AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Brandaktuell…

    1. BILD Siemens in Atomschmuggel verwickelt?
      Der Zoll am Frankfurter Flughafen hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ die Lieferung von Siemens-Ausrüstung in den Iran verhindert. Die Schalter, Schalterkomponenten und Rechenmodule seien angeblich für den Atomreaktor im iranischen Buschehr bestimmt gewesen, hieß es in dem Bericht. Sie hätten über Moskau gehen sollen. 

      1. STANDARD Zoll stoppt Siemens-Teile für Reaktor – Schalterkomponenten und Rechenmodule angeblich für AKW Bushehr
        München – Der Zoll am Frankfurter Flughafen hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ die Lieferung von Siemens-Ausrüstung in den Iran verhindert. Die Schalter, Schalterkomponenten und Rechenmodule seien angeblich für den Atomreaktor im iranischen Bushehr bestimmt gewesen, hieß es in dem Bericht. Sie hätten über Moskau gehen sollen.
        Artikelbild: Die Lieferung war vermutlich für den Atomreaktor in Bushehr im Iran bestimmt. - Foto: AP Photo/Vahid Salemi, file
        Die Lieferung war vermutlich für den Atomreaktor in Bushehr im Iran bestimmt.

        Die Siemens AG erklärte dazu auf Anfrage, sie halte an ihrem im Jänner verkündeten Rückzug aus dem Neugeschäft im Iran fest. Es gebe im Unternehmen keinerlei Anhaltspunkte, „dass gegen Bestimmungen verstoßen wurde und dass es sich um eine direkte Lieferung von Siemens handelt“, betonte der für das Irangeschäft zuständige Siemens-Vorstand Siegfried Russwurm.
        Laut „Spiegel“ sollten die Teile zunächst an eine Tochter der russischen Nuklearfirma Atomstroyexport gehen, die die Anlage zurzeit fertigstellt, und dann weiter in Richtung Bushehr transportiert werden. Da die Weiterleitung der Sendung nach Auffassung der deutschen Behörden gegen das strenge EU-Iran-Embargo verstoßen hätte, untersagte der Zoll die Abfertigung. Eine Atomstroyexport-Sprecherin habe das bestätigt, den Fall aber nicht weiter kommentiert.
        Der deutsche Zoll hat dem Bericht zufolge seit Ende vergangenen Jahres rund ein halbes Dutzend Lieferungen unterschiedlicher Herkunft in Frankfurt aufgehalten, die größtenteils über Russland in den Iran befördert werden sollten. Staatsanwälte in Frankfurt und Nordrhein- Westfalen ermittelten inzwischen unter anderem gegen drei deutsche Firmen wegen des Verdachts, gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen zu haben. Siemens zähle nicht dazu. 

      1. HA’ARETZAhmadinejad: 9/11 death toll was exaggerated
        Iranian President says no Zionists were killed in the World Trade Center because ‚one day earlier they were told not go to their workplace.‘
      2. JP

      3. JP


    2. YNET Iran doubts 9/11 death toll
      President Ahmadnejad says US trumped up death toll of September 2001 attacks as excuse for Afghanistan war; also reiterates denial of Holocaust, says ‚Zionists‘ were tipped off before planes were hijacked
      Full Story . . . 

    3. WELT Iran ruft Nachbarn zum Widerstand gegen die Nato auf
      Teheran – Der Iran hat die persischsprachigen Länder der Region, Afghanistan und Tadschikistan, zum Schulterschluss gegen die Nato in Asien aufgerufen. „Die europäischen Nato-Länder wollen Druck auf China, Russland und Indien ausüben. Und wenn sie auf drei unabhängige und gestärkte Länder treffen, dann ist das ein Hindernis“, sagte Präsident Mahmud Ahmadinedschad bei einem Gipfeltreffen mit seinen Kollegen aus Afghanistan und Tadschikistan in der iranischen Hauptstadt. Die drei Länder hätten die ausländische Herrschaft abgeschüttelt und sollten nun ihre wirtschaftlichen und politischen Beziehungen stärken und von Großmächten unabhängig sein.
      Der Iran versucht derzeit, seinen Einfluss in der Region zu verstärken. Ahmadinedschad forderte den Abzug ausländischer Truppen, damit der Iran, Afghanistan und Tadschikistan enger zusammenarbeiten können. Der afghanische Staatschef Hamid Karsai ist auf der Suche nach Verbündeten für die Zeit nach dem Abzug der Nato-geführten Truppen. 
      Sarsura-syrien.de (Blog) – Iran: Suche nach Verbündeten in Asien

