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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
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Was ist Antisemitismus?
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Wie schreibt man einen
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Im oftmals hektischen Alltag von Medienredaktionen kommt es vor, dass trotz aller Sorgfalt auch Fehler gemacht werden. Fehler in der Orthografie und Zeichensetzung ohnehin, aber auch sachliche, die schwerer wiegen und nicht nur der nachträglichen Korrektur bedürfen, sondern auch eines Hinweises, dass die Richtigstellung erfolgt ist. Das gebieten Transparenz und Ehrlichkeit, gerade im Bereich der Onlinemedien und angesichts der Tatsache, dass Heerscharen von Social-Media-Nutzern genau überwachen, ob Fehler getilgt oder ignoriert werden.

Roger Waters ist Vulgär-Antisemit, fanatisch, wahrscheinlich durchgeknallt und nutzt seine Auftritte, um Gift zu verbreiten. Wie siehst Du die Chance, ihn von Bühnen in Deutschland fernzuhalten?
In Frankfurt haben wir aktuell eine reelle Chance, dass der Vertrag gekündigt wird. Frankfurt ist aber anders, als die anderen Städte: 1.) Wir haben demnächst Oberbürgermeisterwahlen und alle ernst zu nehmenden Kandidaten haben sich gegen diese antisemitische Hetze positioniert; 2.) Auch die aktuelle Bürgermeisterin und amtierende OB, sowie der Antisemitismusbeauftragte haben sich frühzeitig gegen das Konzert gestellt – wobei von diesen leider nur verbaler Einsatz kam und keine Anträge an die Messegesellschaft ausgingen. 3.) Nach öffentlichem Druck, unserer Kampagne, dem Einsatz der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, sowie internationaler Presseaufmerksamkeit, haben sich nun auch alle Fraktionen gegen das Konzert in einer Halle, die zu 60% der Stadt und 40% dem Land gehört gestellt, so dass auch der entsprechende Beschluß an den Aufsichtsrat der Messegesellschaft auf den Weg gebracht wurde. Dazu kommt die besondere Vergangenheit der Festhalle, als beliebter Versammlungsort der Nazis – erst für Propagandazwecke, später – im Rahmen der Reichspogromnacht als Ort von dem aus über 3.000 jüdische Männer versammelt, erniedrigt, gequält und dann in Todeslager geschickt wurden. In den anderen Städten, i.B. in denen in Stadt bzw. Land nicht Eigentümer der Hallen sind, ist die Situation wesentlich schwieriger. Gleichwohl gehen wir jede Stadt individuell an und werden darauf drängen diese Konzerte ebenfalls abzusagen. Fakt ist, dass die Verträge niemals hätten zustande kommen sollen. Genau wie heute kaum noch jemand bereit ist an die NPD zu vermieten, muss es selbstverständlich sein keine Verträge mit antisemitischen Hetzern abzuschließen.
Was müsste organisatorisch geschehen, um den Widerstand gegen diesen Toxiker zu kräftigen? Versuch bitte, ein Ablaufprotokoll zu skizzieren.
Hier müssen mehrere Dinge geschehen und die auf verschiedenen Ebenen. Der Bundestag, einzelne Länder, wie auch Städte und Kommunen haben diverse Resolutionen verfasst, in denen sie sich gegen Antisemitismus, zugunsten der IHRA Definition, oder gegen BDS stellen. Diese haben aber in der Praxis keine wirkliche Bedeutung und müssten dringend juristisch Anwendung finden und in entsprechende Gesetzesgrundlagen verarbeitet werden damit sich Gerichte, Ordnungsbehörden oder Veranstalter nicht immer wieder auf „Meinungsfreiheit“ berufen können, wenn es um übelsten Antisemitismus und Menschenhassgeht. Hier sind wir als NGO’s und Aktivisten gefragt,uns langfristig dafür einzusetzen. Darüber hinaus gilt es im aktuellen Fall spezifisch darum,über Roger Waters aufzuklären und jedem klar zu machen, dass wir hier nicht von jemandem sprechen, der die Bühne für „Israelkritik“ nutzt, sondern übelste Hetze gegen alle Juden betreibt, die Vernichtung eines befreundeten Staates propagiert, während er Kriegstreiber wie Putin unterstützt (was zu der Absage seiner Konzerte in Polen geführt hat). Dann gilt es,alle betreffenden Stellen –Veranstalter, Eigentümer der Veranstaltungsorte, ggf. Namensgeber von Stadien, Politik und Medien –in den jeweiligen Konzertstädten (München, Berlin, Köln, Hamburg und Frankfurt) mit sachlichen Protestbriefen aufrufen,sich gegen die Konzerte zu positionieren. Und zu guter Letzt: Am Tag der Konzerte in breiten Bündnissen PROTESTIEREN!
Welche konkreten kreativen oder konventionellen Aktionen schlägst Du vor?
Proteststatements und Videos in den Sozialen Medien verbreiten. Leserbriefe an alle notwendigen Stellen verschicken. Breit aufgestellte Bündnisse von Organisationen, Multiplikatoren, Vereinen und auch Parteien zusammentrommeln, die sich öffentlich gegen die Konzerte stellen und nicht nur gegen Waters Antisemitismus positionieren, sondern zu Absagen aufrufen. Wichtig ist hier nicht nur an die „üblich Verdächtigen“ zu denken, sondern an alle, die sich gegen Waters Diffamierung und Menschenverachtung stellen, (einschließlich denen, die sich gegen sein Pro-Putin Statements stellen). Wer müsste in erster Linie gegen antijüdische und antiisraelische Vorfälle aufstehen? Die Antwort hierauf ist einfach: Jeder, außer den Juden selber, die sich hier zwar auch positionieren müssen, aber die lauten Stimmen sollten vor allem von all jenen kommen, die sich sonst immer an Gedenktagen, oder nach antisemitischen Übergriffen mit wundervoll klingenden Reden zu Wort melden. Hier gilt es,den Worten Taten folgen zu lassen und zu zeigen, wieviel all die schönen Worte wirklich wert sind, wenn es darauf ankommt.
Sacha Stawski, danke für Deine Initiatiative.
MEHR ZU DEM PROTEST HIER 
Für den Rest des DEIN Newsletters, siehe HIER

