AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Brandaktuell…

    1. JP Israeli ambassador says Germans may close Iranian EIH bank Hamburg-based bank allegedly finances nukes and missile programs; „Teheran has developed a version of the Russian S-300 missile.“
      BERLIN – Israel has asked „the German government on all levels to close“ the Hamburg-based Iranian EIH bank, Ambassador to Germany Yoram Ben-Ze’ev said in response to a Jerusalem Post query on Wednesday.
      Speaking during a conference call, Ben-Ze’ev said that „there are some legal issues which need to be resolved, which would allow the bank to be closed shortly.“…

    2. JP NGO Monitor slams UN for Iran election to women’s agency
      Anne Herzberg also criticizes Saudi Arabia’s appointment telling ‚Post‘ that inclusion in UN Woman commission „will make mockery of human rights.“
      The slated United Nations (UN) election of Iran and Saudi Arabia on Wednesday to a new UN agency devoted to women’s rights (UN Women) prompted sharp criticism last week from Anne Herzberg, a legal adviser to the Jerusalem-based NGO Monitor.
      Saudi Arabia and the Islamic Republic of Iran are expected to be elected without challenges from the UN. Both Islamic countries have drawn criticism from human rights NGOs because of the severe repression of women rights in their tightly controlled societies.
      „And like the [UN’s] Human Rights Council, where this moral failure is most apparent, by including countries like Iran and Saudi Arabia as members, UN Women stands to be yet another UN institution coopted by the world’s most repressive regimes, making a mockery of human rights,“ Herzberg told The Jerusalem Post.
      NGO Monitor seeks to expose human rights organizations and UN agencies who „exploit the label ‚universal human rights values‘ to promote politically and ideologically motivated agendas.“
      Asked about the criticisms of Iran and Saudi Arabia’s lousy women’s rights record, Margaret Novicki, the chief spokeswoman for the United Nations Department of Public Information in New York, told the Post on Monday during a telephone interview that regional groups from the UN General Assembly nominate member states for UN Women.
      Novicki said „we do not comment specifically“ on elections. Gretchen Luchsinger, a spokeswoman in in the UN Public Information office in NY, also wrote the Post by e-mail, „UN Member States will appoint the Executive Board of UN Women, as is the case with executive boards for other UN agencies. The election of the UN Women Executive Board is scheduled for 10 November. UN Women is not involved in the nomination or election process.“
      When asked during a telephone interview about the criticisms of Iran and Saudi Arabia’s women’s rights record, Luchsinger said „we do not comment before the election takes place.“ 

    3. MATTHIAS KÜNTZELVom ,kritischen‘ zum kriecherischen Dialog – Deutsche Kulturpolitiker in Teheran· Von Matthias Küntzel
      Am kommenden Montag (8. November 2010) wird der „Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik“ des Deutschen Bundestag hinter verschlossenen Türen ein Thema von überragender Bedeutung diskutieren: Das Verhältnis der Bundesrepublik Deutschland zum iranischen Regime. Auf der Tagesordnung steht der „Bericht der Bundesregierung über die deutsch-iranischen Kulturbeziehungen“ sowie eine Diskussion über „die Ergebnisse der Reise des ,Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik‘ in den Iran“.
      Eine Delegation dieses Ausschusses hatte den Iran vom 16. bis 22. Oktober 2010 auf Einladung von Gholam Ali Haddad Adel, dem Vorsitzenden des Kulturausschusses des iranischen Parlaments, besucht. Neben dem Delegationsleiter Peter Gauweiler (CSU) nahmen die Abgeordnete Monika Grütters (CDU), der ehemalige Staatsminister im Auswärtigen Amt, Günter Gloser (SPD), die Fernsehjournalistin Luc Jochimsen (DIE LINKE) sowie die Vorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Claudia Roth, an der Reise teil.
      Parallel besuchten Mitarbeiter der „Stiftung Wissenschaft und Politik“ (SWP) unter Leitung ihres Direktors Volker Perthes das Land. Eine Gesprächsoffensive startete gleichzeitig auch Bernd Erbel, der deutsche Botschafter in Teheran, der den Weisungen des Auswärtigen Amts unterliegt.
      Seit dem Goodwill-Besuch von Gerhard Schröder im Frühling 2009 hat es so viel „Dialog“ mit Teheran nicht mehr gegeben. Dabei hat sich gerade die Lage der Kulturschaffenden und Intellektuellen seit dem Wahlputsch von Juni 2009 noch einmal verschärft: Der Filmemacher Jafar Panahi landete, weil er einen Film machte, im Gefängnis. Der Journalist Mohammad Nourizad wurde, weil er einen kritischen Brief an den Revolutionsführer schickte, festgenommen, gefoltert, verprügelt und gedemütigt. Zahllose Bücher iranischer Schriftsteller, Poeten und Geisteswissenschaftler wurden verboten und viele Verlage von der Buchmesse verbannt. Die Universitäten werden radikaler und gewalttätiger als je zuvor von kritischem Gedankengut gesäubert.     
    4. ZEIT Atomstreit: Iran ist bereit zu Gesprächen in der Türkei
      Die iranische Regierung will die Verhandlungen über ihren Atomkurs in der Türkei aufnehmen. Dies würde die einjährige Verhandlungsunterbrechung beenden.

