Auch Gastkommentar-Plattformen für Terror sind ungesetzlich
HonestReporting Media BackSpin, 23. Juni 2010
Das vom Obersten Gerichtshof der USA bestätigte Verbot, was die Lieferung „friedlicher Hilfsgüter“ an nachweislich als ausländische Terrorgruppen eingestufte Organisationen betrifft, beinhaltet auch logische Schlussfolgerungen für die Gastkommentarseiten von Tageszeitungen.
Soccer Dad unterstreicht, das die Bereitstellung einer Propagandaplattform für die Hamas in einem Gastkommentar deren Terroragenda zugute kommt.
Darüber könnte man einmal nachdenken, wenn sich Ismail Haniyeh, Mousa Abu Marzook und Muhammed Hussein Fadlallah auf den Superplattformen der Washington Post, NY Times, LA Times, der Washington Post (nochmals), Washington Post/Newsweek oder selbst im Newsletter der Trinity United Church wieder einmal produzieren.
Und in der Tat erwähnte Shurat HaDin-Direktor Nitsana Darshan-Leitner gegenüber HonestReporting vor einigen Jahren:
Vom rechtlichen Standpunkt aus sieht es eher so aus, dass kein Unterschied besteht zwischen Verbrecherregimes wie dem Iran oder Syrien, die den Terrororganisationen gesetzeswidrig materielle Hilfe leisten und liberalen Medien, die Millionen Dollar dafür ausgeben, dass Gruppen wie die Hamas für sich werben können, wenn die gefährlichen Botschaften ihrer Führer veröffentlicht werden. NY Times und Washington Post sind mindestens genauso Unterstützer von Terrororganisationen wie Teheran und Damaskus, wenn sie die Publikationen von Hamas-Botschaften ermöglichen.
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