Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Claudia Korenke

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Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Claudia Korenke

Honestly Concerned gratuliert und dokumentiert die Rede von Staatssekretär Rhein,
ein Staatssekretär, der die Situation im Nahen Osten wahrlich verstanden hat,
und mehr
 


INHALTSANGABE
  1. TEIL 1 – VERLEIHUNGSREDE VON STAATSSEKRETÄR BORIS RHEIN
  2. TEIL 2 – DANKESREDE VON CLAUDIA KORENKE
  3. TEIL 3 – EINIGE FOTOS VON DER VERLEIHUNG
  4. TEIL 4 – SONSTIGE BERICHTERSTATTUNG ÜBER DIE VERLEIHUNG
  5. TEIL 5 – SONSTIGES...

TEIL 1 – VERLEIHUNGSREDE VON STAATSSEKRETÄR BORIS RHEIN...  
 

Rede von Staatssekretär Boris Rhein anläßlich der Überreichung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Frau Claudia Korenke

 

Frankfurter Römer, Limpurgsaal, 22. April 2010

 

(es gilt das gesprochene Wort)

 

 

 

 

Herr Gesandter Nahshon,

Herr Präsident Gerster,

meine sehr geehrten Damen und Herren,

aber ganz besonders, verehrte, liebe Frau Korenke,

 

es ist für mich eine ganz außerordentliche Freude und eine besondere Ehre, Sie alle hier im Limpurgsaal des Frankfurter Römers willkommen zu heißen, weil wir zusammengekommen sind, um einen ganz besonderen Menschen zu ehren und um ihm Dank und Anerkennung auszusprechen.

 

Heute werden Sie, liebe Frau Korenke, ausgezeichnet für viele Jahre ehrenamtliches und mit großem Temperament erfolgtes Engagement und Eintreten für die Belange der Deutsch-Israelischen Gesellschaft – für einen ganz außerordentlichen Beitrag des Verhältnisses von jüdischen und nichtjüdischen Deutschen und zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik Deutschland.

 

Seit mehr als 25 Jahren setzen Sie sich hier in Frankfurt bei der regionalen Arbeitsgemeinschaft der DIG für die deutsch-israelischen Beziehungen ein.

 

Sie sind seit dem Jahr Mitglied bei der DIG – nämlich seit 1980 – in dem die Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Frankfurt am Main und Tel Aviv begründet wurde.

 

Seit nunmehr 30 Jahren engagieren Sie sich mit der DIG für das Zusammenbringen der Menschen beider Länder und Städte und für die Begegnung zwischen Deutschen und Israelis.

 

Unermüdlich werben Sie über Parteigrenzen hinweg für den Dialog zwischen jüdischen und nichtjüdischen Deutschen, Sie organisieren Diskussionsveranstaltungen und Jugendaustausch ebenso wie Informations-, Gedenk- oder Festveranstaltungen.

 

Wie sonst kaum jemand setzen Sie sich dabei kompromisslos gegen Antisemitismus und Antizionismus ein und sind unerschütterliche Verfechterin der demokratischen Grundwerte.

 

Es wird mir kaum gelingen, Ihre Funktionen und Ihr Wirken in all den Ehrenämtern, die Sie wahrnehmen vollständig aufzuzählen, aber ich will zumindest einen kleinen Teil erwähnen, um dem einigermaßen gerecht zu werden, was Sie für unsere Gesellschaft leisten und was Ihnen insbesondere die deutsch-israelische Partnerschaft und Verständigung zu verdanken hat:

 

·        Seit 2002 sind Sie Vorsitzende der Frankfurter Arbeitsgemeinschaft der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, vorher schon waren Sie langjähriges Vorstandsmitglied;

·        Seit 2006 sind Sie Mitglied des Koordinierungsrates deutscher Nichtregierungsorganisationen gegen den Antisemitismus;

·        Ebenso seit 2006 ehrenamtliche Leiterin des Büros RheinMainRegion der Deutsch-Israelischen Wirtschaftsvereinigung;

·        Außerdem initiieren Sie im Jahre 2006 die Gründung des Förderkreises „Alte Synagoge Arnstein“, der sich die Aufgabe gestellt hat, die ehemalige Synagoge Arnstein zu restaurieren und zu einem Begegnungszentrum umzugestalten.

·        Seit 2006 sind Sie Vizepräsidentin (stellvertretende Bundesvorsitzende ) der DIG.

 

Dazu kommen die Mitgliedschaft im Vorstand des Hessischen Journalistenverbandes und in der Steuben-Schurz-Gesellschaft Frankfurt.

 

Liebe, verehrte Frau Korenke, schon die Aufzählung Ihrer ehrenamtlichen Engagements macht deutlich, mit welchem Herzblut, welchem Zeitaufwand und welch persönlicher Energie Sie sich dafür einsetzen, dass sich gemäß dem ersten Leitsatz der DIG Freunde Israels in überparteilicher Zusammenarbeit zusammenfinden, um in Solidarität mit dem Staat Israel und seiner Bevölkerung zu wirken.

 

Sie nehmen sich damit einer für uns Deutsche ganz wichtigen, ja überragenden Verantwortung an.

Die Verbrechen der Nazis haben eine immerwährende Verantwortung der Deutschen für den jüdischen Staat begründet.

 

Es ist exakt diese immer währende Verantwortung, die das Existenzrecht Israels für uns Deutsche unantastbar werden läßt und die dafür Sorge trägt, daß wir nicht widerspruchslos hinnehmen dürfen, daß extremistische Feinde nahezu tagtäglich drohen, den jüdischen Staat zu vernichten.

 

Es ist eine Verantwortung, die nicht nur Teil der deutschen Staatsräson war und ist, sondern es ist eine Verantwortung, die ein konstitutives Element des demokratischen Deutschlands ist und die von Generation zu Generation weitergegeben wird und weitergegeben werden muß.

 

Wir Deutsche dürfen nicht akzeptieren, daß irgendjemand dieses für andere Staaten so selbstverständliche Recht in Frage stellt. Weder der Iran, noch andere radikale Kräfte in der Region.

 

Wenn kein Kind, keine Frau, kein Mann in Israel sich sicher fühlen kann, wenn er auf die Straße geht.

 

Wenn Hunderte in den letzen Monaten nicht mehr nach Hause zurückgekommen sind nach der Schule, nach der Arbeit, nach dem Einkauf, nach dem Restaurantbesuch oder nach dem Discobesuch, wie damals nach dem Anschlag auf das Dolphinarium, dann ist es das legitime Recht Israels, sich gegen solche Bedrohungen zu wehren und zu verteidigen.

 

Ich weiß, daß viele –die einen offen, die anderen hinter vorgehaltener Hand- (beides macht es nicht besser)  fragen, ob Israel bei seiner Selbstverteidigung nicht zu weit geht, und ob es richtig ist, daß Infrastrukturen, wie Straßen, Flughäfen oder Häfen zerstört werden.

