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Roger Waters ist in Deutschland nicht willkommen.
Breite Bündnisse von Organisationen fordern die Absagen der Roger Waters Konzerte in Deutschland.
Nachfolgend diesbezügliche Presseerklärungen des Frankfurter Bündnisses, sowie umfassende Stimmen, die sich gegen die geplanten Konzerte richten, sowie eine Dokumentation von diesbezüglichen Videoclips, wie auch weitere Materialien mit belegten Gründen für die Proteste gegen Roger Waters.
- Die Presseerklärungen des Münchner Bündnisses, finden Sie HIER.
- Die Presseerklärungen des Berliner Bündnisses, finden Sie HIER.
Kein Antisemitismus, keine Diffamierung und keine Menschenverachtung.
Keine Bühne für Roger Waters in Deutschland, bzw. in Europa!
PRESSEERKLÄRUNG 2 DES FRANKFURTER BÜNDNISSES:
[PRESS RELEASE 2 IN ENGLISH HERE]
Zivilgesellschaftliches Bündnis: Absage des Roger Waters Konzerts in der Festhalle war unerlässlich
Der Stadt Frankfurt, wie auch dem Land Hessen, gebührt Lob und Dank für die wegweisende und mutige Entscheidung, Antisemitismus und die Verletzung der Menschenwürde nicht zu zulassen. Antisemitismusbekämpfung in Frankfurt bedeutet mehr als nur pflichtbewusste Reden zu historischen Gedenkanlässen. Dies war der Zeitpunkt, den Worten Taten folgen zu lassen – insbesondere auch hinsichtlich historisch vorbelasteter Räume, wie der Festhalle – und wir wurden nicht enttäuscht.
Wir begrüßen ausdrücklich die Entscheidung, die Messe-Geschäftsführung per Gesellschafterbeschluss anzuweisen, das Konzert von Roger Waters in Frankfurt abzusagen. Die Vertreter von Stadt und Land haben ein klares und deutliches Signal gesendet, dass Antisemitismus in welcher Form auch immer keinen Platz in Frankfurt hat. Besonders mit Blick auf den Ort des Konzerts – die Festhalle, von der aus im Jahr 1938 rund 3.000 jüdische Männer in Konzentrationslager deportiert wurden – war eine Absage unumgänglich.
Einem bekannten Antisemiten, Verschwörungstheoretiker und Israel-Hasser, wie Roger Waters, darf keine Bühne geboten werden – nicht in Frankfurt und auch sonst nirgendwo. In seinen Stage-Events bedient sich das ehemalige Pink Floyd-Mitglied antisemitischer Codes. So wurden in der Vergangenheit u.a. Davidsterne mit Dollarzeichen assoziiert, angebracht auf aufblasbaren Heliumballons in Schweineform, welche dann am Ende der Konzerte in der Regel symbolisch unter dem Jubel des Publikums zerstört wurden. Das aktuelle Programm „This Is Not A Drill“ („Das ist keine Übung“) soll ausdrücklich das politische Programm Waters repräsentieren, welches jüdische Menschen entwürdigt und diffamiert. Dem haben Stadt und Land nun eine klare Absage erteilt.
Dass die Festhalle mit ihrer Geschichte überhaupt für so ein antisemitisches Bühnenspektakel vermietet werden konnte, zeigt, dass weiterhin dringender Handlungsbedarf besteht. In diesem Sinne fordern wir sowohl die Stadt als auch das Land auf, für die Zukunft einen rechtlichen Rahmen zu schaffen, der solche Events erst gar nicht möglich macht. Vergleichbares gilt selbstverständlich auch auf Bundesebene.
Darüber hinaus muss mehr Sensibilität für Täterorte geschaffen werden, an denen Menschen gedemütigt, entwürdigt und entrechtet wurden. Veranstaltungen in der Frankfurter Festhalle müssen dem künftig Rechnung tragen. Wir schlagen daher vor, eine Arbeitsgruppe einzurichten, die Vorschläge für ein würdiges Gedenken an die Opfer erarbeitet. Daran arbeiten wir auch gerne mit.
Als zivilgesellschaftliches Bündnis bestehend aus jüdischen und nicht-jüdischen Organisationen, Institutionen und Vereinen, ist es uns wichtig, darauf hinzuweisen, dass Antisemitismus uns alle angeht. Mit der Bekämpfung jedweder Form von Antisemitismus dürfen Jüdinnen und Juden nicht allein gelassen werden. In diesem Sinne, hoffen wir, zusammen mit unseren bundesweiten Bündnispartnern, dass auch in den verbliebenen Veranstaltungsorten, Frankfurt als Vorbild genommen wird und dort ebenfalls zeitnah Absagen folgen.