      Atomkraftwerk in Bushehr, Südiran 
      Atomkraftwerk in Bushehr, Südiran
       
      Iran hat die Türkei als Ort für neue Atomverhandlungen im Rahmen der Vereinten Nationen (UN) vorgeschlagen. Iran könne „so bald wie möglich“ an den Verhandlungstisch zurückkehren, kündigte Außenminister Manuchehr Mottaki an. 
      „Die Beratungen laufen, sie gehen in die richtige Richtung“, sagte der Minister. „Wir sind zuversichtlich, dass Zeit, Agenda und Inhalte der Gespräche schon bald zwischen den Parteien vereinbart werden“. Als Alternative zu Wien, dem Sitz der UN-Atomenergiebehörde, schlug Mottaki die Türkei vor. „Wir haben unseren türkischen Freunden erzählt, dass wir in dieser Hinsicht im Konsens sind.“ Die Türkei hat sich als Mediator in dem Streit angeboten.

    5. GUARDIAN – Dogs: Iran’s new symbol of rebellion
      The religiously informed state disapproval of dogs has seen the pampered pooch become the latest sign of middle-class dissent

      Recently a visitor from Iran assured me that her dog was staying at a five-star spa in Tehran for the duration of her trip. I had no idea she had a dog in the first place, but was struck that she had insisted in telling me such a thing. Over the past few years, dog ownership has become yet another unlikely arena for the social and political dispute within the tumultuous politics of Iran.
      It is well known that dogs, along with pigs, are considered unclean in Islam. Strictly speaking, the theology doesn’t ban their ownership, or petting; the
      Sunna prescribes that dogs are „pollutants“, contact with them rendering believers ritually unclean. This means that ritual cleansing is required before one is able to perform prayers. Despite this, dogs have been kept by Muslims for centuries. For example, salukis, an ancient breed of hunting dog, have historically been valued by the Bedouin, who breed them for both their beauty and their prowess in hunting.
      However, having domesticated animals free to roam inside a house, contact with which would require ritual cleansing, would be quite tricky from a practical point of view for Muslims who are required to pray five times a day – even though there is no actual legal prohibition of dog ownership.
      The Islamic Republic of Iran makes not only the application of the laws of Islam its constitutional duty, but also the promotion of godly behaviour its social remit. It has an Orwellian state ministry tasked with the promotion of „better behaviour“ according to Islamic mores. This is the sharpest point at which the ideological state comes into contact with a people, who are at least as fun loving as they are God fearing.

