin zu berufen. Andere lassen ihre Ehefrau gegen das Regime wettern oder bieten exklusive Events für Frauen an. Der Wahlkampf in der Islamischen Republik Iran ist turbulent, gestritten wird aber nicht allein für Frauenrechte. 46 Millionen Wähler entscheiden morgen, wer den Gottesstaat in den nächsten vier Jahren regiert. Und zum ersten Mal seit 1979, als Ayatollah Khomeini den Schah stürzte, muss ein Präsident um seine Wiederwahl bangen.
Bei den Wahlen wird es eng für Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
Die Bilanz des Staatschefs fällt äußerst dürftig aus
Mahmud Ahmadineschad (53), vor vier Jahren mit den Stimmen der Armen und Ausgegrenzten ins Amt befördert, verteilt Kartoffelsäcke und „Gerechtigkeitsaktien” über 50 Euro aus den Öleinnahmen. Seine Gegner nennen das Stimmenkauf. Doch der Staatschef hat eine dürftige Bilanz vorzuweisen – Misswirtschaft, Korruption, eine Inflation von 25 Prozent und keine Hoffnung für Millionen von jungen Leuten ohne Jobs.
Es brodelt im Iran, dieser nur scheinbar geschlossenen Gesellschaft, in der hinter dem Schleier unterschiedliche Machtzentren konkurrieren; in dem die Menschen zwei Leben führen, in der Öffentlichkeit und im Schutz der eigenen vier Wände. Im Wahlkampf sind die Brüche offensichtlich geworden: in leidenschaftlichen Debatten auf den Plätzen und ruppigen TV-Duellen.
Denn der Wächterrat hat unter 475 Bewerbern drei Kandidaten erlaubt, gegen Ahmadineschad anzutreten – darunter übrigens keiner der 42 Frauen, die ins höchste politische Amt strebten. Die Konservativen schicken Mohsen Resai (54), den Kommandeur der Revolutionswächter, ins Rennen – als Waffe gegen den eifernden Amtsinhaber, der das Land – so Resai – „in den Abgrund führt”. -
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MORGENWEB – Offenes Rennen im Iran
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BERNER ZEITUNG – Aufbruchstimmung vor der Wahl im Iran
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NZZ – Iran im Wahlkampffieber
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WIENER ZEITUNG – Konservative unterstützen Ahmadinejad
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ZDF – Vor den Wahlen im Iran
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Aachener Nachrichten Online – Wahlen im Iran: Wer kann Ahmadinedschad stürzen?
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Wiener Zeitung – Wohin geht der Iran?
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euronews – Iran im Wahlfieber
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n-tv – Die bisherigen Staatspräsidenten
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sueddeutsche.de – Iran vor Wahl: Entscheidung über Ahmadinedschad
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greenpeace magazin online – Iran: Keine unabhängige Berichterstattung vor der Präsidentschaftswahl
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PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Scharfe Töne vor Präsidentenwahl im Iran
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Telepolis – “Ahmadinedschad muss weg”
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ZEIT ONLINE – Irans Jugend entscheidet die Wahl
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Freitag, die Ost-West-Wochenzeitung – Revolutionsführer stehen drüber
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Freitag, die Ost-West-Wochenzeitung – Jugend im Wahlkampf
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Radio Vatikan – Iran: Rüge für Ahmadinedschad
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tagesschau.de – Drei (eher) Konservative und nur ein echter Reformer
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St. Galler Tagblatt – Ahmadinejad gerät unter Druck
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tagesschau.de – Porträt: Mahmud Ahmadinedschad
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tagesschau.de – Porträt: Hussein Mussawi
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tagesschau.de – Porträt: Mahdi Karrubi
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tagesschau.de – Porträt: Mohsen Rezai
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APA OTS (Pressemitteilung) – Die Präsidentschaftswahlen im Iran und ihre strategische Konsequenz
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FR-online.de – Drei gegen Ahmadinedschad
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Berner Zeitung – Aufbruchstimmung vor der Wahl im Iran
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Nachrichten.ch – Zehntausende demonstrieren in Teheran für Mussawi
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derStandard.at – Ahmadi-Nejad hofft auf einen “Tsunami”
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Wiener Zeitung – Konservative unterstützen Ahmadinejad
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Dailynet (Pressemitteilung) – Iran: Diskriminierung und Repression vor den Wahlen am 12. Juni
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ZEIT ONLINE – Hardliner Ahmadineschad kämpft um die Wiederwahl
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drs.ch – Iran: Zahlen & Fakten
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drs.ch – Wahl in Iran
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ZU DEN WAHLEN IM IRAN…
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domradio – nachrichten – Willkürjustiz, Folter, Diskriminierung
Morgen entscheidet sich, ob Mahmud Ahmadinedschad Präsident im Iran bleibt. Drei weitere Kandidaten stehen zur Wahl. Im Vorfeld hatte das katholische …
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PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Stichwort: Iran in Zahlen und Fakten -HintergrundFrankfurt/Main (AP) Der Iran ist eines der größten und einflussreichsten Länder des Nahen und Mittleren Ostens. Die Islamische Republik sitzt auf riesigen …
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Handelsblatt – Irans verschleierte Modernisierung – Atompolitik, Todesurteile, Drohungen gegen Israel: Trotz der Macht der Ayatollahs lohnt sich die Kooperation mit dem Iran. Die Eliten nutzen alle Impulse von außen, um ihr Land zu erneuern. Ein Essay der Expertin Susanne Schön.
