AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Brandaktuell…

    1. JP

    2. YNET UK ordered to pay Iran $650 million
      Iranian President Mahmoud Ahmadinejad (Photo: Reuters)


      1. HA’ARETZU.K. ordered to pay Iran $650m for canceled arms deal  
        1970s deal for battle tanks and military vehicles fell through after the Shah was deposed in Islamist Revolution. 

    3. BILD –  Iran feuert bei Manöver mehrere Raketen ab
      Die iranischen Revolutionsgarden haben nach Angaben des staatlichen Fernsehens im Rahmen eines groß angelegten Manövers fünf Raketen abgeschossen. Sie seien zeitgleich im Persischen Golf und in der Straße von Hormus gezündet worden, hieß es. Die halbamtliche Nachrichtenagentur Fars hatte am Samstag berichtet, vier Typen von Kurzstreckenraketen sollten zum Einsatz kommen, darunter eine Nasr 1, die Ziele mit einem Gewicht von bis zu 3000 Tonnen zerstören kann.

      1. Deutsche Welle – Iranische Raketentests zum Abschluss von Militärmanöver
        TEHERAN: Zum Abschluss dreitägiger Militärmanöver im Persischen Golf haben die iranischen Revolutionsgarden testweise fünf Raketen abgefeuert. …

    4. YNET  – ‚Iranian nuke scientist seeks asylum in Israel‘ – Deputy Minister Kara says senior scientist currently staying in ‚friendly country‘
      A senior Iranian nuclear scientist sought political asylum in Israel, Deputy Minister Ayoob Kara said Saturday.
      Kara refused to reveal the scientist’s identity and exact role, and also the identity of the mediator who helped him contact Israeli authorities.
      Speaking at a panel in Ramat Gan, the deputy minister said the scientist is currently staying in a „friendly country“ and that he turned to a Jewish former resident of Iran for assistance. The Jewish female turned to Kara himself, he said.
      Kara added that at this stage it was too early to reveal all details of the story.
      „I will assist anyone in order to lift the strategic and nuclear threat faced by Israel and by the enlightened democratic world,“ he said.
      Kara’s office said that the Jewish woman contacted by the Iranian scientist is an Israeli national of Persian decent who currently lives in central Israel.
      „The woman was at the office on Wednesday and spoke to us. The information was handed over to the relevant officials at the Prime Minister’s Office for further handling,“ Kara’s office said.
       
       

      1. HA’ARETZLikud MK: Iran nuclear scientist seeks political asylum in Israel
        An Iranian nuclear scientist is seeking political asylum in Israel, Deputy Minister Ayoob Kara said on Saturday.
        Speaking at a cultural event in Ramat Gan, Kara said that he received a request to assist the scientist from an Iranian-born Jew currently living in Israel.
        Kara said he was recruited to help because „I am willing to help anyone in order to remove the strategic and nuclear threat against Israel and the enlightened and democratic world.“
        The Druze minister added that Arab states are also threatened by Iran’s nuclear ambitions but they are reassured at the moment by Tehran’s focus on Israel.
        „There is no doubt the Arab countries will be part of Iran’s nuclear attack if the world continues to hibernate and allow this option to be realized,“ said Kara.
        The Likud minister also addressed tensions with Syria and said he hopes Damascus will avoid escalation.
        He added, however, that he sees flexibility within the Syrian government regarding humanitarian and economic matters, citing an upcoming meeting between Druze leaders in the Golan Heights and Syrian officials about the supply of 200 million cubic meters of water to the region.

    5. BILDIrans Außenminister berät mit IAEA über Uranversorgung
      Der Iran hat „entscheidende und detaillierte“ Gespräche mit dem Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) über eine Urananreicherung im Ausland angekündigt. Die IAEA hatte im Oktober angeregt, dass der Iran sein Uran nicht selbst anreichert, sondern ins Ausland gibt. Im Gegenzug soll der Iran angereichertes Uran für einen Forschungsreaktor erhalten. Diesen Vorschlag akzeptierte die Führung in Teheran zwar im Prinzip, stellte aber eine Reihe von Bedingungen.