Sehr irritierende Formulierungen beim RedaktionsNetwerk Deutschland...

Und so reagiert man auf Kritik...

Selbst Fakten entsprechen oft nicht der Wahrheit. Das dokumentieren besonders die meist hoch erregten Debatten über, für und gegen Israel. Fast nur schwarz oder weiß, mehr Bekenntnisse als Kenntnisse. Teils Fakten, aber keine Wahrheit. Ausgewählte Beispiele seien hier vorgestellt.
Fakt eins: Ausgangspunkt zur Staatsgründung Israels war das Versprechen der britischen Kolonialherrschaft. Genannt wurde das „Treuhandschaft“. Fakt zwei: Gehalten wurde es nicht. Ein Treuebruch. Fakt drei: Die Zionisten mussten ihren Staat gegen die Kolonialmacht blutig erkämpfen. Fakt vier: Trotzdem ist es Mode, Israel als Produkt des Kolonialismus zu verunglimpfen...

Entspannender Spaziergang entlang der wunderschönen Stadt Tel Aviv. Israel. Vom Fluss Yarkon bis zur Küste des Mittelmeers.
Winter, 15°C / 59°F

The reason why there no peace between Israel and Arabs living in the region of Palestine? Incitement.
How can one make peace with people who want you dead or gone?

(February 3, 2023 / JNS) The Israeli government has expressed its dismay with a statement released on Feb. 3 by the U.N. high commissioner on human rights that sought to quell what he termed the “illogic of escalation” in “Israel and Occupied Palestinian Territory.”
“Rather than doubling down on failed approaches of violence and coercion that have singularly failed in the past, I urge everyone involved to step out of the illogic of escalation that has only ended in dead bodies, shattered lives and utter despair,” said Volker Türk, the U.N. human rights commissioner, in a statement. “I fear that recent measures being taken by the Government of Israel are only fueling further violations and abuses of human-rights law and violations of international humanitarian law.”
Wofür Skandale – in diesem Fall eher ein „Skandälchen“ frei nach Susan Neiman – nicht alles gut sind. Eigentlich gebühre Dani Dayan, einst israelischer Siedlerführer, heute Direktor in Yad Vashem, und den anderen Rechten Dank, hieß Neiman launig-sarkastisch die Gäste im proppevollen Einsteinforum willkommen. Deren Cancel-Kampagne habe schließlich dazu geführt, an diesem Donnerstagabend die Debatte hier in Potsdam erleben zu können.
Die Berliner Zeitung hat mit dem Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters ein Interview geführt und ihn zu den Protesten gegen seine Konzerte in Deutschland befragt. In dem Interview verteidigt der 79-Jährige seine Standpunkte und behauptet weiterhin, der russische Angriffskrieg in der Ukraine sei von den USA provoziert worden und habe einen langen Vorlauf gehabt. „Die Provokationen der USA und der Nato vor dem Februar 2022 waren extrem und sehr schädlich für die Interessen aller einfachen Menschen in Europa“, so Roger Waters im Interview. Er behauptet weiter, dass die USA die Maidan-Proteste 2014 orchestriert hätten.
NEW YORK (inn) – Der Iran hat Israel offiziell beschuldigt, eine Rüstungsanlage in Isfahan am Sonntag mit Drohnen angegriffen zu haben. Das Regime legte in diesem Zusammenhang Beschwerde beim Weltsicherheitsrat ein. In einem am Mittwoch versandten Brief schrieb der iranische UN-Botschafter Amir Saeid Iravani, er wolle die Aufmerksamkeit auf die „Terrorakte des israelischen Regimes“ lenken. „Erste Untersuchungen“ legten nahe, dass Israel für den Angriff verantwortlich ist.