    6. DIEPRESSEReden, nur um zu reden? Der fruchtlose Dialog mit dem Iran – Die bisherigen Gespräche des Westens mit Teheran haben keine Ergebnisse gebracht – außer, dem dortigen Regime Zeit zu verschaffen.
      Durchs Reden kommen d’Leut zam.“ Diese gerade im konsensorientierten Österreich beliebte Phrase findet ihren weltpolitischen Niederschlag in Organisationen wie den Vereinten Nationen, deren völkerrechtsidealistische Freunde stets peinlich berührt schweigen, wenn man sie auf die Verfasstheit des Völkerparlaments hinweist: Saudi-Arabien und der Iran haben derzeit gute Chancen, in den Aufsichtsrat jener UN-Behörde aufgenommen zu werden, die sich der Gleichberechtigung von Frauen widmen soll.

    7. RADIO CHINAGeneralsekretär der IAEA legt Rechenschaftsbericht vor 

      Darin wurde weiterhin das Atomprogramm im Iran und in Nordkorea fokussiert

    8. BADISCHE ZEITUNG „Kontakte zwischen den Menschen herstellen“
      Isfahan ist in aller Munde, zumindest in den Fraktionen des Gemeinderats. Das Thema Isfahan wurde von Dieter Salomon auf Ende November (Debatte im Gemeinderat, d. Red.) terminiert, um bis dahin Informationen über die Menschenrechte in Iran einzuholen. Gut so!
      Als Mitglied des „Freundeskreises Freiburg-Isfahan“ und Leiter der 18. Bürgerreise von Freiburgern nach Iran und bisher drei weiterer Bürgerreisen möchte ich auf folgendes hinweisen: Der Iran ist eine Diktatur, aggressiv nach außen und brutal nach innen. Die Reden von Ahmadinedschad sind an Böswilligkeit nicht zu überbieten. Soll man deswegen die Städtepartnerschaft aufkündigen oder durch Nichtstun beenden? Das ist das, was hinter den Aktivitäten einiger Fraktionen zu stehen scheint. Leider ist das die falsche Reaktion. Dass der OB die offizielle Reise in die Partnerstadt abgesagt hat: richtig. Denn dabei geht es um das, wogegen die Fraktionen Sturm laufen: Anerkennung des Regimes, und das wäre ein Fehler. Richtig aber ist das, was der Freundeskreis tut: Die Verbindung zwischen den Menschen beider Nationen zu ermöglichen, herzustellen und zu pflegen.

    1. AMERIKA21Iran und Bolivien kooperieren bei Lithium-Abbau 
      La Paz. Der Abbau des wertvollen Alkalimetalls Lithium in Bolivien soll künftig mit iranischer Hilfe vonstatten gehen.

    2. DER BÖRSIANERNabucco-Pipeline sieht sich gegenüber South Stream gut gerüstet 
      Mittelfristig sehe Mitschek auch im Iran eine Perspektive

      1. WIRTSCHAFTSBLATTPipeline-Projekt Nabucco sieht sich um eine Rohrlänge vorne 
        Mittel- und langfristig sieht er auch im Iran eine Perspektive.

    3. HAGALILGute Beziehungen mit Indien verleihen Regime im Iran Macht
      Der amerikanische Präsident Obama steht vor einem Besuch in Indien, der im November 2010 stattfinden soll. Dort wird er mit Beamten der indischen Regierung zusammentreffen, um über eine Liste von 41 Firmen zu sprechen, die möglicherweise im Widerspruch zu den von den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union gegen den Iran erlassenen Sanktionen stehen

    4. DIEROTEFAHNE Iran und die Gewinnung von Windenergie
      Das internationale Forum für Windenergie GEWC sagte, dass Iran mit einigen anderen Ländern im Nahen Osten und Nordafrika verstärkt um Nutzen der Windenergie …