 

Es ist nicht verboten, Kritik an israelischer Politik zu üben, genausowenig wie es verboten ist, Kritik an der Politik anderer Staaten zu üben.

 

Aber: Meine Damen und Herren, wie bitteschön soll ein Staat sich denn anders wehren, wenn seine Menschen tagtäglich Opfer werden von Selbstmordattentätern, die von gewissenlosen Mörderbanden auf den Weg geschickt werden, wenn kein Schulbus sicher ist, wenn kein Kindergarten sicher ist und wenn jederzeit an jedem Ort ein Anschlag nicht ausgeschlossen werden kann.

 

Fakt ist, daß Israel sich gegen paramilitärische feige Angriffe von Terroristen, etwa aus dem Libanon verteidigt. Die Hisbollah besitzt über 12.000 Raketen russischer Herkunft, mit denen sie israelische Ortschaften und Zivilisten Tag für Tag beschießen.

 

Das ist es, was die sich vor Augen führen sollten, die im sicheren Deutschland über Verhältnismäßigkeit von Mitteln philosophieren, während zur gleichen Zeit in israelischen Städten Menschen in Luftschutzkellern sitzen müssen, weil sie von Raketen beschossen werden.

 

Ja, es mag sein, daß die Selbstverteidigung Israels auch die libanesische Bevölkerung, die von den Terroristen be- und genutzt werden, trifft. Aber zur Wahrheit gehört ebenso, daß viele sich auch benutzen lassen.

Und zu dieser Wahrheit gehört ebenso, und ich würde mir wünschen, daß diejenigen, von denen ich eben gesprochen habe, auch diskutieren, daß es die Hisbollah ist, die sich hinter dem Schutzschild von Frauen und Kindern versteckt und dabei billigend in Kauf nimmt, daß diese verletzt werden.

 

Deswegen rate ich gerade uns Deutschen, die wir, als es um den Terror der RAF ging, der in Qualität, Quantität und Dauer nicht dem vergleichbar ist, was der Staat Israel, der immer noch keine gesicherten Grenzen hat, in 60 Jahren sieben Kriege hat überstehen müssen und seit mehr als 60 Jahren Ziel von Terrorattacken ist, nicht zimperlich waren, uns mit wohlfeilen Vorschlägen zurückhalten.

 

Denn es ist nicht Israel, das den Frieden im Nahen Osten gefährdet, sondern es sind diejenigen, die das Existenzrecht des Staates Israel nicht anerkennen.

 

Es ist nicht Israel, das den Frieden gefährdet, sondern ein Land wie Iran, das atomar aufrüstet und dessen Staatschef den unfaßbaren Satz, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden, gesagt hat.

Und es sind diejenigen, die den Frieden gefährden, die Drahtzieher von Selbstmordattentaten auf friedliche und unschuldige Zivilisten sind!

 

Keiner hat das so treffend formuliert wie Arno Lustiger, der gesagt hat: “ Wenn die Araber die Waffen endlich niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben. Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es kein Israel geben!“

 

Das ist die Situation im Nahen Osten.

 

Und deswegen ist es wichtig, daß die DIG und Menschen wie Claudia Korenke, sich nach Kräften darum bemühen, in der Bundesrepublik die Kenntnis über Israel, seine Geschichte und seine Gegenwart zu vertiefen.

 

Den Israel ist vielmehr als nur das: Israel hat die Wüste zum Blühen gebracht. Israel ist ein Land mit moderner Technologie, Israel ist ein Land von Wissenschaft und Forschung. Israel ist ein Land mit einer hohen Kultur. 65% der Israelis studieren an den ausgezeichneten Hochschulen des Landes (wir träumen davon in Deutschland über die 40% Marke zu kommen), sagenhafte 4,5% des Bruttoinlandproduktes werden in Israel für Forschung und Entwicklung bereitgestellt, während wir Mühe haben, drei Prozent zu erreichen und 3000 Hightech-Unternehmen und 200 neue Start-ups , die jedes Jahr entstehen, stellt andere, viel größere Volkswirtschaften locker in den Schatten.

 

Es ist eine der der großartigsten Erfahrungen für meine Generation, daß nach Naziterror und Schoah in Deutschland wieder pulsierendes, aktives Leben in den jüdischen Gemeinden entstanden ist. Wir Frankfurter sind stolz mit unserer jüdischen Gemeinde eine der vier größten in Deutschland zu haben. Wir sind uns sehr wohl bewußt, daß das ein historisch unverdientes Geschenk der Jüdinnen und Juden an Deutschland ist. Und wir empfinden dieses Geschenk als eine außergewöhnliche Bereicherung.

 

Wir wissen aber auch, daß wir für dieses Leben eine hohe Verantwortung tragen.

 

Mich besorgen Zahlen sehr, nach denen 53-63 Prozent der Deutschen diese Verantwortung nicht mehr sehen, was sich völlig ins positive Gegenteil verkehrt, wenn Deutsche in Israel sind, und dort ganz konkret erleben, wie sehr die Schoah, wie sehr der Holokaust, immer noch das israelische Leben prägt und daher nach wie vor Grundlage der Beziehungen zwischen Israelis und Deutschen ist.

 

Ich selbst habe Yad Vashem besucht. Voller unfaßbarer Scham und voller Stolz – auf die, die in der Allee der Gerechten geehrt werden.

 

Wer dort gewesen ist, der versteht, warum jeder Deutsche über die Generationen hinweg Verantwortung trägt und daß es keinen Schlußstrich geben wird und auch keinen geben kann! Und er wird entschlossen sein, alles gegen Antisemitismus zu tun, weil Antisemitismus keine Kritik ist, sondern eine menschenverachtende Ideologie.

 

Das ist der Grund, warum es so wichtig ist, daß die DIG und Menschen wie Frau Korenke den Austausch von Besuchergruppen zwischen beiden Ländern, vor allem im Rahmen des deutsch-israelischen Jugendaustausches organisieren und möglich machen und damit Sicht- und Handlungsweisen verändern.

 

Jüdisches Leben in Deutschland wird erst dann normal sein, wenn jüdische Schulen, Kindergärten und Synagogen nicht mehr besonders geschützt werden müssen und wenn jüdische Friedhöfe nicht mehr geschändet werden!

 

Daß das Volk der Opfer nach dem Holokaust auf das Volk der Täter zugegangen ist, war eine beispiellose Geste.

 

Und es war ein doppelter Glücksfall, daß mit Konrad Adenauer und David Ben Gurion zwei Regierungschefs die Einsicht und die Größe zu einem völligen Neuanfang hatten.

 

Genauso wie es ein Glücksfall ist, daß Männer und Frauen in der DIG dafür sorgen, daß in diesem Geiste heute Freundschaft zwischen Israel und Deutschland gelebt wird.

 

Freundschaften kann man nicht verdienen. Freundschaften sind ein Geschenk, auf das es keinen Anspruch gibt. Zwischen Israel und Deutschland schon gar nicht.