Der Iran rangiert zumindest in der westlich orientierten Welt auf der Wunschliste der Kooperationspartner eindeutig auf den hinteren Plätzen. Was tun, wenn der eigene Geschäftspartner mit iranischem Migrationshintergrund den Auftrag mitbringt, das iranische Energieministerium in Sachen innovativer Ressourcenpolitik zu beraten? Sich politisch korrekt der westlichen Sanktions- und Blockadehaltung anschließen, die das Bild von einem sich stetig radikalisierenden Iran reflektiert? Oder die zahlreichen Bedenken einfach ausblenden, Mantel und Schleier drüber und los?… -
Basler Zeitung – Iran-Experte: «Teheran ist nicht offen für Verhandlungen» – Auch ein Reformer als iranischer Präsident könnte die Beziehung zu den USA kaum verändern. Das sagt der Genfer Iran-Experte Mohammed-Reza Djalili.
Hoffnung: Die iranische Jugend jubelt dem oppositionellen Kandidaten Moussawi zu.
Bild: Keystone
Herr Djalili, Teheran reagiert bisher zurückhaltend auf das Gesprächsangebot von US-Präsident Barack Obama. Die iranische Regierung fordert konkrete Taten wie die Aufhebung der Sanktionen. Weshalb?
Aus Sicht des Regimes sind die Beziehungen zu den USA nicht bloss ein aussenpolitisches Problem. Es gibt auch eine ideologische Komponente: Der Antiamerikanismus ist einer der Grundpfeiler der Weltanschauung der Islamischen Republik.
Was bedeutet das konkret?
Die USA dienen der iranischen Regierung als Sündenbock, sie können für alle Misserfolge verantwortlich gemacht werden. Wenn sich die Beziehungen zu Washington verbessern, haben die iranischen Machthaber keine Ausreden mehr: Sie können die Probleme des Landes nicht mehr der Bosheit und des Drucks einer imperialen Macht anlasten…. -
“NETT” – Der Iran ein Land wie jedes andere…
Südthüringer Zeitung – Festival «West Östlicher Diwan» Weimar im Iran – Deutsche Lyrik im Iran: Das neue Weimarer Festival «West Östlicher Diwan» will Mitte Juni im persischen Schirâs kulturelle Brücken bauen zwischen Europa und der islamisch-arabischen Welt.