      1. Israelnetz.com – Iranische Internetseite stellt den Holocaust in Frage
        TEHERAN (inn) – Eine neue iranische Internetseite veröffentlicht Karikaturen, die den Holocaust leugnen. Die Jerusalemer Holocaustgedenkstätte Yad Vashem …
        Krone.at – „Große Lüge“ – Iranische Skandal-Website karikiert den Holocaust

    4. JP

    5. WASTHINGTON POST Obama’s briefing on Iran: It’s about pressure, not diplomacy 
      The White House called in a small group of journalists this week to listen to President Obama and his top advisers give a briefing on the state of the sanctions regime against Iran. Others at the meeting have described it as „unusual,“ but I don’t know why. Its purpose couldn’t have been clearer: The president and his team wanted to take some credit for all the difficult months of diplomacy that led to the passage of the U.N. sanctions resolution in June, especially the persistent cajoling of Russia and China. They also wanted to show just how tough the new sanctions are, especially with the European Union piling on in unprecedented fashion after the resolution passed. Without making any absurd predictions about the likelihood that the regime would now be persuaded to give up its quest for a nuclear bomb, they argued that the new sanctions would at least cause the regime significant pain.  
      What was striking was the president’s sobriety about the issue, his evident pride in the global diplomatic efforts that produced the latest resolution and his determination to pressure the Tehran regime as much as possible. It was clear that he had no illusions about Iran. When he talked about his „engagement“ strategy of the first year, it was not with wistful laments of what might have been or hope about future Iranian willingness to take up the offer to talk seriously about its nuclear program. Rather, Obama described it as a successful tactic in the effort to isolate and put pressure on the regime. By revealing to the world just how unserious the rulers in Tehran were about talks, by proving beyond a doubt that if there was an impasse in the U.S.-Iran relationship, the problem was not in Washington, he had set the stage for Iran’s international isolation.  

    6. NWRIVertreter der Mullahs gibt intensive Einmischung im Irak zu
      NWRI Der Repräsentant des obersten Führers des iranischen Regimes bei den islamischen Revolutionsgarden (IRGC), Mullah Saeedi, verteidigte offen die Einmischung des klerikalen Regimes im Irak und erörterte die Aussichten der steigenden Macht der Sunniten im Irak“. Er sagte, das iranische Regime könne nicht still bleiben, wenn es solche Aussichten gäbe.
      Einer Nachricht der staatlichen Nachrichtenagentur ILNA vom Donnerstag zu Folge sagte Mullah Saeedi bei einer Rede gegenüber den Bassij Einheiten: Wir sehen, wie Saudi Arabien und Ägypten Komplotte und Aufruhr gegen die islamische Republik schüren.“
      Saeedi ergänzte: Unser Konflikt mit Saudi Arabien geht um verschiedene Dinge. Früher ging es um solche Dinge wie die Hisbollah oder Palästina, nun geht es um die Atomfrage und den Irak, bei dem wir unterschiedliche Meinungen haben.“
      Er ergänzte: Saudi Arabien, Ägypten und Jordanien haben eine Allianz in dieser Hinsicht gebildet und das ist die steigende Macht der Baathisten (frühere Partei von Saddam Hussein) im Irak. Sie wollen, dass die Sunniten die dominierende Kraft im Irak werden, in einem Land, wo die Shiiten die Mehrheit stellen. Können wir unter diesen Umständen still bleiben?“
      Heute sind Libanon, Palästina und sogar der Irak die Frontlinie des Angriffs auf den Iran. Daher müssen wir die Frontlinie der islamischen Republik und seine Revolution gegen die arroganten Mächte verteidigen.“, ergänzte Saeedi.
      NWRIVertreter der al-Irakiya verurteilt „intensive“ Einmischung des iranischen Regimes