      1. REUTERS DEUTSCHLANDIrans Außenminister berät mit IAEA über Uranversorgung
        Teheran (Reuters) – Der Iran hat „entscheidende und detaillierte“ Gespräche mit dem Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) über eine Urananreicherung im Ausland angekündigt.
        Die IAEA hatte im Oktober angeregt, dass der Iran sein Uran nicht selbst anreichert, sondern ins Ausland gibt. Im Gegenzug soll der Iran angereichertes Uran für einen Forschungsreaktor erhalten. Diesen Vorschlag akzeptierte die Führung in Teheran zwar im Prinzip, stellte aber eine Reihe von Bedingungen.
        Am Sonntag traf Irans Außenminister Manuchehr Mottaki in Wien mit IAEA-Chef Yukiya Amano zusammen. Im iranischen Fernsehen sagte Mottaki, die IAEA könne eine konstruktivere Rolle spielen. „Wir glauben, dass ein Austausch atomaren Brennstoffs vielseitiges Vertrauen schaffen kann“, sagte er.

        1. ZEIT Atom: Teheran erlaubt Inspektion neuer Anreicherungsanlage
        2. RIA NOVOSTI –  Atomstreit: Irans Außenminister spricht mit IAEO-Chef zum Atom-Problem
        3. NACHRICHTEN.CH – Iran erlaubt Inspektion neuer Anreicherungsanlage
        4. Deutsche Welle – Iranischer Außenminister trifft IAEA-Chef

    6. IKG Iranischer Holocaustrevisionist besucht Minister Spindelegger – Minister Mottaki eröffnete 2006 Holocaust-Konferenz in Teheran      
      Wien (OTS) – Es ist für die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) völlig unverständlich und auf das Schärfste zu verurteilen, dass der iranische Außenminister Mottaki in Österreich von Minister Spindelegger empfangen wird. Er ist einer der prominentesten Vertreter eines Regimes, das zur Vernichtung des Staates Israel aufruft, Konferenzen von Holocaustleugnern organisiert, verdeckt atomare Aufrüstung betreibt und für massive Menschenrechtsverletzungen verantwortlich ist. Am 11. Dezember 2006 hatte Mottaki die Holocaustkonferenz in Teheran eröffnet, an der insgesamt 67 prominente Rechtsradikale und teilweise gerichtlich verurteilte Holocaustleugner teilgenommen hatten. Dazu zählten prominente Namen wie Robert Faurisson, Frederick Toeben oder der Ku Klux Klan-Mann David Duke.
      Es stellt sich die Frage ob Europa, und insbesondere gerade Österreich, aus der Vergangenheit die richtigen Lehren gezogen hat und bereit ist, diese in der Gegenwart hinsichtlich des Iran anzuwenden. Appeasement ist schon einmal mit katastrophalen Folgen gescheitert.

      Rückfragehinweis: Israelitische Kultusgemeinde Wien, Tel: 01 53104-105
       
        
         

      1. STOP THE BOMB –  Empfang des iranischen Außenministers in Wien ist skandalös – STOP THE BOMB kündigt Proteste an
        Am Sonntag, den 25. April will Außenminister Spindelegger den Außenminister des iranischen Regimes Mottaki in Wien empfangen. Das Bündnis STOP THE BOMB protestiert auf das Schärfste gegen die Hofierung eines hochrangigen Vertreters des Antisemitenregimes in Teheran, das Konferenzen zur Leugnung des Holocaust zum Bestandteil seiner Außenpolitik gemacht hat, Israel wiederholt mit der Vernichtung gedroht hat und fieberhaft daran arbeitet, sich jene Mittel zu beschaffen, um seine Vernichtungsdrohungen auch in die Tat umsetzen zu können.
        Der Empfang Mottakis ist zudem ein Schlag ins Gesicht für die iranische Freiheitsbewegung, stellt Hiwa Bahrami von der Demokratischen Partei Kurdistan Iran klar: „Anstatt Repräsentanten des Regimes zu empfangen, sollte die österreichische Politik endlich die Opposition unterstützen und Vertreter der demokratisch-rechtsstaatlichen und säkularen Kräfte aus dem Iran und dem Exil zu offiziellen Gesprächen bitten.“
        Die Sprecherin von STOP THE BOMB Simone Dinah Hartmann findet den Empfang Mottakis skandalös: „Österreich erweist sich abermals als eine der zuverlässigsten Stützen des Regimes. Sowohl politisch als auch wirtschaftlich. Der Empfang des Außenministers bedeutet eine klare Aufwertung des weitestgehend isolierten Regimes und fällt allen internationalen Bemühungen, das Regime unter Druck zu setzen, bewusst in den Rücken.“
        Sollte der Besuch Mottakis nicht noch abgesagt werden, wird STOP THE BOMB am Sonntag bei den angekündigten Fototerminen und der Pressekonferenz lautstark protestieren.
        Rückfragen:
        Simone Dinah Hartmann
        Tel. +43 650 344 88 58
        Email: info@stopthebomb.net
        http://www.stopthebomb.net