Schauspielerin Annett Renneberg rezitiert in den rund 500 Jahre alten Paradiesgarten Jahan Nama deutsche Gedichte. Zuvor werde sie am Hafis-Monument mit einer iranischen Schauspielerin Verse der persischen Dichter Hafis (um 1325-1390) und Saadi (um 1190-1283 oder 1291) auf Deutsch und Persisch vortragen. Die Reise ist Teil der am Mittwoch startenden zehntägigen Bürgerreise nach Teheran, Isfahan, Jasd, Schirâs und Persepolis, teilte das Festival am Dienstag mit. -
Regionales Informationszentrum der Vereinten Nationen für – UNO-Atombehörde bestätigt schnellere Urananreicherung Irans
Laut eines Reports der Internationalen Atombehörde hat der Iran sein umstrittenes Atomprogramm erneut erweitert. In den letzten drei Monaten seien 1000 …
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Sonne-ist-Leben – Iranische Mädchen leiden unter Sonnen-Mangel
Mehr als die Hälfte der Mächen und jungen Frauen im Iran leiden unter einem akuten Vitamin D-Mangel – im Gegensatz zu den Jungen und jungen Männern. … -
RIA Novosti – Aussage über Geldprobleme bei AKW-Projekt Bushehr relativiert
Atomstrojexport-Chef Dan Belenki habe mit seiner jüngsten Äußerung gemeint, dass „nicht alle russischen Banken mit Iran arbeiten, was unter anderem mit den …-
RIA Novosti – Dämpfer für Iran: AKW Bushehr stößt auf Bank-Probleme
Die Finanzierung des iranischen AKW Bushehr wird nach Angaben des russischen Atomkraftwerkbauers Atomstroiexport durch Probleme mit Akkreditiven erschwert. …
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APIC – Hilfswerk beklagt fehlende Religionsfreiheit im Iran
Luzern, 10.6.09 (Kipa) Das weltweite katholische Hilfswerk Kirche in Not ruft anlässlich der Präsidentschaftswahlen im Iran am 12. …
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AJC – French President’s Tough Stance on Iran
AJC applauded President Nicolas Sarkozy for vocally condemning both the Iranian president’s Holocaust denial and Iran’s nuclear program during a meeting with Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki in Paris. READ NEWS RELEASE. -
ACHGUT – Verhandeln mit dem Iran? Lehren aus der Geschichte
Aus Anlass der dialogorientierten Iran-Politik des neuen US-Präsidenten Barack Obama hat eine Gruppe internationaler Experten die Frage nach den Erfolgsaussichten von Verhandlungen mit der Islamischen Republik auf der Grundlage historischer Präzedenzfälle evaluiert.
Das Washington Institute for Near East Policy hat die Beurteilungen nun in einem aktuellen Bericht veröffentlicht. Im Ergebnis geben sie Grund zum Pessimismus.
So bemerkt etwa Patrick Clawson, der Herausgeber der Studie: „Die Interessen beider Seiten laufen einander fundamental zuwider. Das strategische Interesse der USA besteht in der Aufrechterhaltung des Status Quo, während der Iran die Szenerie in einer Weise ändern will, in der es seine Nachbarn nicht wollen. Das fundamentale Problem ist, dass die Vereinigten Staaten die Status Quo-Macht in der Region sind und der Iran den Wandel will. Solange die beiden Seiten ein grundsätzlich unterschiedliches Interesse am Persischen Golf haben, besteht ein außergewöhnliches Hindernis für eine strategische Zusammenarbeit. Solange der Iran keinen strategischen Vorteil eines Engagements mit den Vereinigten Staaten erkennt, ist schwer zu begreifen, warum er an einem solchen Engagement interessiert sein sollte. Das strategische Ziel des Iran ist es, die Vormacht in der Region zu sein, und das ist für die Vereinigten Staaten schlicht nicht hinnehmbar, solange ihre regionalen Verbündeten strikt gegen eine solche iranische Rolle sind – und das sind sie ganz gewiss. Dies ist eine Interessendivergenz, die keine noch so schönen Worte verdecken können.” -
NATIONAL POST – Irwin Cotler and Alan Dershowitz: Iran must be held accountable
Irwin Cotler, special counsel on human rights and international justice to the Liberal party, and co-author of this piece, is introducing a private member’s bill in Parliament today called the Iran Accountability Act (IAA). While it expressly holds Iran to account — for its genocidal threats, nuclear ambitions and domestic repressions –it also functions to hold Canada to account.
As a signatory to the 1948 Genocide Convention, Canada has a responsibility to prevent genocide — and to punish incitement to genocide — that it has largely ignored in the case of the world’s greatest threat. The IAA would change this; it affirms Canada as a world leader in fighting impunity and takes a stand against Iranian criminal actions.
- MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Ahmadinejad: If I’m Reelected, I’ll Again Invite Obama To Debate
President Mahmoud Ahmadinejad said he would invite U.S. President Barack Obama to a debate at the U.N. if he is reelected for a second term as the president of the Islamic Republic of Iran.
In an Iranian television interview, he said, “I want a constructive interaction upon justice and respect, and if I remain in the post, I will invite President Obama to a debate in the venue of the United Nations General Assembly.”
Ahmadinejad went on to say that today, solving global problems needs public participation, and different viewpoints should be presented, and debate is the best way for solving world problems.
Source: IRNA, Iran, June 9 - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian FM: Iran Now Regional Superpower
Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki said yesterday that Iran has become a superpower in the region, in terms of political and security affairs.
