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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Amerikanische Islamisten setzen den Terroranschlag von letzter Woche, bei dem sieben Juden in einer Synagoge im Jerusalemer Stadtteil Neve Yaakov getötet wurden, mit dem Tod von neun Terroristen gleich, die ebenfalls letzte Woche bei Feuergefechten mit israelischen Sicherheitskräften ums Leben kamen.

The South Africa Rugby Association has withdrawn its invitation to Israeli club Tel Aviv Heat to participate in second division competition from March 24.
The body that manages rugby competitions at the national level said Thursday that the Israeli club as well as teams from Spain, Kenya, Namibia and Zimbabwe and six South African teams would participate in the competition. However, later on Friday SA Rugby informed the Tel Aviv Heat that the invitation had been withdrawn and that a Mexican team would replace it.

Turkey's intelligence service busted a network of 15 Islamic State operatives, who allegedly planned to carry out terrorist attacks against the embassies of Sweden and the Netherlands in Istanbul. 
The attack were plotted as retaliatory measures to the far-right protests in those countries where Quran books were set on fire by anti-Muslim extremists. 

Israeli judoka Gili Sharir won the under-63 kg gold medal at the Paris Grand Slam judo tournament on Saturday, after dominating Japanese judoka Nami Nabekura in the final.
She had previously beaten Polish, Canadian, French and South Korean opponents.

 

 

The Consulate General of Israel in Dubai was invited to participate in the international culinary festival Taste of Dubai for the first time, which is taking place from February 3 to 5 in the United Arab Emirates.
For the occasion, chef Tom Aviv made the trip to the UAE to present traditional Israeli dishes, to which he added a touch of modernity, including his personal version of the essential Shabbat fish called "Chraime Pasta." 

Iran is hiring crime gangs to murder dissidents abroad in the United Kingdom and other Western countries, the Times reported on Sunday citing security officials.
Security personnel are reportedly aware of Iranian spies attempting to enlist the assistance of organized crime organizations in targeting those who are against the regime in the UK.
This comes after recent statements by the head of MI5 indicating that Iran attempted to kidnap or assassinate UK residents on ten separate occasions in 2022.

Mit etwas Verspätung, nachfolgend unser auf Deutsch übersetztes Trankript des Interviews mit dem Muchtar der Jaabri Zone in Hebron – Haj Ashraf Jaabri (HAJ) – in Anwesenheit von Noam Arnon,…

UN High Commissioner for Human Rights Volker Türk called on Friday for the “illogic of escalation” to stop between Israelis and Palestinians, alluding to violent incidents last month in Jenin and Neveh Ya'acov.
“I fear that recent measures being taken by the Government of Israel are only fueling further violations and abuses of human rights law and violations of international humanitarian law,” he said. “Last year saw record numbers of Palestinians killed in the occupied West Bank including east Jerusalem – and the highest number of fatalities of Israelis inside Israel and in the occupied West Bank in many years."

Eine der in diesem Zusammenhang besonders oft bemühten Floskeln ist die von der »Gewaltspirale«. So schrieb – um nur drei der ersten Beispiele zu nennen, die eine Google-Suche zutage fördert – der Mitteldeutsche Rundfunk nach dem Attentat, die »Gewaltspirale in Israel dreht sich weiter«, die katholische weltkirche.de äußerte »Sorge vor einer Gewaltspirale im Nahen Osten«, und die Hamburger Morgenpost klärte ihre Leser darüber auf, »wie die Gewaltspirale Radikalen auf beiden Seiten nützt«.
Im oftmals hektischen Alltag von Medienredaktionen kommt es vor, dass trotz aller Sorgfalt auch Fehler gemacht werden. Fehler in der Orthografie und Zeichensetzung ohnehin, aber auch sachliche, die schwerer wiegen und nicht nur der nachträglichen Korrektur bedürfen, sondern auch eines Hinweises, dass die Richtigstellung erfolgt ist. Das gebieten Transparenz und Ehrlichkeit, gerade im Bereich der Onlinemedien und angesichts der Tatsache, dass Heerscharen von Social-Media-Nutzern genau überwachen, ob Fehler getilgt oder ignoriert werden.

Innenpolitik

ZDFheute: Wie ging es den jungen Jüdinnen und Juden in Deutschland im Jahr 2022? Welche Sorgen, Ängste und Wünsche hatten sie?
Avital Grinberg: 2022 sind viele unterbewusste Ängste offensichtlich geworden: Wir mussten vermehrt antisemitische Vorfälle und problematische gesellschaftliche Diskurse erleben. Ich denke dabei beispielsweise an die Documenta.
Auch die Wahlen in Israel mit dem Ruck nach rechts waren problematisch. Allen voran überschattet aber der Krieg in der Ukraine das Jahr. Man darf nicht vergessen, dass 50 Prozent der jüdischen Community in Deutschland einen ukrainischen Hintergrund hat - und einen postsowjetischen Hintergrund sogar haben 95 Prozent aller Jüdinnen und Juden in Deutschland.