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. Neues zum Kulturdialog 
      MEHRIRAN –  Für Khamenei sind Mitglieder der Opposition „Dreckige und bösartige Lebewesen wie Ratten oder politische Bazillen“
      Internationale Organisation zum Schutz der Menschenrechte im Iran
      Die „Internationale Organisation zum Schutz der Menschenrechte im Iran“ appelliert an alle Institutionen, die sich Freiheit und Menschenrechte auf die Fahnen geschrieben haben, ihr Augenmerk auf die Unterdrückung verschiedener gesellschaftlicher und sozialer Gruppierungen, religiöser Minderheiten und besonders Anhängern Iranischer Intellektueller im In- und Ausland zu richten. Diese Unterdrückungen und Verfolgungen sind Teil einer bedrohlichen Agenda extremistischer Kräfte im Iran.
      Oberster Führer lässt sich bei seinem Aufenthalt in Qom über „falsche Mystik“ aus  
      Bei seinem 10-tägigen Besuch Ende Oktober in Qom verkündete Ali Khamenei, Oberster Führer der Islamischen Republik Iran, dass das Regime  entschlossen gegen „falsche Mystik“ und gegen die „Christliche Hauskirchenbewegung“ im Iran vorgehen werde. Schon am folgenden Tag äußerte sich auch Ali Laridschani, Sprecher des Parlaments, bei der Begrüßungszeremonie für den Obersten Führer in Qom, ausführlich zu dem selben Thema. Er stellte fest, es gäbe einige Aspekte in den Lehren der Sufis, die allgemein anziehend seien, doch würden sich zahlreiche Leute ohne es zu wissen in verschiedene Strömungen „falscher Mystik“ verrennen. Ali Laridschani rief die Behörden dazu auf, die Versammlungszentren der Sufis ab zu reißen und ernsthafte Maßnahmen zu ergreifen um die Gesellschaft von den Gruppen der „falschen Mystik“, denen er Verführung und Verderben der Jugend im Iran vorwirft, zu befreien.

    2. FAZTodesurteil in Iran Noch lebt Sakineh Ashtiani 
      Auf Druck der Weltöffentlichkeit hat das iranische Regime die Strafe in den Tod durch Strang umgewandelt. In wenigen Tagen soll es vollstreckt werden.

    3. STERN Fünf verurteilte Drogenhändler im Iran hingerichtet
      Im Iran sind fünf zum Tode verurteilte Drogenhändler hingerichtet worden. Die Männer seien im Gefängnis der Ortschaft Gonbad Kabus im Norden des Landes

    4. PADERBORNER BLATT30. Ökumenische Friedensdekade in Bad Lippspringe – Freiheit für die Bahai’is … 
      November, „Freiheit für die Bahai’is im Iran“ geht es darum, ein Zeichen zu setzen für die Solidarität mit der im Iran verfolgten Glaubensgemeinschaft

       

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

  4. Zum Thema „Oppositionsbewegung und Protestler“ 

    1. TTFriedensnobelpreisträgerin Ebadi: Iranische Opposition wächst
      Die starke Zunahme an Menschenrechtsverletzungen und Gewalt und die steigende Armut sind der Grund dafür, dass sich immer mehr Iraner der Opposition anschließen.
      New York – Die Opposition gegen die iranische Führung wächst nach Angaben der Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi trotz der brutalen Repression. Gründe dafür seien die große Armut sowie die Zunahme von Menschenrechtsverletzungen und Gewalt, sagte die Anwältin am Montag der Nachrichtenagentur AP in New York.

    1. HA’ARETZSaudi prince: Iran is on ‚explosive‘ path in Middle East  – Prince Turki al-Faisal, a former ambassador to the U.S., says Washington shouldn’t take military steps against Iran to reassure Israel.
      Iran is on an „explosive“ course in the Middle East with its pursuit of nuclear enrichment and needs to clear up questions surrounding its program, Saudi Prince Turki al-Faisal said on Thursday.
      Prince Turki, a former Saudi intelligence chief and former ambassador to the United States, said Washington should not take military steps against Iran’s nuclear program to reassure Israelis over the peace process with Palestinians.
      „No one denies that a nuclear Iran is a major international danger, but claiming that the U.S. must take military action against Iran to push forward the Israeli-Palestine peace process is to attempt to harvest apples by cutting down the tree,“ he said.