    7. ACHGUT –  Wer Wind sät…
      In diesem Druckkochtopf aus Frustration, Unterdrückung und Perspektivlosigkeit flammen in den verschiedenen Landesteilen immer wieder Unruhen auf, zuweilen kommt es auch zu terroristischen Gewaltakten. Die Führung in Teheran zeigt dann immer sofort auf das „böse Amerika“ oder den „zionistischen Feind“ Israel. Erst am Dienstag etwa hat Ahmadinedschad in einer Rede gesagt: „Die Zionisten haben Leute gesandt, um mich zu töten.“ Das sind die üblichen Manöver, die davon ablenken sollen, dass das Regime in den meisten Fällen nur die Gewalt erntet, die es selbst gesät hat. Das rechtfertigt zwar keinen Anschlag gegen ein Staatsoberhaupt, es erklärt aber die immer unruhiger werdende Lage im Iran. http://www.welt.de/channels-extern/ipad/debatte_ipad/article8826551/Ahmadinedschad-Symbol-des-verhassten-Systems.html

    8. ACHGUT Der Aufklärung verpflichtet
      Keineswegs antisemitisch oder Holocausleugnung, sowas gibt’s im Iran ja nicht, sondern der reinen Aufklärung verpflichtet ist diese Seite aus dem Iran
      http://freeirannow.wordpress.com/2010/08/05/holo-aufklarung-aus-dem-iran/  
       

    1. WirtschaftsWoche – Wirbel um deutsch-iranisches Reisebüro von ThyssenKrupp ThyssenKrupp betreibt gemeinsam mit der iranischen Staatsholding IFIC ein Reisebüro in Essen. Nun droht dem Konzern Ärger mit den USA, doch er wird die Beteiligung nicht los.
      Irans früherer Präsident
      Irans früherer Präsident Mohammad Khatami spricht im Jahr 2000 mit dem damaligen Thyssen-Krupp-Chef Gerhard Cromme. Die Beziehungen zwischen Krupp und dem Iran reichen bis 1974 zurück. REUTERS
      Die Bush- und Obama-Adminstrationen haben eines gemeinsam: Sie bekämpfen alles, was den wirtschaftlichen Aufstieg des Iran im Handel mit westlichen Industrienationen begünstigt. So zwang die US-Regierung unter George W. Bush europäische Unternehmen, die in den USA tätig sind, ihre Geschäftskontakte mit dem Iran abzubrechen. Denn die US-Politiker sind überzeugt davon, dass die Teheraner Regierung ihre geschäftlichen Verbindungen  mit der westlichen Welt dafür nutzt, Handelssanktionen zu umgehen und das iranische Atomprogramm zu stärken.
      Vor drei Jahren geriet auf diese Weise der deutsche Traditionskonzern ThyssenKrupp ins Visier der Amerikaner. Acht Prozent am Technologieunternehmen aus Essen, hielt damals noch die iranische Staatsholding IFIC. Der stellvertretende iranische Energie- und Rohstoffminister war Mitglied des ThyssenKrupp-Aufsichtsrates….

    2. Jungle World – Kein Schiff wird kommen  Zahreiche Staaten haben neue Sanktionen gegen den Iran verhängt, viele Unternehmen stellen ihr Iran-Geschäft ein. Entgegen den Behauptungen des Regimes sind die Wirkungen bereits spürbar.
      Der Iran scheint eine Wunderökonomie zu sein. Seit der Verhängung der neuen UN-Sanktionen folgt in den staatlich gelenkten Medien eine Erfolgsmeldung der anderen. Dabei haben die USA, Kanada, Australien und Ende Juli auch die EU-Außenminister sogar zusätzliche Sanktionen beschlossen. Daraufhin verkündete der Ölminister Masoud Mir Kazemi, die Islamische Republik, die derzeit zwar der Welt fünftgrößter Rohölexporteur ist, aber mehr als ein Drittel ihres benötigten Kraftstoffs importieren muss, werde spätestens 2015 zum Benzinexportland. Und Präsident Mah­moud Ahmadinejad hat angekündigt, die erste bemannte iranische Raummission werde bereits im Jahr 2019 und nicht, wie bislang geplant, 2035 stattfinden….
       