In der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag wurde die Irena-Sendler-Schule in Wellingsbüttel großflächig beschmiert – unter anderem mit zwei Hakenkreuzen. Es ist bereits der zweite Vorfall dieser Art an einer Hamburger Schule innerhalb weniger Wochen. Der Staatsschutz prüft, ob er die Ermittlungen übernimmt.
Am Montagmorgen meldete eine Lehrerin der Polizei, dass ein Geräteschuppen auf dem Gelände der Ganztagsschule aufgebrochen wurde: Sportgeräte lagen über den gesamten Schulhof verteilt. In roter, pinker und schwarzer Farbe wurde außerdem die Außenwand der Turnhalle besprüht.

Nach mutmaßlich rechtsextremen Drohbriefen und Hassmails gegen die muslimische Ditib-Gemeinde und die Jüdische Gemeinde in Göttingen hat Oberbürgermeisterin Petra Broistedt (SPD) den ?Dia­log der Re­li­gio­nen? einberufen. Der will es nun nicht bei Lippenbekenntnissen belassen, sondern ein "deutliches Zeichen" gegen Antisemitismus und Rassismus setzen.

Wieder Aufregung um Kulturstaatsministerin Claudia Roth (67, Grüne)!
Seit 1957 gibt es die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), zahlreiche Museen und Kultureinrichtungen sind unter ihrem Dach gebündelt. Jetzt will Roth der Stiftung einen neuen Namen geben!
Die Begründung der Kulturstaatsministerin: Der aktuelle Name bringe nicht „die Weltläufigkeit der Kulturgüter zum Ausdruck“. Roth: „Was haben Andy Warhol und Joseph Beuys mit Preußen zu tun?“. Vielmehr sei ein „attraktiver, zukunftsgewandter Name“ nötig, so die Staatsministerin zum „Spiegel“....

Als »einmalige bundesweite Erfolgsgeschichte« hat Baden Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) die Zusammenarbeit der Polizei mit Rabbinern bezeichnet.
Die vor zwei Jahren erfolgte Berufung von Moshe Flomenmann und Shneur Trebnik zu baden-württembergischen Polizeirabbinern werde fortgesetzt, teilte das Innenministerium nun mit. Die beiden jüdischen Theologen seien Teil des Netzwerks der Polizei im Kampf gegen Antisemitismus geworden, hieß es weiter.

An einem Herbstabend, der Meereswind bläst die Hitze des Tages aus den Straßen von Tel Aviv, sitzen zwei greise Männer in einem Restaurant. Sie heben zwei Gläser Anisschnaps und feiern ihr Wiedersehen.
"L’Chaim", ruft der Jüngere der beiden.
"Auf das Leben", erwidert der Ältere.
Dann reden sie über den Tod.
Ein weiterer Einzelfall, getragen von vielen: Auf Facebook hat ein Hamburger Polizeibeamter Posts sogenannter alternativer Medien aus dem rechtsextremen Spektrum verbreitet. Über Jahre hat der als bürgernaher Beamter eingesetzte Polizist über das soziale Medium Hass und Hetze verbreitet.
Die Facebook-Seite war Kol­le­g*in­nen aufgefallen. Doch anstatt die politischen Aktivitäten zu melden, setzten einzelne von ihnen zustimmende Kommentare ab. Erst ein anonymer Hinweis, ein mehrseitiger Brief an die Beschwerdestelle der Polizei, habe zu Maßnahmen geführt, sagt Deniz Celik. Der innenpolitische Sprecher der Bürgerschaftsfraktion der Linken brachte den Vorgang durch eine Kleine Anfrage in die Öffentlichkeit.
Viele westliche Kommentatoren, darunter Journalisten und Politiker, haben es sich zur Angewohnheit gemacht, in einer paternalistischen Weise über »die Palästinenser« zu reden und zu schreiben, die suggeriert, sie könnten in ihre Köpfe blicken und ihre Gedanken, ja sogar ihre Gefühle lesen. Mehr noch: Die Palästinenser seien eigentlich eine homogene Population, so dass man in einem einzigen Satz ausdrücken könne, was sie, »die Palästinenser«kollektiv denken und fühlen. Dabei kommen dann solche Sätze raus:
As 2022 winds down, it looks like it will have been the worst year ever in America for Anti-Semitic incidents. With the polarization of the United States and the lack of civil discourse, the forecast for 2023 is not much better. Social media which amplifies and promotes Anti-Semitic messaging may be the main culprit.
American actress Whoopi Goldberg has again doubled down on her controversial views that the Holocaust was "not about race."
In an interview with The Sunday Times of London, the actress discussed the topic that got her suspended as co-host of ABC talk show "The View" for two weeks earlier this year. Back in February she said on air that the Nazi genocide of six million Jews during World War II was an event that involved "two white groups of people" that "wasn't about race."