Westmauer No-Go-Zone für Werbung des Tourismus-Ministeriums
HonestReporting Media BackSpin, 14. April 2010
Großbritanniens Advertising Standards Authority (ASA) zufolge ist die Westmauer eine No-Go-Zone für die Werbung des israelischen Tourismusministeriums.
Der Grund: Die ASA urteilte zugunsten eines Beschwerdeführers, der sagte, dass die Werbung „irreführend davon ausginge, Ostjerusalem sei Teil des Staates Israel”. Der Beschluss las sich dann so:
Wir verstanden darunter jedoch, dass der Status der besetzten Gebiete in der West Bank Gegenstand vieler internationaler Debatten war, und weil wir der Ansicht waren, dass die Werbeanzeige darauf abzielte, der Teil Ostjerusalems, der im Bild zu sehen war, solle Teil des Staates Israels sein, schlossen wir daraus, dass die Anzeige dazu dient, in die Irre zu führen.
Hier die diskutierte Anzeige.
Da sich die ASA bereits auf schlüpfrigem Terrain befindet: Wie lange wird es dann noch dauern, bis selbst die radikale Ansicht der PA-Medien übernommen wird, dass Israel nicht existiere?
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