 

Daß Deutschland und Israel heute durch beispielhafte gemeinsame Werte und Orientierungen verbunden sind, daß sie gemeinsame Interessen für eine gemeinsame Zukunft haben, das ist auch ein großes Verdienst der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Und die DIG –das sind Menschen, die sich in ihr engagieren.

 

Menschen wie Claudia Korenke, der der Bundespräsident „in Anerkennung der um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste“ das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen hat!

 

Sie haben sich diese Auszeichnung wirklich verdient. Sie können heute nicht nur stolz auf sich selbst sein, sondern die Stadt Frankfurt und das Land Hessen können stolz sein, daß sie als Bürgerin dieser Stadt, dieses Landes heute so besonders geehrt werden.

 

Herzlichen Glückwunsch, liebe Claudia Korenke!

Boris Rhein
Staatssekretär

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport
Friedrich-Ebert-Allee 12
65185 Wiesbaden

Tel.: +49 (611) 353 1600
Fax: +49 (611) 353 1685

 

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TEIL 2 – DANKESREDE VON CLAUDIA KORENKE  

     

    DANKESREDE VON CLAUDIA KORENKE,

    ANLÄSSLICH DER VERLEIHUNG DES BUNDESVERDIENSTKREUZES

     

    Frankfurter Römer, Limpurgsaal, 22. April 2010

     

     (es gilt das gesprochene Wort)

     

     

    Sehr geehrter Herr Gesandter Emmanuel Nahshon,

    sehr geehrter Herr Staatssekretär Boris Rhein,

    sehr geehrter Herr Stadtkämmerer Becker,

    sehr geehrter Herr Präsident Dr. Gerster,

    meine Damen und Herren,

    liebe Freunde,

    liebe Verwandte,

     

    sollte ich meine derzeitige Verfassung beschreiben, würde ich sagen: „zwischen sehr nervös und sehr verblüfft“. Die Nervosität erklärt sich von selber, die Verblüffung findet ihre Ursache in dem Umstand, dass eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die mich intellektuell fordert, die mich Länder und Orte entdecken lässt, die mir eine neue Sprache erschließt und die mir vielerlei Begegnungen und Freundschaften einbringt – sprich, eine Beschäftigung, die zuerst einmal mir dient, öffentlich belobigt wird.

     

    Sie alle hier – und nun bin ich bei der Stereotype, dass ich Sie nicht alle einzeln begrüßen kann, obwohl mich sicher mit jedem von Ihnen ein Stück  persönliche Geschichte verbindet – engagieren sich für eine Vielzahl von Aufgaben. Da ist Ernst Gerhard, unser ehemaliger Stadtkämmerer und sein langjähriges Engagement für die Universität Tel Aviv. Da ist Dr. Gideon Römer-Hillebrecht und seine Arbeit für die jüdischen Soldaten in der Bundeswehr. Da ist meine Freundin Esther Ellrodt-Freiman, die die Botschafterin jüdischen Lebens in der Region ist.

     

    Ich denke, mit Verlaub, wir alle gehören einer Generation an, für die „Chillen“ in aufgeschüttetem Sand auf dem Deck eines Parkhauses keine Option für die Freizeit war. Und so habe ich, wie ich das in meinem Elternhaus erlebt habe, mich schon frühzeitig mit „öffentlichen“ Aufgaben befasst. Ich sage immer, dass ich vor der israelischen eine italienische Periode hatte: als ich 20 war, habe ich im Netzwerk der Missione Cattolica Italiana mitgewirkt bei der Betreuung italienischer Gastarbeiter in Frankfurt. Ich habe keine Ahnung, ob der Begriff „Gastarbeiter“ derzeit politisch korrekt ist aber …Antonio Ragosta, der vor fast 40 Jahren als Gastarbeiter in Frankfurt gearbeitet hat, hat, als er vom heutigen Tag hörte, in Neapel, wo man sich mit Vulkanen auskennt, sein Wohnmobil genommen und ist nach Frankfurt gefahren Das finde ich großartig, ebenso, dass auch der Kontakt zu Enzo Cappucci einem damaligen Kollegen, der den anderen Weg gewählt hat und mit seiner Frau Karin, einer Schulfreundin von mir, hier lebt und sogar Kommunalpolitik macht ununterbrochen besteht.

     

    Natürlich ist für mich heute ein Tag des Dankes. Ich danke Ihnen allen, die Sie aus Stade und aus Leipzig, aus Nürnberg und Schwetzingen und Berlin hierher gefunden haben.  Zu danken habe ich besonders jenen, die über ihr eigenes Engagement hinaus sich auch noch mit meinem befasst haben. Da sind zunächst Ralph und Simone Hofmann. Ralf, Präsident der Frankfurt Schönstadt Loge, der mit großem Engagement und europaweit den Mitgliedern und Freunden von B’nei Brit immer wieder neue attraktive Veranstaltungen bietet und seine Frau Simone, die mit subtiler Beharrlichkeit dafür sorgt,  dass wir unsere historische Verantwortung nicht aus den Augen verlieren. Die beiden waren es, die mich kontaktieren und meinen Lebenslauf abfragten … und ich fürchte, ich war nicht sehr kooperativ: weder wusste ich, worum es geht, noch fand ich es wichtig …

     

    Und da ist Frau Dr. Renate Wolter-Brandecker, mit der mich über die Grenzen unterschiedlicher Parteien und über die gemeinsame Arbeit in der DIG hinaus Freundschaft verbindet, die mit offenen Visier agiert hat und mir mitteilte, dass sie das Bundesverdienstkreuz für mich beantrage … Und als schließlich noch Helmut Hampp von der DIG Stuttgart anrief und sagte, er müsse nach Frankfurt kommen um mich zu interviewen, da konnte ich ihm schon sagen, dass „ein Verfahren gegen mich läuft“ wie das der deutsche Botschafter in Tel Aviv, Dr. Kindermann ausgedrückt hat.

     

    Wenn man im politischen Raum aktiv ist, nutzt man natürlich eine solche Gelegenheit, ein, zwei politische Bemerkungen zu machen.