He also expressed hope that the country would soon become a superpower in the field of developing science and technology too.
He said that the key role played by Tehran in solving regional crises, including that in Afghanistan, has indicated Iran’s superiority in dealing with regional developments.
Iran has repeatedly stressed that regional problems should be solved by regional states and not by foreign powers, he added.
Source: IRNA, Iran, June 10, 2009 - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Ahmadinejad: Islamic Revolution Has No Borders
In a June 3 speech commemorating the death of the founder of the Islamic Revolution, Ayatollah Ruhollah Khomeini, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said that the Islamic revolution has no borders and must not be limited to Iranian territory only.
He said that the arrogant capitalist, liberal-democrat regimes had reached their end, and in their stead a regime that carries out the directives of the divine prophets was emerging.
He called for acting to rapidly establish just regimes in the world, otherwise the “satans” would impose new regimes on the world.
He also called the Holocaust “a great historic fraud.”
Source: ISNA, Iran, June 5, 2009 - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Weekly On Obama’s Speech: Same Content, Different Words
An article in the IRGC weekly Sobh-e Sadeq stated that in his Cairo speech, U.S. President Barack Obama reiterated the U.S.’s and the West’s well-known stances towards Israel but in new language: He supported the occupation of Palestine, stressed the strength of his relations with Israel, called to eliminate the resistance movements, calling them violent, and called for recognizing Israel as a Jewish state, although he proposed a solution of two states for two peoples for the Palestinian crisis.
The article stated that the sanctions and restrictions that the West imposed on Iran contradicted Obama’s recognition of Iran’s right to nuclearization, and added that the U.S. is still behind the activity of many Iranian opposition organizations, encourages Salafi extremism in the region, and incites against Iran.
Source: Sobh-e Sadeq, Iran, June 8, 2009 - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Authorities Kill Jundallah Leader’s Brother
The Iranian authorities have executed two members of the Sunni-Baluchi opposition organization Jundallah.
Jundallah has acknowledged that one of the killed was the brother of Jundallah leder Abdolmalek Rigi, and announced that they will avenge his death.
Source: Aftab, Iran; Jundallah website, June 6, 2009 - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – French Sources: No Place For Lebanese Opposition’s Demand For ‘Obstructing Third’
Senior French sources have told the Al-Sharq Al-Awsat daily that now, following the Lebanese parliamentary elections, there is no more place for the opposition’s demand for an “obstructing third” in the new government.
The paper further reported that on the eve of the elections, Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki told French officials in Paris that Hizbullah would win the elections, and that France had better bet on the right horse.
Source: Al-Sharq Al-Awsat, London, June 9, 2009- “Die Wahrheit verkünden” – Die Bedeutung der Medien im Iran
Sendezeit: 06.06.2009 13:32
Autor: Pick, Ulrich
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Eine Welt
Länge: 07:02 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/06/06/dlf_20090606_1332_e7f5c430.mp3
Text zum Beitrag: “Die Wahrheit verkünden”
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/einewelt/977543/ - Cyber-Revolution im Iran: Eine iranische Aktivistin kämpft für mehr Frauenrecht
Sendezeit: 05.06.2009 09:08
Autor: Sadr, Shadi
Programm: Deutschlandradio Kultur
Sendung: Thema
Länge: 10:44 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/06/05/drk_20090605_0908_1d7b14e5.mp3
Text zum Beitrag: “Im Iran anders zu sein, hat einen hohen Preis”
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/976854/ - Umstrittener Iraner Tawakoli soll ranghöchster Schiedsrichterfunktionär werden
Sendezeit: 27.05.2009 22:57
Autor: Eggers, Erik
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Sport
Länge: 01:25 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/05/27/dlf_20090527_2257_321f3161.mp3
Text zum Beitrag: Umstrittener Iraner Tawakoli soll IHF-Schiedsrichterchef werden http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sport/972523/ - Wochenkommentar: Die Strategie des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad
Sendezeit: 25.04.2009 07:22
Autor: Ruth Klaus ; Kornelius, Stefan – Leiter Außenpolitik Süddeutsche Zeitung