    2. YNET Iran is drying up
      Op-ed: Sanctions forming chokehold around Iranian regime, forcing it to end fuel subsidies
      Don’t buy into Iranian propaganda and Ahmadinejad’s diversionary visit to Lebanon. The sanctions are forming a chokehold around the Ayatollah regime and Tehran doesn’t know how to free itself.
      November, for example, is supposed to be a dark month in
      Iran, yet authorities there are hiding it as much as possible, This month, the government will be forced to put an end to fuel subsidies, while Europe’s skies will be fully closed off to Iranian planes. Should the West persist with this move, it would lead to a complete boycott and total isolation of the Khomeinist state.

    3. STANDARDUSA setzen weiter auf Sanktionsdruck – Netanjahu wirbt für militärische Drohung – Zukunft der Nahostgespräche ungewiss
      New York – Sanktionen sind nicht genug, damit der Iran sein Atomprogramm aufgibt, es bedarf einer glaubwürdigen militärischen Drohung gegen den Iran: Das war die Botschaft des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei einem Gespräch mit US-Vizepräsident Joseph Biden in New Orleans am Sonntag, wo sich beide zum Treffen der General Assembly of Jewish Federations einfanden. Dem widersprach US-Verteidigungsminister Robert Gates, der vor Journalisten betonte, dass die US-Regierung weiter daran glaube, dass dem iranischen Atomprogramm mit politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen beizukommen sei. Aber alle Optionen blieben auf dem Tisch, sagte Gates.

      1. GREENPEACE MAGAZINNetanjahu ruft in USA zu hartem Kurs gegen Iran auf
        Im weiteren Verlauf der Woche steht für Netanjahu unter anderem ein Gespräch mit Außenministerin Hillary Clinton am Donnerstag in New York auf dem Programm. Dabei wird nach Angaben des US- Außenministeriums auch der Friedensprozess im Nahen Osten Thema sein.
        Die USA kritisierten die am Montag bekanntgewordenen Siedlungspläne Israels im arabischen Ostteil Jerusalems. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Peace Now sollen dort mehr als 1300 neue Wohnungen gebaut werden. Die Zukunft Jerusalems zählt zu den wichtigsten Streitfragen in den erst Anfang September unter amerikanischer Regie wieder aufgenommenen direkten Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern. Sie waren nach dem Ende eines Baustopp für jüdische Siedlungen im besetzten Westjordanland ins Stocken geraten.

      2. EURONEWSNetanjahu fordert Drohkulisse gegen Teheran 
        Im Mittelpunkt der Gespräche steht neben dem Nahen Osten auch der Iran.
      3. dazu:
        RIA NOVOSTI Israels Premier findet Wirtschaftssanktionen gegen Iran unnütz 
        Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die USA aufgefordert, die Politik der Wirtschaftssanktionen gegen den Iran als haltlos anzuerkennen, berichtet die Agentur Reuters am Montag.
        Nur die reale Gefahr einer militärischen Einmischung würde den Iran zum Verzicht auf die Entwicklung von Atomwaffen zwingen, sagte Netanjahu am ersten Tag seines offiziellen US-Besuches zu Vize-Präsident Joe Biden in New Orleans. 
        „Die Wirtschaftssanktionen erschweren dem Iran das Leben, es gibt aber keine Anzeichen dafür, dass das islamische Regime aus diesem Grund seine nukleare Tätigkeit abzubauen beabsichtigt“, sagte Netanjahu.
        „Die einzige Methode, Garantien dafür zu bekommen, dass der Iran keine Atomwaffen entwickeln wird, besteht darin, dem islamischen Staat klar zu machen, dass gegen ihn militärische Gewalt angewendet wird, sollte er das Atomrüsten nicht stoppen“, sagte der israelische Regierungschef.