     

    Ich hatte im zweiten Halbjahr 2009 eine große Befürchtung:  eben dieses Bundesverdienstkreuz zu bekommen. Es wurde in 2009 dieser Orden vergeben an eine Person aufgrund ihrer vermeintlichen Verdienste um Israel, die aber unzweideutig  ein Gegner Israels ist. Hätte ich in zeitlicher Nähe den Bescheid über die Auszeichnung bekommen, wäre ich in einer komplizierten Situation gewesen. Mehr als ein Träger haben das Verdienstkreuz im letzten Herbst zurück gegeben aus Protest. Dann aber sagt man sich, dass es nicht die Auszeichnung ist, die falsch ist, sondern, dass hier so etwas  wie menschliches Versagen vorlag. Die Recherche war schlecht und die Kritik drang letztendlich auch bis zum Bundespräsidialamt.  Woran man erkennt, dass man sich einer solchen Auszeichnung würdig erweisen muß. Ich hoffe, das gelingt mir …

     

    Ein zweite Bemerkung möchte ich zum Thema Städtepartnerschaften machen, insbesondere jener zwischen Frankfurt und Tel Aviv. Frankfurt begeht in diese Jahr mehrere Jubiläen von Städtepartnerschaften, unter anderem das 30. der Beziehung Frankfurt -Tel Aviv. Es ist unser beständiger Eindruck in der DIG, daß diese Städtepartnerschaft  nur wenige Kreise am Main einbezieht  .., das Jugendamt z. B. leistet intensive Arbeit für junge Leute in beiden Städten – aber sind die Bürger bei den Begegnungen ausreichend eingebunden? So finden aus Anlaß der Jubiläen zwar Bürgerreisen in europäische Städte statt, nicht aber nach Tel Aviv.  Wir als DIG Frankfurt kritisieren das, denn nur aus der Begegnung entsteht Freundschaft. Und Israel braucht Freunde…

     

    Womit ich bei der dritten und letzten Bemerkung bin. Israel braucht Freunde. Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten. Ich halte überhaupt nichts von den bizarren Aussagen sogenannter „kritischer Israelfreunde“, jener, die die in populistischer Weise jede vorgefasste Meinung zu Siedlungen, zu Sperranlage usw. usw. bedienen. Wir sind Freunde Israels, und Freunde laufen nicht herum und stöhnen, dass ihnen irgendeine Regierung in Jerusalem nicht passt oder dass es so schwer sei, für Israel zu sprechen.  Das ist nicht schwer. Man muß nur Position beziehen.

     

    Meine Damen und Herren, ich danke Ihnen allen. Wie sich das an dieser Stelle gehört, danke ich auch meiner Verwandtschaft… auch die ist nicht so ganz political correct bei mir… aber ich finde es wunderbar, dass alle da sind. Meine Eltern und mein Airlinerbruder, der vermutlich jetzt eher die Sorge hat, wie er seine Flugzeuge wieder sortiert,  die Verwandtschaft vom Bodensee ebenso wie die aus Euskirchen. Du zum Schluss danke ich meinen Lebensgefährten Bernhard Mertens, dem geduldigsten Menschen, den ich kenne, der nicht nur meine Power Points vorbereitet, mich hin und her fährt, sondern auch erträgt, dass alle zwei Woche ein anderer israelischer Gast unser Gästebett nutzt, was nicht so schlimm ist, wie die Tatsache, dass ich ihm bei jedem Frühstück mit israelischen Hausgästen die Leberwurst auf dem Tisch verweigere ..

     

    Ich danke Ihnen allen.

     

     
     
       

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    TEIL 3 – EINIGE FOTOS VON DER VERLEIHUNG... 


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      Copyright Fotos: Honestly Concerned e.V.
       
       

            

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    TEIL 4 – SONSTIGE BERICHTERSTATTUNG ÜBER DIE VERLEIHUNG
     

    1. frankfurt-live.com Verdienstkreuz am Bande für Claudia Korenke – Staatssekretär Boris Rhein überreicht Ehrenzeichen im Römer
      (23.04.10) Claudia Korenke erhielt am Donnerstag, 22. April, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Staatssekretär Boris Rhein überreichte das Ehrenzeichen im Limpurgsaal des Römers. Willkommen geheißen wurden die zahlreichen Gäste von Frankfurts Stadtkämmerer Uwe Becker.

      Stadtkämmerer Uwe Becker. Stadtverordneter Bernhard Mertens, Claudia Korenke und Staatssekretär Boris Rhein beim Festakt, an dem u. a. auch Stadtverordnetenvorsteher und Frankfurts `Erster Bürger` Karlheinz Bührmann sowie viele prominente Gäste teilnahmen.
      Die gebürtige Berlinerin Claudia Korenke machte ihr Abitur am Frankfurter Elisabethengymnasium. Daran anschließend absolvierte sie von 1971 bis 1974 ein Volontariat bei der Frankfurter Neuen Presse. Claudia Korenke engagiert sich in hohem Maße ehrenamtlich für die deutsch-israelischen Beziehungen. Seit mehr als 25 Jahren arbeitet sie bei der regionalen Arbeitsgemeinschaft Frankfurt der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Vor acht Jahren übernahm sie hier den Vorsitz. Ihr Wirken wird mit der Auszeichnung durch den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt.
    2. FNP Große Ehre für Claudia Korenke im Römer
      Boris Rhein gratuliert Claudia Korenke.	Foto: Weis
      Boris Rhein gratuliert Claudia Korenke. Foto: Weis
      Großer Bahnhof für Claudia Korenke: Die Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Journalistin und Chefin einer PR-Agentur in Frankfurt erhielt gestern im Limpurgsaal des Römers das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Man kennt sich seit langem von der politischen und gesellschaftlichen Bühne in Frankfurt:
      Für Staatssekretär Boris Rhein, der die Auszeichnung überreichte, war es daher ein Vergnügen, Claudia Korenkes Verdienste zu ehren. «Dass eine reine Freizeitbeschäftigung eine solche Würdigung erfährt, hätte ich nie gedacht», sagte sie voller Stolz.
      Besonders ihr Temperament und ihr Engagement schätzt auch Dr. Johannes Gerster , der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG). Seine «fleißigste» Vorsitzende treibe den Dialog unter den Menschen voran und sei dabei eine besondere Verfechterin der demokratischen Grundwerte. Mit Herzblut, einem großen Zeitaufwand, Solidarität und einem immerwährenden Verantwortungsbewusstsein setze sie sich für die Sache des Staates Israel ein.
      Claudia Korenke ist seit über 25 Jahren bei der DIG, seit 2002 Vorsitzende in Frankfurt und außerdem Vizepräsidentin der Bundes-DIG sowie Leiterin des regionalen Büros der Deutsch-Israelischen Wirtschaftsvereinigung. Von Haus aus aber ist sie Journalistin und machte ihre Ausbildung in den 70er Jahren bei der Frankfurter Neuen Presse, arbeitete anschließend als Redakteurin. Ihr besonderes Anliegen ist es nun, möglichst viele Bürger Frankfurts für Israel zu interessieren und am Main den Dialog zwischen Deutschen und Israelis ebenso zu fördern wie zwischen Juden, Christen und Muslimen. In diesem Jahr ist ihr dies allerdings ganz besonders wichtig, denn 2010 besteht die Partnerschaft mit Tel Aviv seit 30 Jahren.
      Ihr Engagement liegt übrigens in der Familie. Unter den Gästen im Römer befand sich gestern auch ihr Vater Hans Ulrich Korenke. Der Stadtälteste und frühere Stadtverordneten-Vorsteher hatte die Verbindung zwischen Frankfurt und Tel Aviv 1980 gemeinsam mit dem damaligen Oberbürgermeister Walter Wallmann ins Leben gerufen.
      Emmanuel Nahshon, der als Gesandter des Staates Israel im Römer anwesend war und die Glückwünsche überbrachte, konnte sich nun über das Engagement der «zweiten Generation» freuen. wip wip

