die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – 3. – 7.11.2014

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10501979_1513011452291005_7113404119726684255_nMontag, 03.11.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 14 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber. Mehrere sind bekannte Hamas-Mitglieder.
– In Beit Hanina wurden am Morgen Steine auf die Jerusalemer Straßenbahn geworfen.
Auf die Wand einer Toilette in der Hebräischen Universität wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
– Über Nacht und während des Tages nahmen Sicherheitskräfte in Jerusalem 23 arabische Randalierer fest, behautet die PA; die Polizei bestätigte nur vier, will aber nicht ausschließen, dass andere Sicherheitseinheiten weitere Täter festnahmen.
– Auf einem jüdischen Friedhof auf dem Ölberg wurden Grabsteine zerschlagen. 3 verdächtige Araber wurden (Dienstag) festgenommen.

Humanitäres:
– Die Schwester des führenden Hamas-Hetzers Mussa Abu Marzuk wird in einem israelischen Krankenhaus wegen Krebs behandelt.

Die PA forderte Israel auf einen weiteren Übergang in den Gazastreifen zu eröffnen, weil Kerem Shalom nur 450 LKW pro Tag abfertigen kann. (Diese Zahl wurde bisher nie erreicht – weil die Araber es nicht wollten.) Das sei viel zu wenig, um den Gazastreifen wieder aufzubauen.

Mahmud Abbas warnte einmal mehr Juden vor Besuchen auf dem Tempelberg. Die „Einbrüche von Siedlern und jüdischen Extremisten“ in die Al-Aqsa-Moschee (wie bitte????) seien eine Verletzung muslimischer Gefühle.

Der dänische Außenminister zu Besuch in Israel: Israelische Bautätigkeit in Jerusalem „verhindert Verhandlungen“. Blödsinn!

10451651_1512621502330000_6846239432481602715_nDienstag, 04.11.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 6 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– 2 Araber wurden festgenommen, nachdem sie den Sicherheitszaun am Gazastreifen überwanden und nach Israel eindrangen.
2 arabische Jugendliche wurden festgenommen, als sie arabischen Jugendlichen auf dem Tempelberg eine Tasche mit Objekten überreichten. Die beiden waren der Polizei wegen „Störungen“ bekannt.

Humanitäres:
– Die Grenzübergänge in den Gazastreifen wurden wieder geöffnet.

Ein Vertreter von Mahmud Abbas pries in einem Kondolenzschreiben an die Familie des toten Automörders von letzter Woche den Täter als „Lichtstrahl“.

PA-Premier Hamdallah droht Israel wegen der „Verjudung Jerusalems“ und verspricht „Widerstand gegen die Besatzung“.

Hassan Nasrallah tönte, die Raketen der Hisbollah könnten jede Stelle in Israel treffen.

Mittwoch, 05.11.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 8 gesuchte Araber.
– Araber warfen am Morgen auf dem Tempelberg Steine und Feuerwerkskörper auf Polizisten; dieser wurde daraufhin für jüdische Besucher gesperrt.
Am Damaskustor wurde ein Linienbus mit Steinen beworfen und beschädigt.
Hanin Zoabi und ein weiteres arabisches Knessetmitglied wollten mit einer Gruppe Begleiter auf den Tempelberg. Sie wurden von den Sicherheitskräften abgeweisen.
3 Araber wurden wegen Steinwürfen auf Sicherheitskräfte in Gewahrsam genommen.
Bei „Zusammenstößen“ mit der Polizei am Tempelberg wurde ein arabischer Randalierer verletzt.
Ein Waqf-Wächter wurde wegen Bedrohung eines Polizeibeamten auf dem Tempelberg festgenommen.
An einer Straßenbahnhaltestelle in der Nähe der Altstadt von Jerusalem steuerte ein Araber sein Auto in eine Menschenmenge. Danach ging er mit einem Brecheisen auf Passanten los. Ein Grenzpolizist erschoss den Terroristen. Es gab mindestens 10 Verletzte und einen Toten. Der Täter war Hamas-Mitglied; sein Bruder wurde im Tausch gegen Gilat Shalit freigelassen.
– Im Schuafat-„Flüchtlingslager“ wurden Grenzpolizisten mit Molotowcocktails beworfen.
– In einem weiteren Vorfall in Jerusalem wurden Polizisten von 2 Arabern mit Tränengas besprüht. Sie wurden festgenommen.
Im Gush Etzion verletzte ein arabischer Autofahrer bei einem offensichtlichen Mordversuch mehrere Soldaten. Infolge des Anschlags wurde die Straße Nr. 60 gesperrt.