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. WELT Von Steinigung bedrohte Iranerin erhebt Vorwürfe – Die verurteilte „Ehebrecherin“ fürchtet um ihr Leben. Die iranische Justiz würde die Medien ablenken, um sie heimlich zu töten.
      Steinigung Iran Ashtianti 
      Foto: AFP Der Fall Sakine Mahamadi Ashtiani sorgt weltweit für Entsetzen. Menschen gehen auf die Straße und demonstrieren – wie hier in London
      Die nach internationalen Protesten einstweilen von der Steinigung verschonte Iranerin hat in einem heimlichen Interview schwere Vorwürfe gegen die iranische Justiz erhoben. Sie sei wegen Ehebruchs und Verschwörung zur Ermordung ihres Mannes verurteilt worden, doch der wahre Mörder sei verurteilt und sitze im Gefängnis, sagte Sakine Mohammadi Aschtiani der britischen Zeitung „Guardian“. Diesem Mann drohe im Gegensatz zu ihr nicht die Todesstrafe. „In diesem Land denken sie, sie könnten mit Frauen alles machen“, sagte die 43-Jährige in dem über eine Kontaktperson geführten Interview.  


      1. HAMBURGER ABENDBLATT Sakineh darf nicht gesteinigt werden! 
      2. FR Liebe Sakineh Ashtiani!
      3. RPOIran schiebt Steinigung einer 43-Jährigen auf

    2. SLATEHow Does Stoning Work in Iran? – From the size of the stones to who gets first throw.
      Brazil has offered asylum to Sakineh Ashtiani, an Iranian woman who was convicted of adultery in 2006 and sentenced to death by stoning. A few weeks ago, the sentence was „temporarily halted“ by Iranian officials, but Ashtiani still faces the death penalty. When stonings happen, how do they work?
      First, you get buried. Iran’s Islamic Penal Code states that men convicted of adultery are to be buried in the ground up to their waists; women, up to their chests. If the conviction is based on the prisoner’s confession, the law says, the presiding judge casts the first stone. If the conviction is based on witness testimony, the witnesses throw the first stones, then the judge, then everyone elsegenerally other court officials and security forces. Stones must be of medium size, according to the penal code: Not so big that one or two could kill the person, but not so small that you would call it a pebble. In other words, about the size of a tangerine. The whole process takes less than an hour. 

    3. GGG.at – Todesstrafe für 18-jährigen Iraner
      Im Iran soll ein 18-jähriger Bursche wegen einer gleichgeschlechtlichen Vergewaltigung zum Tode verurteilt worden sein, obwohl das Opfer vor Gericht zugab, …

    4. a-z.ch – Die Menschenrechtsgespräche zwischen der Schweiz und Iran stehen vor dem Scheitern  – Seit 2003 unterhält Bern mit Iran einen «Menschenrechtsdialog». Die Gesprächsrunde im September dürfte nun die Letzte sein. – Gieri Cavelty
      Gerade begeistert gibt sich zwar niemand. Offiziell nimmt aber auch keiner den Begriff «Scheitern» in den Mund. Der für den so genannten Menschenrechtsdialog mit Iran zuständige Bundesangestellte spricht in der Öffentlichkeit diplomatisch von vereinzelten Lichtblicken. In diesem Sinne wolle Bern am Menschrechtsdialog denn auch festhalten, sagte Simon Ammann von der Sektion Menschenrechte im Aussendepartement (EDA) unlängst der Mitgliederzeitung der «Gesellschaft für bedrohte Völker»…

       