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    TEIL 5 – SONSTIGES

     

    1. VERANSTALTUNGSTIPS:

      1. Podiumsdiskussion
        „Pilgerfahrt nach Auschwitz“ – Zum Umgang deutscher Medien mit Erinnerungskultur, Israelkritik und Antisemitismus
        Dienstag, 27. April 2010, 19 Uhr
        Neue Synagoge, Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin
        mit:
        – Ines Pohl
        Chefredakteurin der Tageszeitung taz
        – Thomas Schmid
        Herausgeber der Tageszeitung Die Welt
        – Stephan-Andreas Casdorff
        Chefredakteur der Tageszeitung Der Tagesspiegel
        – Thierry Chervel (Moderation)
        Mitbegründer und Chefredakteur des Onlinemagazins Perlentaucher
        Grußwort:
        – Lala Süsskind
        Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
        Im Anschluss Empfang.
        Eintritt frei – der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht.
        Anfang März erschien in der tageszeitung (taz) ein Kommentar mit dem Titel „Pilgerfahrt nach Auschwitz“, der uns zu einer Diskussion zum Umgang der deutschen Medien mit Erinnerungskultur, Israelkritik und Antisemitismus veranlasst hat. Diese und ähnliche Veröffentlichungen werfen die Frage auf: Ist Antisemitismus in deutschen Tageszeitungen wieder salonfähig?
        In ihrem taz-Artikel nennt Iris Hefets das israelische Gedenken an die Schoah ein „Evangelium von Auschwitz“ und behauptet, Israel instrumentalisiere diesen „Schoah-Kult“ zur Legitimierung einer menschenrechtsfeindlichen Politik. Die israelische Erinnerungskultur beschreibt sie mit hämischen Worten: „Bevor ein junger Israeli zur Armee geht, muss er mindestens einmal Suff, Sex und eine Auschwitzreise erlebt haben“.
        Weiter werde diese „Religion mit festen Ritualen“ auch in Deutschland dazu missbraucht, Kritiker der israelischen Politik mundtot zu machen. Als Beispiel wird Norman Finkelstein, Autor des umstrittenen Buches ‚Die Holocaust-Industrie‘ und Sympathisant der Terrororganisation Hisbollah, angeführt.
        Erst neun Tage nach dem Erscheinen des Hefets-Artikels publizierte die taz einen Beitrag von Alexander Hasgall, der die israelfeindlichen Thesen von Hefets kritisiert und widerlegt.
        Hat die taz damit eine Debatte eröffnet, die ihren Ausgangspunkt dort nimmt, wo die Grenze zum Antisemitismus bereits überschritten ist? Wo verläuft die ‚rote Linie‘ zum Antisemitismus und wie gehen die deutschen Medien mit antisemitischen und israelfeindlichen Positionen um? Welchen Stellenwert hat das Gedenken an die Schoah für Politik und Medien in Deutschland und wie soll der mediale Umgang mit dem Gedenken künftig gestaltet werden?
        Diese und andere Fragen wollen wir am 27. April gemeinsam mit den VertreterInnen von drei großen deutschen Tageszeitungen diskutieren. 
            
         

      2. DIG FRANKFURT / HONESTLY CONCERNED EINLADUNG: „Zeit zum Handeln – die iranische Bedrohung, Israel und Europa“
        Es dauert nicht mehr lange und die Islamische Republik Iran wird über Atombomben verfügen.
        Dies ist nicht Panikmache, sondern Fakt.
        Genauso ist es ein Fakt, daß das iranische Regime die demokratische Aufstandsbewegung im eigenen Land brutalst unterdrückt und verfolgt. Kinder, Jugendliche, Frauen und Homosexuelle werden öffentlich hingerichtet. Die Lage religiöser Minderheiten wie die der Baha’i, der Juden, aber auch der Christen ist prekär. Gleichzeitig unterstützt der Iran die antisemitischen Terrororganisationen Hamas und Hisbollah und fordert die Vernichtung Israels. 
        Schon jetzt können iranische Mittelstreckenraketen Europa, den Mittelpunkt der verhaßten westlichen Lebensweise, erreichen. Man braucht nur den fanatischen Predigten der Regimeanhänger zuzuhören, um zu verstehen, daß der Iran eine Bedrohung für die gesamte westliche Welt ist.
        Die Bundesrepublik ist bis heute der bedeutendste westliche Handelspartner des Iran. Jede dritte Maschine für den Iran kommt aus Deutschland; zwei Drittel der iranischen Industrie arbeitet mit deutscher Technologie. Der Schlüssel zum entschlossenen Handeln liegt daher vor allem auch in Deutschland.
        Diese beängstigende Situation und welche Maßnahmen unternommen werden können, möchten wir mit Jörg Rensmann, Berlin, der die Akademikerinitiative „Scholars for Peace in the Middle East“ und die Kampagne „Stop the Bomb“ vertritt, diskutieren.
        Honestly Concerned und die Deutsch-Israelische Gesellschaft Frankfurt laden Sie ein zum Vortrag 
        „Zeit zum Handeln – die iranische Bedrohung, Israel und Europa“
         
        mit Jörg Rensmann 
        NEUER TERMIN: am Dienstag, 18. Mai 2010 
        um 19.00 Uhr 
        im Saalbau Bockenheim 
        Schwälmer Str. 28 
        60486 Frankfurt
        Wir bitten Sie, an dieser wichtigen Veranstaltung teilzunehmen.
        Mit freundlichen Grüßen  
        Sacha Stawski                                                             Claudia Korenke
        Honestly Concerned e.V.                                              Deutsch-Israelische Gesellschaft.
        Deutsch-Israelische Gesellschaft, c/o Korenke PR, Kettenhofweg 92, 60325 Frankfurt, Tel: 069/9758560,
        claudia.korenke@korenke.com 
        Honestly Concerned e.V., Friedrichstr. 37, 60323 Frankfurt, Tel. 0172/679-7744, info@honestly-concerned.org  
         