      2. dazu:
        JTA  – Groups protest Iran FM’s Vienna visit
        (JTA) — As Iran began a massive military exercise in the Persian Gulf, Jewish groups protested the impending visit of Iran’s foreign minister to Vienna.
        Manoucher Mottaki is scheduled to travel to Vienna on Sunday, where he will be hosted by his Austrian counterpart, Michael Spindelegger.
        The Simon Wiesenthal Center on Thursday protested the impending visit.
        „It is incomprehensible to me how Austria can warmly welcome one of the most senior officials of a regime which openly calls for Israel’s destruction, organizes conferences on Holocaust denial, and consistently abuses human rights on a horrific scale,“ Wiesenthal Center Israel director Efraim Zuroff wrote in a letter of protest to the Austrian ambassador to Israel, Michael Rendi.
        „The only reason that Teheran has been able to continue its nuclear program, its threats to destroy Israel, and total disregard for human rights is because of the failure of the world’s democracies to apply stringent sanctions against the fanatic Iranian regime. The fact that an anti-Semite like Mottaki will be a welcome guest in Vienna constitutes an abysmal moral failure with potentially-genocidal implications, which raises the painful question of what, if anything, Austria has learned from its Holocaust past,“ he wrote. 
        The Stop the Bomb coalition, which has announced a protest rally at the announced photo session and news conference with Mottaki and Spindelegger, condemned what it called in a news release „the courting of this prominent figure of Tehran’s anti-Semitic regime; a regime, which organizes Holocaust denial conferences as a part of its foreign policy; a regime that threatens Israel with annihilation and does everything to achieve the means.“
        „Again and again, Austria proves to be a most reliable friend of the Iranian regime, both economically and politically,“ Stop the Bomb spokeswoman Simone Dinah Hartmann said. „The reception of the Iranian foreign minister is an unfortunate political upgrade for the largely isolated regime and thus knowingly undermines the international efforts to exert pressure on the Iranian regime.“
        In recent months, the United States and Israel have increased their presence in the Persian Gulf, where Iran began its war games on Thursday.   

      3. DIE PRESSEKein Wohlfühltermin für Mottaki – Der iranische Außenminister betreibt in Wien Lobbying gegen eine neue Runde von UN-Sanktionen. Er wird von Demonstranten erwartet.
        Wenn der iranische Außenminister Manouchehr Mottaki am Sonntag nach Wien kommt, wird das kein „Wohlfühltermin“, wie der Sprecher des Außenministeriums meint. Mottaki will mit Außenminister Michael Spindelegger zusammentreffen, dabei werden wohl die im Raum stehenden Sanktionen gegen die Islamische Republik im Mittelpunkt stehen. Nach monatelangen fruchtlosen Verhandlungen soll nun im Sicherheitsrat die Sanktionsschraube fester angezogen werden. Da Österreich derzeit im Sicherheitsrat sitzt, wird Wien zu einer Destination für Mottaki. Zuvor war er schon in der Türkei – derzeit ebenfalls nichtständiges Mitglied im Sicherheitsrat. Dort hat Mottaki wieder einmal eine Lösung des Atomstreits in den Raum gestellt, um Sanktionen noch abwenden zu können.
        Freilich: Solche Versprechungen hatte man schon häufig gehört, aber Teherans große Worte erwiesen sich stets als Spiel auf Zeit. Mottaki will in Wien auch mit IAEA-Generaldirektor Yukiya Amano zusammentreffen.
        Für Mottaki wird es aus einem zweiten Grund kein „Wohlfühltermin“. Die israelnahe Lobbygruppe „Stop the Bomb“ hat eine Protestkundgebung angekündigt.