EU-Chefaußenpolitikern Federica Mogherini erklärte unmittelbar vor ihrem Israel-Besuch israelische Baupläne einmal mehr zum Friedenshindernis; das stelle Israels Friedenswille in Frage. (Komisch, arabischer Terror tut das nicht…)

Von der Hamas wurde der Terroranschlag an der Straßenbahn natürlich wieder bejubelt und der Mörder gepriesen.
Zwei arabische Jugendliche machten erfreut (ob des Anschlags) „Selfies“ am Ort des Terroranschlags, noch während Rettungsdienste Verletzte versorgen.

Donnerstag, 06.11.2014:
– Bei den Krawallen von gestern wurden 16 Araber festgenommen.
Soldaten begleiteten 14 Busse mit Israelis zum Josefsgrab in Schechem/Nablus, die dort beteten.
– Die Hamas begrüßte den Auto-Terroranschlag im Gush Etzion als „Beweis, dass der palästinensische Widerstand weitergeht“.
– Der Terror-Autofahrer von gestern im Gush Etzion stellte sich der Polizei, nachdem sein Bruder und sein Vater festgenommen wurden. Die Polizei sagt, dass der Vorfall auch ein Verkehrsunfall gewesen sein könnte, was Ortskundige für völlig unmöglich halten.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 15 gesuchte Araber, darunter 3 Hamas-Terroristen.
Araber bewarfen im Gush Etzion israelische Autos mit Steinen.
Zwischen Nablus und Huwara (Samaria) erregte ein arabischer Autofahrer Verdacht; bei der Routine-Durchsuchung seines Wagens fand man eine Rohrbombe.
– Ein Wachmann wollte an einer Straßenbahnhaltestelle in Jerusalem einen Verdächtigen kontrollieren; dieser griff ihn daraufhin an. Der Wachmann konnte ihn überwinden und die Polizei rufen. Es stellte sich heraus, dass der Araber wegen eines früheren Vorfalls unter Hausarrest stand.
Auf die Mauern einer christlich-orthodoxen Schule in Haifa wurde „Preis dem Schahid“ (Märtyrer) gesprüht.
Bei der Durchsuchung eines Hauses in Ramle wurden ein Gewehr, Magazine und Munition gefunden; die Hausbewohner festgenommen.
Ein 20-jähriger Araber aus „Ost“-Jerusalem wurde festgenommen, als er Pro-Hamas- und Anti-Israel-Beleidigungen auf ein Gebäude in der Stadtmitte von Jerusalem schmierte.
Im Jerusalemer Stadtteil A-Tur bewarfen Araber Steine auf Autos; sechs Fahrzeuge und ein Bus wurden beschädigt.
Im Gush Etzion demonstrierten Einwohner von Kiryat Arba und Schüler einer Jeschiwa gegen den aktuellen antijüdischen Terror der Araber; anfangs wurden die Protestierenden mit Steinen beworfen.
In Abu Tor wurde ein 13-jähriger Araber festgenommen, der Häuser von Juden mit Steinen bewarf.
– Im „Flüchtlingslager“ Schuafat bewarfen rund 100 Araber israelische Sicherheitskräfte mit Steinen.
Bei Ma’ale Adumim wurden 26 Ölbaum-Setzlinge auf jüdischem Land ausgerissen.
– Im Jerusalemer Viertel Jabel Mukaber bewarfen Araber Grenzpolizisten mit Steinen und Feuerwerkskörpern. Die Beamten zerstreuten den Mob.
– Am Abend bewarfen rund 200 Araber in Schuafat Sicherheitskräfte mit Steinen und Feuerwerkskörpern.

Humanitäres:
Israel gestattet den Verkauf von 10t Agrarprodukten aus dem Gazastreifen in Judäa und Samaria.

Die PLO fordert von Journalisten, sie sollten nicht mehr den Begriff „Tempelberg“ verwenden, sondern „Al-Aqsa-Moscheegelände“ oder „Haram al-Scharif“ (Edles Heiligtum) sagen/schreiben – ein unverfrorener Versuch jüdische Geschichte auszumerzen.

Die PA macht ausschließlich Israel für die Unruhe in Jerusalem verantwortlich und wirft ihm „Provokation und Hetze“ vor. (Ein Fall von purer Projektion.)

Die neue EU-Außenpolitikchefin verurteilte den Auto-Terroranschlag an der Straßenbahnhaltestelle von gestern; das sei ein „schmerzhafter Beweis der Notwendigkeit ernsthafte Bemühungen für einen tragfähigen Frieden“.

Moderater Friedenspartner: Die PA ruft mittels Karikaturen zu weiteren Auto-Terroranschlägen auf.

Premierminister Netanyahu rief König Abdallah von Jordanien an, um diesem zu versichern, dass Juden weiterhin verboten bleibt auf dem Tempelberg zu beten.
Jordanien hatte seinen Botschafter aus Jerusalem abgerufen, weil die Vorgänge auf dem Tempelberg (der Außenminister sagte „an der Al-Aqsa-Moschee“) „jenseits aller Grenzen“ seien – womit natürlich nur Israels Vorgehen gegen den Terror gemeint ist, nicht der arabische Terror gegen Juden.
Der Chef der Muslimbrüder in Jordanien sagt, der Abzug des Botschafters sei nicht genug; der Friedensvertrag mit Israel müssen aufgekündigt werden.