    2. KSTAAntisemitismus – Der Hass im Herzen der Stadt– Die Kölner Staatsanwaltschaft hat Anzeigen wegen Volksverhetzung gegen den Macher der „Klagemauer“ vor dem Kölner Dom abgewiesen. Israels Gesandter Emmanuel Nahshon nimmt dazu in einem Gastkommentar Stellung.
      Eine der goldenen Regeln der Diplomatie lautet, sich nicht in die internen Angelegenheiten des gastgebenden Landes einzumischen. Das ist auch richtig so – Diplomaten sind Gäste, die ihre Nation in einem anderen Land vertreten. Sie sollten Beobachtende sein und sich mit ihrer eigenen Meinung öffentlich zurückhalten. Zum Beispiel, wenn es um juristische Prozesse und -Entscheidungen geht. Mein Anliegen ist deshalb nicht, eine Entscheidung der Kölner Staatsanwaltschaft anzuprangern. Ich erlaube mir jedoch, als Jude und als israelischer Diplomat, der in Deutschland lebt, meine Sicht auf die moralischen und historischen Aspekte darzulegen, die mit der Entscheidung zusammenhängen, wonach das Bild eines Juden, der ein palästinensisches Kind verspeist, an der so genannten Klagemauer vor dem Kölner Dom nicht volksverhetztend sei.  
      Vor 800 Jahren, im Jahr 1210, schuf ein mittelalterlicher Künstler im Kölner Dom die erste „Judensau“-Darstellung. Sie zeigt auf obszöne und diskriminierende Weise Juden, die die Milch einer Sau trinken und ihre Exkremente essen. Das Anliegen dieses Bildes ist klar: Hass und Abscheu zu sähen. Die Menschen, die in der Holzschnitzerei gezeigt werden, sind eindeutig Juden. Sie haben die speziellen Hüte auf, die sie damals als Erkennungszeichen tragen mussten. Diese Hüte wurden in späteren Zeiten durch den Davidstern ersetzt. 

       
    3. Ein ehemaliger Bundeskanzler der – ganz im Gegensatz zu Staatssekretär Rhein – absolut gar nichts verstanden hat…
      TAGESSPIEGEL – 
      Nahost-Politik – Helmut Schmidt kritisiert Merkels Israel-Politik
      Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt hat die Bundesregierung vor einer aus seiner Sicht falschen Israel-Politik gewarnt. Für Israels Sicherheit mitverantwortlich zu sein, sei eine „gefühlsmäßig verständliche, aber törichte Auffassung“.
      Angela Merkel neige „aus dem Bewusstsein heraus, belastet zu sein mit der Verantwortung, dass sich so etwas wie der Genozid an den Juden niemals wiederholen darf, zu Übertreibungen“, sagte der frühere Bundeskanzler im „Zeitmagazin“. „Zum Beispiel dazu, die Sicherheit Israels als einen Teil der deutschen Staatsräson anzusehen“, meinte Schmidt.
      Für Israels Sicherheit mitverantwortlich zu sein, sei eine „gefühlsmäßig verständliche, aber törichte Auffassung, die sehr ernsthafte Konsequenzen haben könnte“, so Schmidt weiter. Wenn es beispielsweise zum Krieg zwischen Israel und Iran käme, „dann hätten nach dieser Auffassung die deutschen Soldaten mitzukämpfen.“
      Die Deutschen seien durch das Wissen um die Verbrechen während der Nazizeit nach wie vor belastet. Auschwitz und der Genozid an den Juden werden bei den Deutschen lange im Bewusstsein bleiben, so Schmidt. „Diese Tatsache belastet die Psyche der Deutschen und wird das weiterhin tun.“ 
       

    4. Ein weiterer Hamas-Auftritt, diesmal in Berlin… 
      8th Palestinians in Europe Conference
      Am 08.05.2010 wird in Berlin die 8. „Palestinians in Europe Conference“ stattfinden, bei der mit Dr. Aziz Dweik auch ein hochrangiges HAMAS Mitglied als Referent teilnehmen wird:
      http://www.alawda.eu/berlin2010/index.php?option=com_content&view=article&id=9&Itemid=3〈=en   
      Zu Dr. Aziz (hier als Dr. Aziz al Duwaik geschrieben) siehe den folgenden Artikel:
      http://news.bbc.co.uk/2/hi/4729000.stm   
      Ebenso tritt mit Raed Salah ein politische   Extremist des „Islamic Movement (Northern Branch)“ in Israel auf, die als Vertretung der Muslimbruderschaft in Israel gilt:
      http://www.haaretz.com/hasen/spages/1142513.html   
      Damit werden 65 Jahre nach Beendigung der Shoa und dem Sieg über dem Nationalsozialismus in Deutschland Vertreter von Organisationen des islamischen eliminatorischen Judenhasses unbehelligt ihre Propaganda verbreiten dürfen, womit sich Deutschland Großbritannien annähert, wo sich das europäische Zentrum von HAMAS Aktivitäten befindet:
      http://www.terrorism-info.org.il/malam_multimedia/English/eng_n/pdf/hamas_e097.pdf    

    5. EINIGE UNTERSCHRIFTENAKTIONEN…

      1. Antisemitismus in Köln – Bitte um weitere Unterzeichnung und Weiterleitung.    
        Liebe Freunde, Shalom! 
        die Online Petition 
        http://www.lobbyingforum.com/petition-detail.aspx?id=199 
        besteht immer noch. BITTE unterzeichnet und LEITET SIE WEITER!! 
        Hier könnt ihr auch alle bisherigen Reaktionen nachlesen. 
        Liebe Grüße, Monika 

