Nach EU-Kennzeichnungspflicht: Israel will vorerst nicht mit der EU über Frieden in Nahost verhandeln | Tagesspiegel

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30 Kommentare
  • Benjamin Wintergerst

    Netanjahu benimmt sich wie ein Elefant im Porzellanladen…Diplomatie und Fingerspitzengefühl sind nicht seine Stärke…solche Dinge klärt man hinter verschlossener Tür und nicht in aller Öffentlichkeit…in seinem Verhalten ist er keinen Deut besser wie Erdogan

  • Nitza Medina

    Die EU lässt Israel keine andere Wahl, die Europäer verstehen die Nahost nicht und besonders nicht die israelische/Palästinensische Konflikt. Statt auch mal die Palästinenser zu kritisieren, wenn sie morden, lügen und versuchen Israel international zu isolieren und demonisieren,egal was passiet wird immer Israel beschuldigt. Keine Wunder, dass sie fühlen sich von der Westen geschützt und das ist für denen eine Grünelicht um so weiter zu machen. Israel wird immer ermannt Verhältnismässig zureagieren. Mit andere Wörter Israel soll ihre Zivilisten weiter morden lassen und sich delegitimieren lassen weil der Welt jüdisches Blood nicht wert ist. Netanjahu ist nicht so schlimm, wie die Europäer glauben, durch die PA Propaganda. Er wurde nicht um sonst gewählt. Israel braucht einer Starke Man, oder Frau als Premier. Statt das Europa versucht Frieden zu stiften, will sie nur die Palästinenser befriedigen, ohne Rücksicht auf die Konzeqenzen: Mord unschuldige Israelis und Arbeitsverlust der Palästinensische Arbeiter in der Siedlungen. Die Siedlungen sind nicht illegal nach internationales Recht , aber wenn die Welt es so will, ohne es zu prüfen, verstärkt dies nur den Konflikt. Außerdem hat Deutschland gegen die letzte Resulotionen der UNO gegen Israel gestimmt? Haben die Palästinenser mit allem Recht, sogar jetzt wenn sie morden?

  • Roger Bückert

    Was mir zunächst einmal sehr auffällt, ist der Zungenschlag, der den Regierungschef des jüdischen Staates sehr einseitig für das schlechte Verhältnis zu den USA und Europa verantwortlich macht, wobei man darüber diskutieren kann und diskutieren sollte, ob unter diplomatischen Gesichtspunkten die israelische Regierung hier klug vorgegangen ist.
    Herr Beck, der nach diesjährigen Verleihung des Leo-Baeck-Preises an ihn über jeden Zweifel an seiner „Israelfreundschaft“ erhaben ist, folgt in seinem Äußerung leider dem bekannten Schema, dass immer erst die Dinge anfangen zu „eskalieren“, wenn Israel einmal nicht gute Mine zum bösen Stil macht.
    Mir fällt ferner auf, dass Herr Beck sich die Tatsachen so dreht, wie er sie haben will. Es trifft zwar zu, dass seit 1967 kein europäischer Staat begeistert davon war und ist, dass Israel die „Westbank“ besetzt hielt, doch ist die Erklärung der Illegalität der „Siedlungen“ seitens der EU sehr viel jüngeren Datums, so dass man mit Fug und Recht behaupten kann, dass nicht Israel sondern die EU sich geändert hat. Durch das Kriterium der „Legalität“, wobei bei genauer Betrachtung die israelischen Ortschaften und Städte in Judäa und Samaria alles andere als illegal sind, ist der „Konflikt“ auf die Rechtsebene gehoben worden. Damit steht aber die EU einer „diplomatischen“ Lösung im Wege.
    Vollkommen die Ebene einer seriösen Argumentation verlässt Herr Beck, wenn er feststellt: „Das kann auch nicht anders sein“
    Denn unter welchen Bedingungen und ob überhaupt einmal „Frieden“ in dieser Region zustande kommt, das kann niemand wissen. Es ist also klar, dass diese Äußerung nur einem blinden Dogmatismus folgen kann.
    Ferner suggeriert ein solches Statements, als ginge es beim Konflikt um „Gebiete“. Dabei wird ignoriert, dass immer noch in den arabischen Staaten vorherrscht, dass man ein „jüdisches Gebilde“ in dieser Region überhaupt nicht haben will.
    Für mich ist Israelfreund Volker Beck in manchen Punkten ein Opfer palästinensischer Propaganda. Mir fällt zudem aus, dass er nur selten eine Gelegenheit auslässt, um den Chef der von der Mehrheit der Israelis gewählten Regierung zu kritisieren.
    Auch hier macht es als Israelfreund das bekannte Spielchen mit: Israel „ja“, die derzeitige israelische Regierung „nein“.
    Für mich ist das „nein“ sehr bezeichnend, so dass ich mir nicht sicher bin, ob auch sein „ja“ eigentlich ein „jein“ ist!

  • Maike Stein

    bis wohin soll sich Israel noch in allen Bereichen diskriminieren lassen?
    bisher war ich ja positiv überrascht von Volker becks Haltung ggü Israel. aber wenn er so über Netanyahu urteilt, vertauscht er das Ursachenprinzip zwischen der EU und Israel. oder hat er den antisemitismus der EU mit ihrer Federica Mogherini noch nicht durchschaut?

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