        1. nachrichten.at – „Sonst fährt der Zug Richtung Sanktionen“
        2. tt.com – Spindelegger warnt Mottaki: „Die Beweislast liegt beim Iran“
        3. derStandard.at – „Mein Freund, Herr Spindelegger“
        4. DiePresse.com – Spindelegger will nicht Mottakis „guter Freund“ sein
        5. nachrichten.at – Spindelegger zu Mottaki: Iran muss kooperieren
        6. Kleine Zeitung – Spindelegger zu Mottaki: Iran muss kooperieren
        7. APA OTS  Spindelegger: „Klare Botschaft an den Iran“

      4. STANDARDDiplomatische Verstimmungen – Empfang von Irans Außenminister in Wien verärgert USA -Washington: „Falsche Zeit für Treffen mit Mottaki“ – Spindelegger: USA waren informiert – Unterstützung aus Brüssel für Österreich
        Wien – Der Österreich-Besuch des iranischen Außenministers Manuchehr Mottaki am Sonntag hat offenbar zu diplomatischen Verstimmungen zwischen Wien und Washington geführt. Von amerikanischer Seite hieß es am Freitag, sowohl das Treffen zwischen Mottaki und Außenminister Michael Spindelegger als auch die geplante Pressekonferenz seien eine „schlechte Idee“ . Man sei „bestürzt“ über diesen Alleingang.
        Spindelegger erklärte im Gespräch mit dem Standard, alle Partner im Sicherheitsrat seien informiert worden. Er habe sich mit seinen EU-Kollegen und der Außenbeauftragten Catherine Ashton beraten. „Da sind wir alle der gleichen Auffassung: Natürlich muss man reden.“ Ein Ashton-Sprecher stärkte in einer Reaktion Österreich den Rücken. Am Sonntag ist eine Demo gegen den Besuch geplant.

        1. apa –  Iranischer Holocaustrevisionist besucht Minister Spindelegger 
        2. KLEINEZEITUNG  – Empfang von Mottaki in Wien für USA schlechte Idee
        3. KLEINEZEITUNG Kritik wegen Mottaki-Besuch bei Spindelegger 
        4. KLEINEZEITUNG Mottaki-Besuch: Heftige Kritik von IKG und Jelinek 
        5. IKG Iranischer Holocaustrevisionist besucht Minister Spindelegger – Minister Mottaki eröffnete 2006 Holocaust-Konferenz in Teheran       
        6. ORFIranischer Außenminister Mottaki kommt nach Wien 

      5. dazu auch folgende email:  
        Nazis freuen sich auf Mottaki
        Österreichs Nazis freuen sich über Besuch Mottakis beim österreichischen Außenminister:
        http://www.alpen-donau.info/WP/2010/04/juden-hetzen-wieder-gegen-den-iran/
        weitere Presseberichte zum geplanten Protest gegen den Besuch des Eröffnungsredners der Teheraner Holocaustleugner-Konferenz in Wien:
        Kundgebung:
        Stoppt Ahmadinejad & Mottaki!
        Gegen die Hofierung des iranischen Regimes!
        Sonntag, 25. April 2010, ab 10:00 Uhr
        Minoritenplatz, 1010 Wien
        Verratene Freiheit.
        Der Aufstand im Iran und die Antwort des Westens
        Buchpräsentation und Vorträge mit
        Thomas von der Osten-Sacken und Wahied Wahdat-Hagh
        Moderation: Stefan Schaden (STOP THE BOMB)
        Dienstag, 27. April 2010, 20:00 Uhr
        Urania, Terrassensaal
        Uraniastraße 1, 1010 Wien (U-Schwedenplatz, Straßenbahn 1)
    7. STAND WITH US 