        1. dazu auch:
          ISRAELNETZBarak: „Neue Iran-Sanktionen überraschend wirksam“ 
          HALIFAX (inn) – Die neuen Sanktionen gegen den Iran sind wirksamer als erwartet. Diese Ansicht äußerte der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak

           
    4. RIA NOVOSTIKernwaffen-Problem des Iran kann auf diplomatischem Weg gelöst werden – Pentagon-Chef
      Die Vereinigten Staaten wollen laut US-Verteidigungsminister Robert Gates ihren diplomatischen Kurs hinsichtlich der Beziehungen zum Iran beibehalten. Auch die aus Sicht der USA äußerst effektive Politik der Wirtschaftssanktionen bleibe aufrecht, teilt die Agentur Reuters am heutigen Montag mit.
      Am Vortag hatte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die USA aufgefordert, die Sinnlosigkeit der Wirtschaftssanktionen gegen den Iran einzugestehen. Nur die reale Drohung mit einem militärischen Einschreiten könne die Islamische Republik davon abhalten, Atomwaffen zu entwickeln.
      „Ich glaube nicht, dass nur die konkrete Gefahr eines militärischen Eingreifens den Iran von seinem Atomprogramm abbringen kann“, sagte Gates. Aus der Sicht des US-Verteidigungsministers funktionieren die wirtschaftlichen Sanktionen gegen den Iran nämlich tatsächlich – und sogar besser, als erwartet. Laut Gates haben sich bereits Vertreter der iranischen Führung einverstanden erklärt, an den Verhandlungen teilzunehmen, die Mitte November zustande kommen sollen.

    5. STERN5+1-Gruppe: Iran will Atomgespräche in der Türkei wieder aufnehmen 
      Der Iran will Gespräche über sein umstrittenes Atomprogramm in der Türkei führen

      1. WELTUN-Verhandlungen: Iran will in der Türkei über Atomprogramm reden
      2. STANDARDTeheran schlägt Türkei als Alternative zu Wien vor
      3. GREENPEACE MAGAZINIran bereit zu Atom-Gesprächen in der Türkei
      4. SARSURA SYRIENIran zeigt sich verhandlungsbereit
      5. DEUTSCHE WELLEIran schlägt Türkei als Ort für Atomgespräche vor
        TEHERAN: Der Iran hat sich bereiterklärt, die internationalen Gespräche über sein Atomprogramm wiederaufzunehmen
      6. WIENERZEITUNGIran knüpft Gespräche an unrealistische Bedingungen 
        (af) Der Iran stellt für die Wiederaufnahme von Atomgesprächen mit dem Westen harte Bedingungen

  5. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. The Meir Amit  Intelligence and Terrorism  Information Center  – Highlights of the week 
      • Following Iran’s agreement to resume nuclear talks with the West, Iranian media says talks should reflect West’s recognition of Iran’s power
      • Revolutionary Guards periodical accuses President Ahmadinejad of misrepresenting remarks made by Islamic revolution founder
      • President orders propping up of rial against economists‘ recommendations
      • Strong criticism and student protests over government’s decision to close down Tehran University of Medical Sciences
      • Pictures of the week: one hundred contestants take part in 500-meter long Sudoku competition in Tehran’s Amirkabir University

       

    2. KATHWEBIslam-Dialog: Kurienkardinal Tauran reist in den Iran
      Der Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog, Kardinal Jean-Louis Tauran, trifft am Dienstag in Teheran mit islamischen Gelehrten und führenden Vertretern der iranischen Kirche zusammen. Die dreitägige Begegnung wird von der Kurienbehörde zusammen mit der „Organisation für Islamische Kultur in Beziehungen“ (ICRO) mit Sitz in Teheran organisiert, wie das Presseamt des Heiligen Stuhls am Montag mitteilte.
      Das Thema des Treffens lautet: „Religion und Gesellschaft: Christliche und muslimische Perspektiven“. Das Ergebnis der Tagung soll in der Universität Teheran vor Professoren und Studenten aus christlicher Sicht vorgestellt werden. Im Anschluss an das Treffen ist ein Besuch der von Schiiten als heilig verehrten Stadt Qom vorgesehen.