      2. WJCUnterstützen Sie Israel – Unterschreiben Sie unsere Erklärung
        Support_israel_DE 
        Israel wird angegriffen. Auf verschiedenen Ebenen wird weltweit versucht, diesen Staat als unrechtmäßig zu erklären:
        * Gewerkschaften verlangen wirtschaftliche Sanktionen gegen Israel,  
        * akademische Institutionen rufen zum Boykott israelischer Universitäten und Professoren auf,
        * israelischen Sportlern wird das Recht zur Teilnahme an Veranstaltungen verweigert,
        * die Medien der Welt konzentrieren sich zwanghaft auf Israel, doch die Berichte sind oft tendenziös und einseitig.
        *  Die Vereinten Nationen verbringen mehr Zeit damit, Israel zu kritisieren, als irgendein anderes Land.
        Kein anderer Staat wird so behandelt. Israel wird verteufelt, obwohl es doch das einzige demokratische Land im Nahen Osten ist, in dem Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, freie Religionsausübung und Pressefreiheit respektiert werden. 
        Auch 62 Jahre nach seiner Gründung wird es Israel verwehrt, in Frieden und Sicherheit zu existieren. Sogar Israels Recht, sich gegen terroristische Angriffe zu verteidigen, wird in Frage gestellt.
        Israel benötigt Ihre Unterstützung.
        Zeigen auch Sie am Unabhängigkeitstag Yom Ha’atzmaut Ihre Solidarität mit der Bevölkerung dort und mit dem Staat Israel. Unterzeichnen Sie unsere Erklärung. 
      3. STOP THE BOMBEuropäische Prominente fordern scharfe Sanktionen gegen die iranischen Revolutionsgarden –  STOP THE BOMB startet europaweite Kampagne
        Wien (OTS) – Eine von europäischen Prominenten unterzeichnete Petition fordert, die iranischen Revolutionsgarden auf die EU-Terrorliste zu setzen. Die von dem europaweit aktiven Bündnis STOP THE BOMB initiierte Petition fordert zudem die EU und ihre Mitgliedsstaaten auf, den Handel mit Firmen und Tarnfirmen der Revolutionsgarden unverzüglich einzustellen. 
        Die Petition wurde von prominenten Intellektuellen und Schriftstellerinnen wie dem französischen Philosophen André Glucksmann und der österreichischen Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek sowie von ehemaligen und aktiven Politikern wie u.a. Frits Bolkestein (ehemaliger EU-Kommissar und niederländischer Minister für Handel und Verteidigung, VVD-Liberale), Denis MacShane (ehemaliger britischer Europaminister, Labour Party), Gianni Vernetti (ehemaliger Staatssekretär und stellvertretender Außenminister, ApI), Gert Weisskirchen (ehemaliger außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag), Julian García Vargas (ehemaliger spanischer Verteidigungs- und Gesundheitsminister, Sozialistische Partei), Claude Goasguen (Mitglied der französischen Nationalversammlung, UMP) und Ursula Stenzel (ehemalige Leiterin der ÖVP-Delegation im Europäischen Parlament) unterzeichnet.
        Die Revolutionsgarden sind die zentrale Stütze des iranischen Regimes. Sie kontrollieren große Teile der Wirtschaft und sind für die brutale Unterdrückung der iranischen Freiheitsbewegung, die Förderung djihadistisch-terroristischer Organisationen sowie das iranische Nuklearwaffen- und Raketenprogramm verantwortlich. Als wichtigster Handelspartner des Iran verfügt die Europäische Union über die Möglichkeit, das iranische Regime massiv unter Druck zu setzen. Die EU muss unverzüglich scharfe Sanktionen erlassen, um dem iranischen Nuklearwaffenprogramm, den Vernichtungsdrohungen gegen Israel und den systematischen Menschenrechtsverletzungen im Iran entschieden entgegenzutreten.
        Das europäische Bündnis STOP THE BOMB ist in einer Reihe von europäischen Staaten aktiv, um Öffentlichkeit und Politik über die Bedrohung durch das militärische Atomprogramm des Iran aufzuklären und über die Misshandlung der iranischen Bevölkerung durch das Regime zu informieren. 
        Die nächste Aktivität von STOP THE BOMB in Wien findet am kommenden Dienstag, den 27. April statt: Um 20 Uhr präsentieren in der Urania der Politikwissenschaftler Wahied Wahdat-Hagh und der Analyst Thomas von der Osten-Sacken die Neuerscheinung „Verratene Freiheit. Der Aufstand im Iran und die Antwort des Westen.“ 
        Europäische STOP THE BOMB-Petition
        http://www.sanctioniranregime.eu/petition/
        Liste der UnterzeichnerInnen:
        http://www.sanctioniranregime.eu/petition/signatures/
        Europäisches STOP THE BOMB-Bündnis – Über uns:
        http://www.sanctioniranregime.eu/about-us/
        Rückfragehinweis:
        Simone Dinah Hartmann
        Tel. +43 650 344 88 58
        Email: info@stopthebomb.net
        http://www.stopthebomb.net
        http://www.sanctioniranregime.eu
    6. SP-Parlamentarier und Grüne machen Druck gegen die Aufnahme Israels in die OECD, weil das Land gegen die Grundwerte der Organisation verstosse.
        
      Blockade des Gazastreifens führt an den Rand einer Hungerkatastrophe: Nationalrat Daniel Vischer, Grüne. (Bild: Keystone )

      Israel bemüht sich seit zwei Jahren um die Mitgliedschaft in der OECD. Im Mai will die Organisation nun über den Antrag Israels auf Mitgliedschaft abstimmen. Das Land dürfte dann mit grösster Wahrscheinlichkeit als 32. Mitglied in die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aufgenommen werden. Das stört Nationalrat Daniel Vischer von den Grünen.  
      Der Zürcher Rechtsanwalt ist Präsident der Gesellschaft Schweiz-Palästina. Er fordert, die Schweiz und andere Staaten müssten das Gesuch der Israelis ablehnen. In der Roadmap zur Aufnahme Israels vom November 2007 schreibe der OECD-Rat: um die Mitgliedschaft zu erhalten, müsse Israel sein Engagement für die in der OECD geteilten Werte demonstrieren. 
    7. DAS PARLAMENT Angelesen
      Vor über 40 Jahren reiste Ulrich Sahm nach Israel, um im Gelobten Land Judaistik zu studieren – und blieb. Bereits als Student schrieb er auf Wunsch des „Haaretz“-Herausgebers Gustav Schocken Rezensionen über die neue deutsche Literatur – ein gezielter Tabubruch Anfang der 1970er Jahre in Israel. Nach einem Besuch bei seinem Vater, dem deutschen Botschafter in Moskau, berichtete er anonym über die Lage der Juden in der Sowjetunion. Längst ist sein von einem Vollbart umrahmtes Gesicht auch den Zuschauern des Nachrichtensenders n-tv bekannt. Schließlich informierte er sie stets sachkundig via Live-Schalte über die politische Entwicklung im Nahen Osten.
      In seinem Buch erzählt Sahm vom Alltag in Israel. Und er ließ es sich auch nicht nehmen, direkt neben seinen scharfsinnigen politischen Analysen auch Kulinarisches zu präsentieren.
      Der Autor musste feststellen, dass in Nahost „nichts wirklich so ist, wie es zu sein scheint“, dass es dort keine „absolute Wahrheit“ gibt. Eine Lösung für den arabisch-israelischen Konflikt kann auch Sahm nicht aus der Schublade zaubern. Dennoch ist sein großartige Buch ein Muss für jeden, der Israel kennen lernen will.
      Ulrich W. Sahm:
      Alltag im Gelobten Land.
      Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010; 230 S., 19,95 € 
    8. Israel today celebrates its 62nd anniversary as the reborn sovereign state of the Jewish people. History demonstrated that Jews could not survive, let alone flourish, at the whims of majority cultures. This is not merely an academic argument but a lesson lived, learned and branded into Israel’s DNA. 
      While I was born in the independent Jewish state, my father and grandfather were forced to flee Nazi Germany to strive for freedom in their homeland. Their experience taught me that the rights and freedoms provided to the Jewish people through the state of Israel can never be taken for granted.
       