       

    8. STANDARDTeheran gibt Rennen um Sitz im Menschenrechtsrat auf – Asien-Gruppe kann insgesamt vier Sitze neu besetzen
      Genf – Der Iran will sich offenbar nicht mehr um einen Sitz im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen bewerben. Der Iran habe die Asien-Gruppe der Vereinten Nationen darüber informiert, dass er im kommenden Monat nicht an der geheimen Abstimmung in der Generalversammlung über neue Mitglieder des Menschenrechtsrats teilnehmen werde, sagte der stellvertretende UNO-Botschafter von Sri Lanka, Bandula Jayasekara, am Freitagabend gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die iranische UNO-Vertretung wollte dies zunächst nicht kommentieren.
      Die Sitze im UNO-Menschenrechtsrat werden für die Dauer von drei Jahren vergeben und auf regionale Gruppen verteilt. Die Asien-Gruppe kann vier Sitze neu besetzen, dafür gab es fünf Anwärter: Neben dem Iran waren das Malaysia, die Malediven, Katar und Thailand.

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. Nationaler Widerstandsrat Iran – USA-Unternehmen Listen Beihilfe iranischen regim Energie-Projekte
      WASHINGTON – In den vergangenen fünf Jahren haben 41 ausländische Firmen den Iran bei der Entwicklung seines Öl- und Erdgas-Sektors, der mehr die Hälfte der …

    1. ROGPodiumsdiskussion 3. Mai 2010: „Das Internet in China und Iran: Zensur und Freiheitskampf“
      Berlin (ots) – Der Internationale Tag der Pressefreiheit steht kurz bevor. Zum diesjährigen 3. Mai veranstaltet Reporter ohne Grenzen zusammen mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger und dem Deutschen Journalisten-Verband eine Podiumsdiskussion mit anschließendem Umtrunk und Gesprächen zum Thema
      „Das Internet in China und Iran: Zensur und Freiheitskampf“
      Dabei geht es um Fragen zur Rolle des Internets im Iran und in China: Wie funktioniert dort die Online-Kontrolle? Wie wehren sich politische Aktivisten dagegen? Und welche Verantwortung tragen internationale Internet- und IT-Unternehmen, wenn sie in diesen Staaten investieren?
      Es diskutieren
      // Parvin Ardalan, iranische Bloggerin und ROG Netizen-Preisträgerin 2010
      // Peter Mezger, langjähriger ARD-Auslandskorrespondent in Iran
      // Kay Oberbeck, Sprecher von Google Deutschland
      // Shi Ming, chinesischer Journalist und Autor.
      Die Moderation übernimmt Gregor Mayntz, „Rheinische Post“, Vorstandsmitglied der Bundespressekonferenz.
      Die Veranstaltung findet am Montag, 3. Mai 2010, um 18.30 Uhr in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen in der Hiroshimastraße 12-16, 10785 Berlin statt.
      Um Anmeldung unter kontakt@reporter-ohne-grenzen.de wird gebeten.
      Pressekontakt:
      Reporter ohne Grenzen
      Anja Viohl
      Pressearbeit
      presse@reporter-ohne-grenzen.de
      www.reporter-ohne-grenzen.de
      T: +49 (0)30 202 15 10 – 16
      F: +49 (0)30 202 15 10 – 29  

    2. KATHNETGlaube an Jesus Christus immer gefragter unter Iranern – Stephanus-Preisträgerinnen wegen Übertritt zum Christentum weiter von Haft bedroht
      Frankfurt – Die Iranerinnen Maryam Rostampour (27) und Marzieh Amirizadeh (30) durften am 26. März zu ihrer eigenen Preisverleihung nicht nach Deutschland reisen. Die Repräsentanten der „Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen“ konnten den beiden wegen ihres Glaubens Verfolgten somit nicht persönlich gratulieren. In der vorigen Woche standen die zwei ehemaligen Musliminnen, die zum Christentum übergetreten sind, erneut vor Gericht. Das Ergebnis: Das Verfahren gegen sie wird immer noch nicht eingestellt. Sie könnten jederzeit wieder in Haft kommen. 
      Im vorigen Jahr waren sie acht Monate im berüchtigten Folter-Gefängnis Evin von Teheran eingesperrt. Sie blieben trotz Angebots der Freilassung bei Glaubensverzicht und trotz drohender Todessstrafe standhaft bei ihrem christlichen Bekenntnis. Am 18. November 2009 waren Maryam Rostampour und Marzieh Amirizadeh schließlich freigelassen worden. Die Stephanus-Preisträgerinnen sollen immer noch an den Folgen von Misshandlungen leiden.
       
