Kommentar von Honestly Concerned
Da haben wir sie ja mal wieder, die uns nicht unbekannte Charlotte Wiedemann, die immer mal wieder gerne die Shoah und die so genannte „Nakba“ parallelisiert (siehe z.B. https://honestlyconcerned.info/links/charlotte-wiedemann-parallelisiert-shoah-und-nakba-ausgerechnet-am-13-maerz-moechte-die-deutsche-journalistin-charlotte-wiedemann-in-wien-ihr-juengstes-shoahrelativierendes-buch-vorstellen/) Klar, dass so jemandem dieser Offene Brief gefällt und ausgerechnet sie darüber schreibt. Es gibt nur ein Problem mit der mutmaßlichen Unterzeichnerliste, bei der wir uns schon über so manchen Namen gewundert hatten. Immer mehr von ihnen, wie z.B. Volker Beck, erklären in aller Entschiedenheit niemals ihren Namen für diese verzerrte Darstellung hergegeben zu haben... Mehr rund um diesen "Elefanten im Raum" folgt in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned Facebookseite...
Etwas nicht wahrzunehmen, obwohl es in nächster Nähe geschieht, ist kein singulär israelisches Phänomen. Was die Psychologie einen Blind Spot nennt, markiert in diesem Fall allerdings eine ausgedehnte Konfliktgeografie. Über den Umstand, dass unter der Militärherrschaft im Westjordanland regelmäßig Minderjährige ins Gefängnis gesteckt werden, sagt eine jüdische Anwältin: „Das geschieht in nur 30 Fahrminuten Entfernung von unseren friedlichen Schlafzimmern, und doch wissen die meisten Israelis nichts davon.“
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