Programm: Deutschlandradio Kultur
Sendung: Kommentar
Länge: 04:17 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/04/25/drk_20090425_0722_171c1ab6.mp3 - Die versprochene Revolution- Jugendsprache im Iran
Sendezeit: 11.04.2009 17:47
Autor: Rohde, Stephanie
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Kultur heute
Länge: 03:42 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/04/11/dlf_20090411_1747_309d4f9b.mp3
Text zum Beitrag: Die geheime Revolution http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/948549/ - Buchkritik: “Der Iran” von Andrea Claudia Hoffmann / Diederichs Verlag
Sendezeit: 10.04.2009 09:33
Autor: Malessa, Andreas
Programm: Deutschlandradio Kultur
Sendung: Kritik
Länge: 05:16 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/04/10/drk_20090410_0933_c6558faf.mp3
Text zum Beitrag: Den schwarzen Schleier gelüftet http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/947403/ - Oscar-Akademie im Iran
Sendezeit: 30.03.2009 11:55
Autor: Zilm, Kerstin
Programm: Deutschlandradio Kultur
Sendung: Radiofeuilleton
Länge: 04:16 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/03/29/drk_20090329_2349_f4227b7b.mp3 - Sachbuch: “Der Iran” von Andrea Claudia Hoffmann / Diederichs Verlag
Sendezeit: 25.03.2009 09:32
Autor: Malessa, Andreas
Programm: Deutschlandradio Kultur
Sendung: Kritik
Länge: 06:36 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/03/25/drk_20090325_0932_832fabd2.mp3
Text zum Beitrag: Den schwarzen Schleier gelüftet http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/938868/ - Der schwierige Nachbar Iran – Die Golfstaaten hoffen auf eine neue Beziehung zwischen den USA und dem Iran
Sendezeit: 21.03.2009 13:32
Autor: Kühntopp, Carsten
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Eine Welt
Länge: 06:07 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/03/21/dlf_20090321_1332_03971a18.mp3
Text zum Beitrag: Der schwierige Nachbar Iran http://www.dradio.de/dlf/sendungen/einewelt/938138/ - Mediengespräch: Frühling in den Beziehung zwischen Iran und USA?
Sendezeit: 21.03.2009 08:09
Autor: Wergin, Clemens; Ressortleiter Außenpolitik DIE WELT
Programm: Deutschlandradio Kultur
Sendung: Mediengespräch
Länge: 06:06 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/03/21/drk_20090321_0809_d720b11a.mp3 - Iranische Parlamentarier in Berlin
Sendezeit: 07.03.2009 08:38
Autor: Riedel, Annette
Programm: Deutschlandradio Kultur
Sendung: Ortszeit
Länge: 03:51 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/03/07/drk_20090307_0838_e9c0b23b.mp3 - Iran Inhaftierung Bahai
Sendezeit: 26.02.2009 05:19
Autor: Rohde, Stephanie
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Morgen
Länge: 03:53 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/02/26/dlf_20090226_0519_ecc719c0.mp3 - Kritik an Schroeder – Reise in den Iran
Sendezeit: 23.02.2009 18:25
Autor: Groth, Michael
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Abend
Länge: 03:27 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/02/23/dlf_20090223_1825_f65c4c68.mp3
Text zum Beitrag: Die Reise
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/924123/ - Kommentar: Gerhard Schröders Iran-Reise
Sendezeit: 23.02.2009 17:32
Autor: Michael Groth
Programm: Deutschlandradio Kultur
Sendung: Ortszeit
Länge: 02:46 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/02/23/drk_20090223_1732_b65492b4.mp3 - Kritik an Altkanzler Schröders IRAN-Reise
Sendezeit: 23.02.2009 12:36
Autor: Groth, Michael
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Mittag
Länge: 02:47 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/02/23/dlf_20090223_1236_95cebbba.mp3 - Schröder im Iran
Sendezeit: 22.02.2009 13:17
Autor: Ehl, Hans-Michael
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Mittag
Länge: 02:24 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/02/22/dlf_20090222_1317_029d7218.mp3
- Kommentar: 30 Jahre Islam. Revolution in Iran
Sendezeit: 10.02.2009 19:11
Autor: Pick, Ulrich
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Kommentar
Länge: 03:12 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/02/10/dlf_20090210_1911_4caff573.mp3
Text zum Beitrag: Zahlreiche Fehleinschätzungen http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/917869/
- “Die Wahrheit verkünden” – Die Bedeutung der Medien im Iran
- Deutschlandfunk/ Deutschlandradio Kultur Beiträge – IRAN 29
Exiliraner in Berlin vor der Wahl
Sendezeit: 10.06.2009 05:14
Autor: Jung, Dorothea
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Morgen
Länge: 03:39 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/06/10/dlf_20090610_0514_ec01023b.mp3
- 11.06.2009
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