      Iranische Justizbehörden haben in einzelnen Fällen wie diesem gegen Muslime, die vom Islam abgefallen waren, offiziell Anklage erhoben. Inoffizielles Vorgehen von staatlichen und halbstaatlichen Organen gegen Andersdenkende ist aber bei weitem häufiger. Erkenntnissen der Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) zufolge wird systematisch gefoltert, wegen konstruierter Vorwürfe hingerichtet, extralegal getötet und Konvertiten werden ebenso verschleppt wie Bürgerrechtler. Sie sind auch Schikanen, wie Hausdurchsuchungen ausgesetzt. In einzelnen Fällen wurden zudem nach einer Gefangennahme so hohe Kautionen für die Freilassung verlangt, dass diese die Angehörigen wirtschaftlich ruinierte.

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

    1. STANDARDTeheranOpposition kündigt Proteste zum Jahrestag der Wahl an – „Antrag auf Genehmigung“ einer Demonstration liege laut Oppositionsführer Mehdi Karubi bereits vor
      Berlin – Der iranische Oppositionsführer Mehdi Karubi hat zum Jahrestag der umstrittenen Präsidentenwahl im Juni Proteste angekündigt. „Ein Antrag auf Genehmigung“ einer Demonstration liege schon vor, sagte der Politiker dem „Spiegel“ laut Vorabbericht vom Samstag. Auch wenn in jüngster Zeit Ruhe eingekehrt sei, bleibe die Frustration in der Bevölkerung groß. „Die Menschen warten nur auf einen Funken.“ Es sei wichtig, „ein Zeichen zu setzen, dass wir weiter kämpfen, nicht gegen diese Republik, sondern für die Einhaltung unserer Verfassung, in der Meinungsfreiheit und Demokratie festgeschrieben sind“, sagte Karubi.
      Missbrauch von Regierungsgegnern
      Zuletzt war es am Jahrestag der Islamischen Revolution zu Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten gekommen. Die Regierungsgegner werfen den Behörden vor, die Wahl zugunsten des Präsidenten Mahmud Ahmadinedschads gefälscht zu haben. Karubi war bei der Wahl im Juni 2009 als Kandidat angetreten. Aufsehen hatte der Politiker erregt, als er zwei Monate nach der Abstimmung den Vorwurf erhob, regierungsfeindliche Demonstranten seien in der Haft vergewaltigt und missbraucht worden. Die Regierung hat die Anschuldigungen bestritten. Dem Nachrichtenmagazin sagte Karubi, er halte an den Vorwürfen fest.

    2. 20minuten – Iranische Opposition
      von Omid Marivani – Die Proteste auf den iranischen Strassen sind zum Erliegen gekommen. Die Opposition ist damit nicht am Ende, sie muss sich aber etwas …

  4. Zum Thema „Oppositionsbewegung und Protestler“ 

    1. JP

    2. WELT ONLINE – Russland: Moskau nennt Sanktionen gegen Iran unvermeidbar
      Im Atomstreit mit dem Iran hält Russland Sanktionen der Vereinten Nationen gegen Teheran inzwischen für „unvermeidbar“. Grund seien der „hartnäckige …