    3. NRCUUkrainische Fotografen zeigen ihr Land in Teheran 
      Derartige Ausstellung wird im Iran zum ersten Mal in der Geschichte der jüngsten ukrainisch-iranischen Beziehungen durchgeführt.

    4. DEUTSCHE WELLESieben Tote bei Bombenanschlag auf iranische Pilger im Irak 
      Alle waren schiitische Pilger aus dem Iran, wie ein Behördensprecher mitteilte

    5. KURIERPersien zum Bestpreis
      Der Iran, das ehemalige Persien, ist ein faszinierendes Land: Jahrtausende alte Kulturen treffen auf orientalisches Lebensgefühl


    6. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian MP: Talks With 5+1 Must Be On Issues Besides Nuclear Issue 
      Iranian Majlis National Security Committee member Hashmatollah Felahat-Pishe has said that because Iran succeeded in supplying some of its nuclear programs needs in the time since the Tehran Declaration, the quantity of nuclear fuel that it will be asked to send out from its territory under the future agreement should be reduced, not increased.

    7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran’s Position In Advance Of 5+1 Talks 
       
      In an interview, Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki told Iran’s official news agency IRNA that his country was ready to discuss a nuclear fuel exchange deal only along the lines that it proposed in the Tehran Declaration.

    8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Syria: We Don’t Need Feltman’s Advice 
      In response to statements by U.S. Assistant Secretary of State for near Eastern Affairs Jeffrey Feltman to The Washington Post on November 1, that the actions of Syria’s allies in Lebanon contradicted Syria’s words about its desire for stability in the country and that the U.S. will not relinquish its interests in Lebanon and in Iraq just to please Syria, a senior Syrian source said that Syria does not need advice from Feltman.

    9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian FM Official: Tehran Has Given Kabul $500 Million‎ 
       
      The United Nations General Assembly 
       
      Iran says that it has provided its western neighbor Afghanistan with around half a billion dollars for its reconstruction during the past couple of years.

    10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Al-Qaradhawi’s International Union Of Muslim Scholars Supports Islamic Resistance 
       
      The International Union of Muslim Scholars (IUMS), which is headed by Sheikh Yousef Al-Qaradhawi, has said that the only solution for the Arab-Israeli conflict is „comprehensive resistance against the Zionist enemy with the aim of liberating all of occupied Palestine.“

    11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Mehr: Iranian Official Says No Country Dares Inspect Iranian Ships 
      Iranian Foreign Ministry spokesman Ramin Mehmanparast said this week that no country dares to inspect Iranian ships.

    12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – IRGC Weekly: Clinton’s Statements Shows Secret U.S.-Russia Agreement In Iranian Nuclear Issue 
      Sobh-e Sadeq, the weekly of Iran’s Islamic Revolutionary Guards Corps (IRGC), wrote in an editorial that the statement by U.S. Secretary of State Hillary Clinton that the civilian nuclear reactor at Bushehr does not worry the U.S. shows that there is a secret understanding between the U.S. and Russia, under which the U.S. agreed that Russia would operate the Bushehr reactor in exchange for concessions in Russia’s position vis-à-vis the U.S. on the issue of Iran’s nuclear program.

    13. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Authorities: Sakineh Ashtiani Wasn’t Executed; Sarkozy: Don’t Harm One Hair On Her Head 
       
      A senior Iranian judicial official vehemently denied yesterday that Sakineh Mohammadi Ashtiani, who was convicted of adultery and complicity in murdering her spouse, has been executed.

    14. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG   Senior Iranian Cleric: Cutting Off Hands Is Preferable To Jail 
      Senior Iranian Ayatollah Haeri Shirazi has said that the shari’a punishment of cutting off hands for theft is preferable to imprisonment, which could harm his family’s welfare. 
       
      Source: ILNA, Iran, November 3, 2010
  6. Sonstiges…


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