Innenpolitik

In den letzten Jahren hat das Konzept der Intersektionalität einen beispiellosen Aufschwung erlebt und wurde neben der klassischen Trias race, class, gender auf eine Vielzahl von Diskriminierungsformen angewandt, sei es Behindertenfeindlichkeit, Altersdiskriminierung oder Ausgrenzung aufgrund von Religionszugehörigkeit. Der Grundgedanke von Intersektionalität ist, Diskriminierungs-, Unterdrückungs- und Herrschaftsformen nicht isoliert voneinander, sondern in einer gegenseitigen Verschränkung und Durchdringung zu sehen (vgl. Combahee River Collective [1978]2014; Crenshaw 1989).
(December 22, 2022 / JNS) It’s been a difficult decade. 2020 was the year of coronavirus-pandemic panic and the general collapse of established norms. This was compounded by the Black Lives Matter riots that set off a moral panic about race, with the mainstreaming of fringe ideas and intersectionality.
After 35 years of research, Dr. Tzvi Yehuda, 86, says he has finally managed to shed some light on the untold story of the expulsion of Jews from Iraq. 
In his new book, "In Torments of Salvation, the Expulsion of Jews from Iraq," Dr. Yehuda uncovers details about the treatment of the Iraqi Jewry in the early 20th century, shattering the myth of how some 125,000 Jews supposedly left Iraq because of a "Zionist plot," and shedding light on the Iraqi government's role in the affair.
The University of Toronto (UofT) said on Wednesday that it will not adopt the International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) definition of antisemitism, used by hundreds of institutions all over the world to fight and identify anti-Jewish discrimination.
Berlin (ots) - Der Antisemitismusexperte Peter Ullrich kritisiert die Antisemitismusbeauftragten von Bund und Ländern, die ein Verbot von Äußerungen, Symbolen, Motiven, Aufrufen fordern wenn diese auf die Vernichtung Israels abzielen. "Ein solcher Beschluss wäre eine schlichte Parteinahme für eine Seite", so der Soziologe und Kulturwissenschaftler gegenüber "nd.DerTag" (Freitagausgabe).
In einer nun veröffentlichten Studie mit dem Titel "Handlungsbedarf aufgrund zunehmender antisemitischer und antiisraelischer Hetze vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts" fordert eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe der Innenministerkonferenz zu einem schärferen Vorgehen gegen Israelkritik auf. Dabei werden Maßnahmen gegen Landkarten gefordert, "die das Existenzrecht Israels in Frage stellen". Delegitimierungen der anderen Konfliktseite durch Nichtnennung auf Landkarten seien in Israel genauso wie Palästina weit verbreitet, so Ullrich. "Das ist Ausdruck des Konflikts, aber kein hinreichender Indikator für Antisemitismus"...
Beim Chanukka-Fest der Jüdischen Gemeinde Görlitz/Zgorzelec & Umgebung und des Vereins „Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie Sachsen“ (RAA) wurde am Donnerstag in der Wochentagssynagoge des Kulturforums Görlitzer Synagoge die Chanukkia – ein Leuchter – entzündet. Der RAA-Verein engagiert sich in der Bildungsarbeit für Demokratie.
Jewish Texans have experienced an over 400 percent increase in antisemitic incidents since 2020, according to a recently released state report, the first of its kind in Texas’ history.
The report, authored by local faith and civic leaders in the Texas Holocaust, Genocide, and Antisemitism Advisory Commission, found 60 antisemitic incidents in Texas so far in 2022. In 2020, there were 14.
Was ist „Jüdischsein“? Wie sieht das Leben jüdischer Menschen heute in Freiburg aus? Was beschäftigt sie & womit setzen sie sich auseinander? Was hat sich mit dem Krieg in der Ukraine verändert? Gibt es linken Antisemitismus? Was ist Schawuot und warum fährt Freitag Abend in Israel kein Bus mehr?
Zwischen dem 26. Dezember 2022 und dem 6. Januar 2023 wiederholen wir montags-freitags um 18 Uhr die Sendereihe, die sich mit Themen rund um das heutige jüdische Leben beschäftigt.
Der Konflikt zwischen dem Zentralrat der Juden in Deutschland und dem prominenten Rabbiner Walter Homolka kommt vor Gericht. Die von Homolka beauftragte Anwaltskanzlei Behm Becker Geßner kündigte am Freitag in Berlin an, sie werde nach der jüngsten Stellungnahme des Zentralrats beim zuständigen Landgericht den Erlass einer einstweiligen Verfügung beantragen.