      1. STANDARDKeine Sanktionen im Energiebereich – Russische Regierung lehnt Zivilbevölkerung treffende Zwangsmaßnahmen ab
        Moskau – Im Atomstreit mit dem Iran schließt Russland Sanktionen im Energiebereich aus. Dies sei der wichtigste Wirtschaftssektor im Iran, entsprechende Zwangsmaßnahmen würden daher das iranische Volk bestrafen, sagte der russische Vize-Außenminister Sergej Rjabkow am Freitag dem Radiosender „Echo Moskwy“. Der russische Präsident Dmitri Medwedew hatte sich zuletzt offen für „effiziente und intelligente“ Sanktionen gezeigt, die sich nicht gegen die iranische Zivilbevölkerung richteten. Der derzeit zirkulierende westliche Entwurf sieht auch ein Verbot von Investitionen in den iranischen Energiesektor vor.
        Russland setzt ungeachtet der Verhandlungen im UNO-Sicherheitsrat weiter auf den mit seiner Hilfe gebauten Kernreaktor in Bushehr. Der Start des Projekts solle wie geplant im August erfolgen, hatte der Chef des russischen Atomkonzerns Rosatom, Sergej Kirijenko, erklärt. Die Anlage in Bushehr bedrohe in keiner Weise die Vereinbarungen zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen. Die von den USA angestrebten Sanktionen hätten mit der Anlage nichts zu tun.
        „Unvermeidbare“ Sanktionen
        Vize-Außenminister Rjabkow sagte, er halte UNO-Sanktionen gegen Teheran inzwischen für „unvermeidbar“. Grund seien der „hartnäckige Widerstand“ und die „Unwilligkeit“ der iranischen Führung, auf die internationalen Appelle einzugehen. Er befürchte jedoch, dass Zwangsmaßnahmen die Haltung Teherans verhärten würden.  

      2. STIMME RUSSLANDSDer Iran hat noch eine Chance, die Sanktionen zu vermeiden.
        Der   Iran  ist offensichtlich darum bemüht, mögliche weitere Sanktionen abzuwenden,  die ihm   wegen   seines   Verzichts    drohen, seine    Nuklearforschungen    zu   stoppen.  Im   Hauptquartier der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) in Wien hat man bestätigt, dass Teheran   zugestimmt  hatte,   den  internationalen    Inspekteuren     einen    umfangreicheren Zugang   zur   Atomanlage  in  Natans   zu  gewähren. Der  Chef  der  iranischen  Atombehörde    Ali   Akbar   Salechi  teilte  mit,  das   sein Land bereit   sei,   die Verhandlungen  über  den  Austausch  seines   niedrig angereicherten  Urans für medizinische Zwecke in Teheran wieder aufzunehmen.
        Die Nachricht über eine vollständige Inspektion der Anlage in Natans fand keinen Enthusiasmus in der IAEO.   Indem     die  Diplomaten diese  Nachricht   als  positiv   bewerten,   weisen   sie  darauf  hin,  dass der Iran   mit  dieser   Initiative    noch    vor   zwei  Monaten   auftreten sollte,   als  das   Land   mit der   Urananreicherung   bis   auf  20  %   begonnen hat.   Indem  die   IAEO  in der Anlage   die   Überwachungsausrüstung   installiert  hätte,   könnte   sie  sich   darin  vergewissern,  dass  das   hoch angereicherte   Uran   nicht   für  militärische  Zwecke   verwendet  wird.
        Nach den Vorstellungen der IAEO soll der Iran 70 Prozent seines niedrig angereicherten Urans zur weiteren Bearbeitung ins Ausland verschiffen. In  Russland   soll das Material weiter angereichert und in  Frankreich  zu Brennstäben verarbeitet werden, die der Iran für einen Forschungsreaktor benötigt.

    3. DEUTSCHE WELLEIranischer Präsident nennt mögliche Sanktionen illegal
      KAMPALA:  Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat mögliche neue UN-Sanktionen wegen des Atomprogramms seines Landes als illegal bezeichnet. Er werde solche Sanktionen nicht akzeptieren, erklärte Ahmadinedschad bei einem Besuch in Uganda. Ahmadinedschad will mit der Regierung des ostafrikanischen Staats über das Atomprogramm sprechen. Uganda ist derzeit eines der nichtständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrats und hat nicht ausgeschlossen, für weitere Sanktionen gegen den Iran zu stimmen, weil dieser weiter an seiner Urananreicherung festhalte. – Die Anreicherung wird von der internationalen Gemeinschaft mit Argwohn betrachtet, da diese Technik auch dazu benutzt werden kann, Material für Atombomben herzustellen. Die Regierung in Teheran erklärte dagegen wiederholt, dass das Programm ausschließlich friedlichen Zwecken diene. – Die USA und ihre Verbündeten drängen derzeit im Sicherheitsrat auf eine rasche Resolution über schärfere Sanktionen. Diplomaten feilen an einem amerikanischen Resolutionsentwurf, der ein umfassendes Waffenembargo gegen den Iran vorsieht.  