      Israel’s raison d’etre is to be the „state for the Jews“. Yet the historical rationale of our quest for self-determination is often misunderstood as a religious aspiration. In 1896 the Austrian Jewish journalist
      Theodor Herzl wrote Der Judenstaat (The Jewish State). Herzl, an assimilated secular Jew far more at home in Vienna’s coffee shops and opera houses than its synagogues, concluded that Jews could only achieve freedom, dignity and human rights with a state of their own. 
      In Israel, Judaism is woven into the fabric of even the most secular life. Our day of rest,
      Shabbat, is Saturday. Public holidays are determined by the Jewish calendar. Our great writers such as David Grossman and Amos Oz write in Hebrew, the language of the Torah. Our Nobel prize-winning scientists hypothesise in the revived tongue of ancient Israel. 
    9. Schön, better late than never, aber soll man noch dafür dankbar sein, dass man uns ein Existenzrecht zubilligt??? Ich möchte wissen, welchem anderen Staat auf der Welt das Selbstverständlichste „gnädig“ gewährt und an welchem Staat ständig solche Kritik geübt wird – ich denke etwa an solche Monsterstaaten wie  Iran oder Somalia usw., die aber nicht einmal ein bisschen von dem Fett bekommen, mit dem Israel permanent überzogen wird! ? Mit Grüßen E.G. 
      AD HOC NEWS    
      Linksfraktion bekennt sich zum Existenzrecht Israels
      Die Linksfraktion im Bundestag hat ihre Haltung zum Nahostkonflikt präzisiert und sich zum Existenzrecht Israels bekannt. Nach immer wieder neu aufgeflammten internen Querelen billigten die Abgeordneten am Dienstag bei einer Gegenstimme und fünf Enthaltungen ein Positionspapier zum Thema, wie der Berliner «Tagesspiegel» (Donnerstagausgabe) berichtet.
      Darin heißt es: «Eine einseitige Parteinahme in diesem Konflikt wird nicht zu seiner Lösung beitragen.»
      Zuletzt hatte es Ende Januar Ärger gegeben, als sich Abgeordnete der Linken nicht von ihren Sitzen erhoben, nachdem Israels Staatspräsident Shimon Peres im Bundestag anlässlich des 65. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz gesprochen hatte.
      Fraktionschef Gregor Gysi sagte der Zeitung: «Unser Ziel bleibt die Zwei-Staaten-Lösung mit jeweils voller Souveränität und Solidarität, Frieden und Gerechtigkeit für Jüdinnen und Juden, Palästinenserinnen und Palästinenser.» Neben der Forderung nach einem palästinensischen Staat bekennt sich die Linke dem Bericht zufolge in dem neuen Papier ausdrücklich zur «Garantie des Existenzrechts Israels». Zugleich wird deutlich Kritik an der israelischen
      Politik geübt dazu:
      DIE LINKE – Positionspapier der Bundestagsfraktion zum Nahostkonflikt
      http://dokumente.linksfraktion.net/pdfdownloads/7741369360.pdf

    10. Eine wichtige Wiederholung zu Klarstellung einer zumeist falsch dargestellten Situation…
      ULRICH W. SAHM –
      Ethnische Säuberung im Westjordanland?
      Jerusalem, 14. April 2010 – Tausenden Palästinensern droht die Ausweisung aus dem Westjordanland. Der palästinensische Ministerpräsident Salam Fayad redet gar von Zehntausenden, die israelische Soldaten ausweisen könnten. Das Ziel dieser „ethnischen Säuberung“ sei es, weiteres Land zu rauben. Eldad Cahana von der Jerusalemer Menschenrechtsorganisation Hamoked behauptet: „Die wesentliche Neuerung ist, dass zum ersten Mal Palästinenser nach dieser Definition als Eindringlinge in ihrem eigenen Land gesehen und dafür ausgewiesen und bestraft werden können.“ Der am Dienstag in Kraft getretene Militärerlass Nr 1650 vom Oktober 2009 sei nach Auffassung Fajads so weit gefasst, dass Israel ganze Landstriche von ihren Bewohnern befreien könne. Es bestehe Gefahr, dass Tausende in Ostjerusalem lebende Familien zwangsweise abgeschoben werden. Die Europäische Union verlange Aufklärung über die neuen Bestimmungen, sagte der spanische Außenminister und amtierende EU-Ratsvorsitzende Miguel Ángel Moratinos am Dienstag nach einem Treffen mit dem palästinensischen Ministerpräsidenten Salam Fajad in Madrid.
      Der israelische Militärsprecher erklärte auf Anfrage, dass er die Aufregung über die neue Anweisung nicht verstehe.
      Es handle sich lediglich um Änderung des Erlasses 329 vom 29. Juni 1969 und keineswegs um eine „neue Politik“. Auf Empfehlung des Obersten Gerichts habe das Militär beschlossen, Menschen, die sich illegal im Westjordanland aufhalten, künftig vor ihrer Abschiebung eine Frist eingeräumt werde, um sich an das Oberste Gericht zwecks Einspruch gegen den Ausweisungsbefehl zu wenden. Betroffen seien Ausländer, deren Visum abgelaufen sei, Israelis, die sich widerrechtlich in die autonomen Gebiete verirrt hätten oder Palästinenser, „deren Papiere nicht in Ordnung oder ungültig“ seien.
      Die Palästinenser in den selbstverwalteten Autonomiegebieten erhalten ihre Papiere von der Autonomiebehörde. Im Rahmen von „vertrauensbildenden Maßnahmen“ habe Israel in den letzten Jahren der palästinensischen Behörde genehmigt 33.000 Palästinenser im Westjordanland zu registrieren, darunter 11.000 Palästinenser aus dem Gazastreifen. In diesem Zeitraum seien lediglich fünf Palästinenser in den Gazastreifen abgeschoben worden, weil sie sich ohne Papiere und Aufenthaltsgenehmigung im Westjordanland aufgehalten hätten.
      Im Westjordanland ist das Militär zuständig, weil es als „militärisch besetztes Gebiet“ gilt, während in Ostjerusalem seit der Annexion 1967 das normale israelische Staatsgesetz gilt. In Ostjerusalem hat das Militär deshalb keine Verfügungsgewalt.
      Der Militärsprecher äußerte sich verwundert über die kritische Medienberichterstattung, „zumal es doch überall in der Welt so ist, dass man gültige Papiere besitzen, bei Einwohnermeldeamt gemeldet und als Ausländer ein gültiges Visum im Pass haben muss“.
      Der Militärsprecher „bedauerte“, keine englische Übersetzung der beiden relevanten Militärweisungen zu besitzen und der Presse auch keine „Erklärungen“ verschickt zu haben. Gleichwohl kritisierte er jene Korrespondenten, die mit falschen Angaben über die Anordnungen berichtet hätten, ohne die Originale zu prüfen. Beide „Befehle“ stehen auf Hebräisch als PDF-Dateien für jedermann zugänglich im Internet.
      In den neuen Korrekturen der Anordnung 1650 heißt es, dass der „illegale Eindringling“ vor seiner Ausweisung einem Offizier vorgeführt werden sowie schriftlich oder mündlich „in einer ihm verständlichen Sprache“ über seine Rechte informiert werden müsse. Ebenso sollten seine Angehörigen und sein Anwalt unterrichtet werden. Bis zur tatsächlichen Ausweisung müsse eine Frist von 72 Stunden verstreichen. Dem zuständigen Offizier sei erlaubt, diese Frist zu verlängern. Eine in der alten Verordnung von 1969 angedrohte lebenslängliche Haftstrafe wurde auf zwanzig Jahre Haft in der neueren Version reduziert.
      Die hebräischen Original-Verordnungen:
      http://www.mag.idf.il/SIP_STORAGE/files/6/676.pdf
      http://www.hamoked.org.il/items/112300.pdf 
    11. Videos 
    12. AISH VIDEO
      Israel: Defying the Odds 
    13. click here

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