Ägypten droht Israel wegen der „Zusammenstöße“ auf dem Tempelberg mit „regionaler Verschlechterungen“.

Die Fünfte Kolonne: MK Ahmed Tibi war neulich in Großbritannien, um für die Anerkennung von „Palästina“ zu werben. Jetzt agitierte er in Belgien gegen das „rassistisch-extremistische Israel“.
Zudem bezeichnete Tibi Russisch sprechende Knessetabgeordnete als „Besoffene“.

Nach dem zweiten Angriff auf Juden in Jerusalem mit einem Auto haben terroristische Internetseiten eine „Auto-Intifada“ ausgerufen.

Freitag, 07.11.2014:
– Am Morgen schlug das Raketenwarnsystem am Gazastreifen an. Kurz darauf wurde klar, dass eine Terrorrakete noch im Gazastreifen eingeschlagen hatte.
– Bei den Krawallen in „Ost“-Jerusalem wurde ein Grenzpolizist durch einen Steinwurf leicht verletzt.
– Hamas und Palästinensischer Islamischer Jihad riefen für heute zu einem weiteren „Tag des Zorns“ auf.
– Wegen geplanter Krawalle wird der Zugang zum Tempelberg heute eingeschränkt. Es dürfen nur Frauen jeglichen Alters und Männer über 35 hinauf. Die Sicherheitskräfte in der Altstadt wurden um 1.000 Polizisten verstärkt.
Araber beschossen in der Region Binyamin (in Samaria) ein Polizeifahrzeug.
Ein Jugendlicher erlag heute seinen Verletzungen; damit hat der Straßenbahnhaltestellen-Terrorist ein zweites Todesopfer verursacht.
In der Region Binjamin warfen Araber mit Steinen und setzten ein (jüdisches) Feld in Brand.
In Schuafat bewarfen Araber Sicherheitskräfte mit Steinen.
Rund 200 Gaza-Araber versammelten sich nahe des Grenzzauns. Zehn von ihnen näherten sich dem Zaun und ignorierten Warnschüsse, so dass die Soldaten auf die unteren Extremitäten der Aggressoren schossen. Einer der Araber wurde im Bein getroffen.
Bei Hebron bewarfen Dutzende Araber Grenzpolizisten mit Steinen. Einer wurde verletzt. 2 Araber wurden in Gewahrsam genommen.
Arabische Randalierer bewarfen im Jerusalemer Viertel Wadi Joz Sicherheitskräfte mit Steinen und schossen mit Feuerwerkskörpern. Der Mob wurde zerstreut.
In einem anderen Viertel bewarfen Dutzende arabische Jugendliche Sicherheitskräfte mit Steine und Feuerwerkskörpern. Bei dem Versuch sie zu zerstreuen warf ein 15-jähriger einen Sprengsatz. Er wurde festgenommen.

Großbritannien und Deutschland verurteilten die Terroranschläge in Jerusalem von Mittwoch. Natürlich wurden auch wieder „beide Seiten“ zu „Zurückhaltung“ gedrängt. „Jeder Israeli und Palästinenser hat das Recht in Frieden und Sicherheit zu leben“, daher müssten alle mit Einfluss zusammenarbeiten, um die Ruhe wieder herzustellen. (Das sollten sie Abbas et. Al. mal klar machen, statt hohle Worte von sich zu geben.)

Die neue EU-Außenbeauftragte warnte: Die Monate andauernden Unruhen (die terroristischen arabischen Anschläge in Jerusalem) könnten vermieden werden, wenn es Fortschritte in den Friedensgesprächen gäbe. Mit anderen Worten: Israel soll mal wieder Zugeständnisse machen, statt dass die PalAraber Farbe bekennen und für Frieden arbeiten.

Die Aufforderung der Gaza-Terrortruppen zu einem „Tag des Zorns“ kamen zeitlich gut abgestimmt mit Mahmud Abbas‘ „Warnung“, wenn es keine Lösung des palästinensisch-israelischen Konflikts gibt, würde das verstärkter Gewalt in der Region führen.

Eine Umfrage ergab, dass die Hälfte der Araber in den Gebieten und „Ost“-Jerusalem der Meinung sind, dass die derzeitigen Krawalle und Spannungen zu einem Krieg mit Israel führen. (Nur 28% glauben das nicht, der Rest weiß es nicht.)

Die Hamas gab die Gründung einer „Volksarmee zur Befreiung Palästinas“ im Gazastreifen bekannt. Sie sei „bereit für die nächste Konfrontation mit Israel“.

 

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