  5. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. YNET Report: Iranian technocrats offer US nuke intel

    2. Jungle World – Ein Film aus dem Iran
      Seit den Protesten im Iran ist es für Filmemacher in dem Land nicht unbedingt leichter geworden, kritische Filme zu drehen. Der Regisseur Rafi Pitts hatte …

    3. ZEITIsrael & Iran – Der Feind meines Feindes
      Israel und Iran sind erbitterte Gegner. Dabei waren sie bis in die achtziger Jahre hinein Verbündete. Die Geschichte einer seltsamen Freundschaft

      Test-Start einer iranischen Sejil 2-Rakete: Einst half Israel Teheran mit Raketentechnik  
      Test-Start einer iranischen Sejil 2-Rakete: Einst half Israel Teheran mit Raketentechnik
       
      Am 18. Juli 1977 reist General Hasan Toufanian nach Israel. Irans stellvertretender Verteidigungsminister trifft sich mit Israels legendärem Militärchef Mosche Dajan und mit Ezer Weizmann, dem Außenminister und späteren Präsidenten. Es geht um gemeinsame Rüstungsvorhaben. Eines davon ist das Projekt Flower: die Weiterentwicklung einer israelischen Antischiffsrakete. Auch möchte der Abgesandte des Schahs von Persien gern über U-Boot-Raketen sprechen: Iran ist besorgt über Indiens und Pakistans atomare Raketenrüstung. General Toufanian hat bereits einen Test von Israels nuklearwaffenfähiger Langstreckenrakete Jericho beobachten dürfen, er war begeistert. Das Interesse an dieser Technik ist entsprechend groß. 


  6. Sonstiges…


  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran VP: Oil Key To Muslim Victory In Middle East
    Iran’s First Vice-President Mohammad-Reza Rahimi said yesterday at the opening ceremony of the 15th International Oil, Gas, Refining and Petrochemical Exhibition (April 23-26) in Tehran that oil is the key to victory of Muslims in the Middle East.

  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – IRGC Unveils Domestically Produced Vessel In Persian Gulf Maneuvers

    Iran’s Islamic Revolution Guards Corps (IRGC) has unveiled a domestically produced sonar-evading vessel, Ya Mahdi, in the initial phase of the current Persian Gulf military drill.
    „The domestically-made vessel that carries rockets with powerful destructive capability shows Iran’s determined military strength in establishing security in the Persian Gulf,“ said IRGC naval commander Ali Reza Tang-siri yesterday, the first day of the three-day Great Prophet 5 maneuvers. 

  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG –  Majlis Warns Ahmadinejad on Excessive Imports 
    In Iran, 116 Majlis members gave Iranian President Mahmoud Ahmadinejad a written warning about the excessive import of consumer goods, agricultural produce, and livestock. This issue has damaged the domestic production sector, the Majlis members stated in their warning, which was released April 21.
     

  10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Cartoon In ‘Rooz‘ Mocks Credibility Of Iranian Fatwa Banning Nuclear Weapons – Adds Bans Against Torture And Rape Of Prisoners, Election Fraud 
     
    Cartoonist: Nikahang Kowsar
     
    Source: Rooz, Iran, April 20, 2010

  11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Assad To Ahmadinejad: We Are Committed To Iran 
    In a phone conversation yesterday, Syrian President Bashar Al-Assad stressed to Iranian President Mahmoud Ahmadinejad Syria’s commitment to supporting Iran in the political arena, and expressed support for Iran’s right to its nuclear program.

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