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

    1. STERNMussawi ruft politische Häftlinge zum Abbruch von Hungerstreik auf  – Der iranische Oppositionsführer Mir Hossein Mussawi hat 17 politische Häftlinge zum Abbruch ihres Hungerstreiks aufgerufen.
      Der iranische Oppositionsführer Mir Hossein Mussawi hat 17 politische Häftlinge zum Abbruch ihres Hungerstreiks aufgerufen. „Eure Botschaft ist im In- und Ausland angekommen. Die Menschen machen sich Sorgen um Eure Gesundheit und wir wollen, dass Ihr Euren Streik beendet“, schrieb Mussawi auf seiner Internetseite Kaleme.com. Mussawi rief die Behörden auf, „die Rechte der Häftlinge zu respektieren und das Land in den Augen anderer Staaten nicht noch weiter abzuwerten“. Die Oppositionellen, die nach den Protesten gegen die umstrittene Wiederwahl von Präsident Mahmud Ahmadinedschad im Juni 2009 inhaftiert worden waren, hatten ihren Hungerstreik den Angaben zufolge vor zwölf Tagen begonnen. 

    2. NWRI – „Tod dem Diktator“ Rufe während einer Rede von Ahmadinejad
      NWRI – Einige Jugendliche versammelten sich am Mittwoch vor einem Stadion, in dem Mullahpräsident Mahmoud Ahmadinejad eine Rede hielt. …


       
    3. T-Online – Pink-Floyd-Klassiker wird Protesthymne für junge Iraner
      Mit der Cover-Version soll der Unmut junger Menschen über die politische Lage im Iran ausgedrückt werden, wo das Spielen von Rockmusik unter Strafe steht. …

  4. Zum Thema „Oppositionsbewegung und Protestler“ 

    1. Christian Science Monitor New poll: angry at US, Arabs support an Iran nuclear bomb – A majority of Arabs said it would be a positive development if the Iran nuclear program built a bomb – a first in the Arab Public Opinion Poll. Pollsters say it’s part of an anti-US Arab backlash.

      A new poll of Arab opinion finds that for the first time a majority of the public across the region – including a sizable minority in
      Saudi Arabia – believes a nuclear-armed Iran would be a positive development in the Middle East.

      The portion of the Arab population thinking that way has doubled since a similar survey a year ago, in part because of huge majorities this year in Egypt and Morocco. Egypt, which makes up a quarter of the Arab world, was not in last year’s survey.

      The findings, however, say less about a change in Arab opinions of Iran than they do about a change in opinions about another country, say the organizers of the 2010 Arab Public Opinion Poll: Arabs have soured on the United States of Barack Obama….

    2. HUFFINGTON POST –  E.U. Sanctions on Tehran Bite, but German Politician Undermines Them, Say Activists
      Following last week’s passage of the toughest round of E. U. sanctions yet against the Iranian regime, German human rights activists who have promoted tougher sanctions against Tehran say that while the latest round are progress, Germany should do better.
      Specifically, members of Stop the Bomb, a Berlin-based coalition of activists and intellectuals dedicated to preventing Tehran from acquiring nuclear weapons, say that while these sanctions are important, they are not strong enough to truly isolate the regime.
      „I think we need a second round, and more pressure on the regime,“ says Ulrike Becker, founding member of Stop the Bomb.
      Also, Becker and other members of Stop the Bomb expressed dismay this week at the decision of a German member of Parliament to travel to Tehran to discuss the Iranian nuclear program and criticize Israel, saying these actions undermine international cooperation to isolate the Iranian regime.
      Dr. Rainer Stinner, foreign policy speaker of the Free Democratic Party (FDP) in the German Parliament, traveled this week to Tehran, where
      according to Iranian media he spoke of the „right“ of all nations to nuclear technology for peaceful purposes.
      The visit, which Stop the Bomb activists say they believe could not have taken place without the German government’s knowledge, demonstrates Germany’s unwillingness to break with the Iranian regime – while that regime uses dialogue as a stalling tactic to continue its development of nuclear weapons, according to Michael Spaney, director of Stop the Bomb in Berlin.
      „This travel of the foreign policy speaker of the liberals – this is the wrong signal,“ Spaney said.
      Instead of further isolating and pressuring the „illegitimate and criminal“ regime in Iran, such a visit is strengthening to the regime diplomatically – and undermines cooperative E.U., U.N. and U.S. efforts to finally get serious about isolating Tehran, according to Spaney.
      Spaney believes Stinner’s visit is being used by the Iranian regime media for propagandistic purposes. 

