Es gibt böswillig-irre Leute, die dieser Tage behaupten, der israelische Ministerpräsident Netanjahu habe diesen Krieg gewollt. Man muss Netanjahu und seiner Regierungskoalition keine Sympathien entgegenbringen, kann ihm viel vorwerfen, aber das nun wirklich nicht. Das ist ohne jeden Bezug zur Realität. Niemand in Israel hat diesen Krieg gewollt. Begonnen hat ihn die Hamas mit ihrem bestialischen, akribisch geplanten, vom Hass auf Juden und der Geilheit auf Tod und Zerstörung getriebenen Überfall auf Israel am vergangenen Samstag – seit Jahren ideell und finanziell unterstützt durch das Regime in Teheran. Ein Überfall, der dem jüdischen Staat und seinen Bürgern ein Trauma hinzugefügt hat, das größer sein wird als das des Jom Kippur Krieges vor 50 Jahren – zur gehässigen, abgrundtief bösen Schadenfreude der Hamas, des Regimes im Iran und ihrer Brüder im Geiste, entsetzlicherweise auch auf deutschen Straßen.
Da ist der kleine israelische Junge, den sie ihren Eltern entrissen und ihn mit über 100 anderen israelischen und Bürgern anderer Staaten nach Gaza verschleppten: Kinder, Frauen, Männer, Alte, junge Partygänger, Zivilisten und Soldaten, also Menschen in Uniform. Den kleinen Jungen, der nach seiner Mutter weint, führen sie vor als „den Juden“, verhöhnen ihn – und filmen ihn dabei und stellen das triumphierend ins Netz. An Niederträchtigkeit nicht zu überbieten – wenn da nicht noch die Abschlachtung hunderter Zivilisten in Israel wäre, denen die Hamas-Terroristen im Morgengrauen auflauerten, sie aus ihren Häusern rissen, durch die Wüste jagten, sie massakrierten, vergewaltigten, alte Leute auf den für israelische Kibbuzim üblichen Golfmobilen entführten, noch in die Decke ihres Bettes gewickelt; die junge, blonde Deutsche, die sie anspuckten und ihren toten Körper triumphierend durch die Straßen von Gaza zerrten.
Nein, das ist kein Widerstand! Gegen was denn? Der Gazastreifen ist seit 2005 geräumt, er ist nicht von Israel besetzt, die Weltgemeinschaft zahlt seit Jahrzehnten Milliarden an die Palästinenser. Wenn man gewollt hätte, hätte man dort einen prosperierenden Landstrich aufbauen können – in Koexistenz mit dem jüdischen Staat, der seinen Nachbarn von Anfang an die Hand zum Frieden reichte. Aber man wollte nicht. Denn die Palästinenser, die 1947 noch Araber in der Provinz Palästina waren, haben schon damals die UN-Zweistaatenlösung abgelehnt. Ihre Machthaber wollten seit jeher immer alles, from the River to the Sea, bis heute. Wenn der Gazastreifen Israel nicht angreift, hat die Bevölkerung dort nichts von Israel zu befürchten. Ganz im Gegenteil. Israel liefert Strom und Wasser, israelische NGOs behandeln palästinensische Kinder und Jugendliche aus Gaza in israelischen Krankenhäusern. Welches andere Land der Welt tut das für seinen selbsternannten Feind?
Hamas, Fatah, Palästinensischer Islamischer Jihad und ihre Brüder und Schwestern im Geiste erziehen ihre Kinder zum Hass, zum Hass auf Juden. Das lernen sie von Anfang an in Kindergarten und Schule. Seit etlichen Jahren ist das belegt. Wir weisen auf diesen Kindesmissbrauch schon lange hin. Die Weltgemeinschaft finanziert das alles weiter und versteckt sich hinter dem Vorwand, sie würden ja nur an karitative und gemeinnützige Einrichtungen zahlen, ohne das ernsthaft zu hinterfragen. Vor ein paar Wochen wurde kurz vor Beginn des neuen Schuljahres ein Anschlag auf eine Jerusalemer Schule verübt, in der palästinensische Kinder lernen – nach israelischem Lehrplan. Das durfte nicht sein. Bekannt zu dem Anschlag hat sich die Fatah von Palästinenserpräsident Abbas (!). Wir berichteten. Eigentlich ist das ein Skandal. Sonderlich interessiert hat das niemanden. Nicht bei der EU oder der UN, nicht in den westlichen, meist linken Medien, die vorgeben, so sehr auf Ausgewogenheit in der Berichterstattung bedacht zu sein, dass sie die Augen vor den Tatsachen verschließen, oder es nicht sehen wollen, weil ihnen wehrhafte Juden schon immer ein Dorn im Auge waren.
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