    3. Perthes! … muss man nicht kommentieren
      THE EUROPEANDie iranische Drohkulisse – Gruppentherapie
      Das Festhalten Irans an seinem Atomprogramm dient einer Politik der Abschreckung. Erst wenn Sanktionen mit einem Dialog verknüpft werden, kann der Konflikt sinnvoll bearbeitet werden. Denn: Teheran hat durchaus das Interesse, mit den Amerikanern ins Geschäft zu kommen
      Im Nahen Osten gibt es viele Länder, die vermuten, dass hinter dem iranischen Atomprogramm mehr als nur der Wunsch nach ziviler Nutzung steckt. Wie weit der Iran jedoch gehen würde, darüber herrscht, ähnlich wie unter westlichen Geheimdiensten, Uneinigkeit. Die Mehrheit jedoch vermutet, dass das Regime in Teheran zumindest die Möglichkeit eines militärischen Nutzens erlangen will – die Bombe selbst müsste dazu aber nicht gebaut werden. Ein ähnliches Vorgehen wie Nordkorea, also Bau und Test einer Atombombe, würde gegen den Nichtverbreitungspakt verstoßen, der Iran würde sich damit international ins Unrecht setzen. Auf diese Weise profitiert das Land von der Situation, weil der Westen und insbesondere der Sicherheitsrat die Rechte Teherans einzuschränken sucht.
      Der Iran baut ein Drohpotenzial auf
      Für Israel ist ein solch taktisches Vorgehen jedoch nicht weniger bedrohlich. Denn: Im Zweifelsfall könnte der letzte Schritt, die tatsächliche Montage einer Bombe, innerhalb weniger Wochen erfolgen. Der Iran baut auf diese Weise ein Drohpotenzial auf, das alle seine Nachbarländer sorgt. Mit diesem Wissen in der Hinterhand kann der Iran weiter die Hisbollah im Libanon mit Raketen versorgen oder Druck auf die Politik von Kuwait oder Bahrain ausüben. Die iranische Politik sagt ganz eindeutig: Wenn es ernst wird, können wir mit Pakistan oder Israel gleichziehen.
      Doch es gibt Auswege aus dieser verfahrenen Situation. Sanktionen allein bewirken nur wenig, wenn es nicht gleichzeitig einen Dialog gibt – zur Lösung bedarf es also mehr als einer Partei. Die Entscheidung des Sicherheitsrats, wieder Gespräche zu führen, ist der richtige Weg. Interessant ist, dass die verhängten Sanktionen die iranische Seite nicht zu einem Abbruch des Dialogs bewogen haben, sondern im Gegenteil ein Festhalten an der bestehenden Kommunikation bewirkten 


  5. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. Die Jüdische – Ahmadinejads Tod hätte nichts geändert
      Der Iran ist ein Staat, in dem die Regierungsordnung in der Verfassung festgeschrieben ist und Machtübertragungen gehen geregelt vonstatten. …


       
    2. HA’ARETZ Tehran hosts 44th Asian Men’s Bodybuilding Championships
      Men color themselves bronze before displaying their bare bodies in one of the cities that deem modesty as one of its highest virtues.

    3. Derwesten.de – Kemnade International: Iranischer Top-Star eröffnet Festival
      Das vielfältig zusammengestellte Programm mit einer Auswahl klassischer Musik aus Europa und dem Iran wird sich durch seine leichte Zugänglichkeit …


       
    4. YNET Castro warns of nuclear war
      Fidel Castro makes rare cameo after four years, says war between US, Iran will destroy world

    5. HA’ARETZ MESS Report / The smell of smoke in the air all comes back to Iran
      Tensions are rising in various parts of the Middle East, and recent incidents are feeding off each other.

    6. THE JC – Press TV rapped for flotilla show
      Iranian-backed Press TV has been censured by Ofcom, the broadcasting standards body, for its coverage of the Gaza flotilla incident.
      A show presented by Tony Blair’s sister-in-law, Lauren Booth, breached guidelines on impartiality by including comments relating to Israel „committing a massacre of innocent civilians“ and „a barbarous attack“. 
      The regulator said the station had failed to be impartial during the June 5 broadcast of Remembering Palestine.The programme dealt exclusively with events surrounding the interception of the pro-Palestinian convoy off the coast of Gaza by Israeli commandos. Ms Booth interviewed studio guests and flotilla participants.
      Ofcom said the show had started with „a pro-Palestinian song set to anti-Israeli/pro-Palestinian imagery“. Comments made by Ms Booth and her guests „could be interpreted as being highly critical of the actions of the Israeli government and its military forces.“

    7. ACHGUTNu Music, Please! We Are Moslems!
      Iran’s supreme leader, Ayatollah Ali Khamenei, said today that music is „not compatible“ with the values of the Islamic republic, and should not be practised or taught in the country. In some of the most extreme comments by a senior regime figure since the 1979 revolution, Khamenei said: „Although music is halal, promoting and teaching it is not compatible with the highest values of the sacred regime of the Islamic Republic.“ http://www.guardian.co.uk/world/2010/aug/02/iran-supreme-leader-music-islam/print  

    8. ACHGUTGaygames in Teheran!
      Was hinter dem Jubel um Ahmadinedschad steckt und wovor Obama auf der Hut sein muss, erfahren Sie nur hier.  


  6. Sonstiges…

  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Army Cmdr Warns Iran’s Enemies Of ‚Crushing Defeat‘ 
     
    Iranian Army commander Maj.-Gen. Ataollah Salehi has warned Iran’s enemies of a „crushing defeat“ should they risk encroaching on the country’s sovereignty.

  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ahmadinejad At Tripartite Summit: Strong Regional Powers Will Prevent Foreign Interference 
     
    Iranian President Mahmoud Ahmadinejad has said that the presence of three strong regional powers will prevent foreign interference in Central Asia.

  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG At Tripartite Summit, Khamenei Urges Vigilance Against Enemies 
     
    Iranian Supreme Leader Ali Khamenei has called on countries of the region to stand united against enemy plots to cause division. 
     
    He made the statements in a meeting with Afghan President Hamid Karzai and Tajik President Emomali Rahmon, who are in Tehran for the tripartite summit of Persian-speaking heads of states.

  10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG China Defends Its Trade Relations With Iran 
    China has rejected U.S. pressures regarding its economic relations and oil trade with Iran. The Western countries view China as providing a shield for Iran, protecting it from international pressures. 
     
    To view the MEMRI Economic Blog,
    click here.

  11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Official Iranian News Agency: Ahmadinejad Says Arrogant Western System Is Doomed 
     
    According to the official Iranian news agency IRNA, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said today that the arrogant Western system is on the verge of collapse.

  12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Fars News Reports: Ahmadinejad Says Iran Hopeful About Sending Man Into Space By 2017 
     
    Fars News reports that Iranian President Mahmoud Ahmadinejad announced today that his country hopes to send astronauts into space by 2017.

  13. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Fars Reports: Iranian Fighter Jets In Drills 
     
    The Iranian news agency Fars reports that Iranian Air Force fighter jets practiced loading weapons and other equipment during weeklong military maneuvers in Iran’s western provinces.

  14. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian News Agency: Iranian Intelligence Minister Claims Enemies Aim to Prevent Promotion of Islam 
     
    According to the Iranian news agency Fars, Iranian Intelligence Minister Heidar Moslehi has warned that enemies have hatched plots to bar Islam’s progress and promotion.
  15. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG ‚Kayhan‘: Lebanon Army Has Chosen Path Of Resistance 
    The Iranian daily Kayhan, which is close to Iranian Supreme Leader Ali Khamenei, stated that the shooting incident in Lebanon, which resulted from Israel’s clear-cut trespassing, was an attempt by Israel to divert world public opinion from its guilt in the assassination of former Lebanese prime minister Rafiq Al-Hariri.

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