Kein Hass und keine Hetze. Nein zu Antisemitismus, Diffamierungen und Menschenverachtung.
Keine Bühne für Roger Waters in Deutschland!
Gesammelte Ressourcen zu unserem Protest hier:
http://waters-go-home.honestly-concerned.org
Für Rückfragen stehen Ihnen Vertreter des Bündnisses gerne unter der E-Mailadresse
roger-waters-nicht-willkommen@t-online.de zur Verfügung.
Initiative Mitglieder des Bündnisses sind:
- B’nai B’rith Frankfurt Schönstädt Loge e. V.
- Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V., Arbeitsgemeinschaft Frankfurt
- Honestly Concerned e.V.
- ILI – I Like Israel e.V.
- Jüdische Gemeinde Frankfurt K.d.ö.R.
- Junges Forum Frankfurt Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.
- TUS Makkabi 2021 e.V. Taunus
- Verband Jüdischer Studierender Hessen (VJSH)
- Simone Hofmann, Aktivistin, Mitglied in unterschiedlichen Gremien
- Dr. Orna von Fürstenberg, Mitglied im Gemeinderat der Jüdische Gemeinde Frankfurt K.d.ö.R.
- Und weitere…
PRESSEERKLÄRUNG 1 DES FRANKFURTER BÜNDNISSES:
[PRESS RELEASE 1 IN ENGLISH HERE]
Zivilgesellschaftliches Bündnis: Absage des Roger Waters Konzerts in der Festhalle unerlässlich
Ein Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Institutionen und Privatpersonen unterstreicht die Notwendigkeit der Absage des Roger-Waters-Konzerts in der Frankfurter Festhalle. Antisemitische Narrative spielen eine zentrale Rolle in den Großveranstaltungen des Musikers, der in den vergangenen Jahren vor allem als Protagonist der antiisraelischen Agitation von sich reden machte. Aufklärung darüber, wie es überhaupt zu einer Vermietung der Festhalle, dem historischen Schauplatz antijüdischer Gewalt während der Novemberpogrome, an Waters kommen konnte, ist dringend erforderlich.
In den Visuals der monumentalen Stage-Events des ehemaligen Pink Floyd-Mitglieds wurden u. a. Davidsterne mit Dollarzeichen assoziiert. Außerdem wurden Davidsterne auf aufblasbaren Schweinen angebracht, die am Ende der Konzerte in der Regel symbolisch unter dem Jubel des Publikums zerstört wurden. Das aktuelle Programm „This Is Not A Drill“ („Das ist keine Übung“) soll ausdrücklich das politische Programm Waters repräsentieren: „Wenn ihr hier seid, weil ihr Pink Floyd mögt, aber Roger Waters Politik nicht ausstehen könnt, dann verpisst euch an die Bar“, werden die Besucherinnen und Besucher laut Konzertberichten aus den USA begrüßt. Das in Frankfurt geplante Massenevent soll also nach eigenem Bekunden eine Versammlung zur Identifikation mit Waters Hass auf Israel und seinem Boykottaufruf gegen die Menschen des jüdischen Staates werden.
Einem bekannten Antisemiten, Verschwörungstheoretiker und Israel-Hasser wie Roger Waters ist nirgendwo eine Bühne zu bieten. Davon, dass die Kunstfreiheit hier überwiegt, kann nicht im geringsten die Rede sein. Roger Waters füllt seit Jahrzehnten mit einem Programm, das gespickt mit antisemitischen Narrativen und Israel-Hass ist, gigantische Musikhallen, fordert die Diskriminierung jüdisch-israelischer Künstler aufgrund ihrer Herkunft und setzt gleichzeitig diejenigen seiner Musiker-Kollegen erfolgreich unter Druck, die in Israel auftreten wollen. Auch seine Theorien, u. a. über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, der mutmaßlich von den USA provoziert worden sei, sind nicht hinnehmbar. Seinen Kampagnen keine Unterstützung zukommen zu lassen, ist selbst ein Beitrag zur Verteidigung der Kunstfreiheit.
Im Nationalsozialismus war die Festhalle ein zentraler Ort antijüdischer Gewalt und Demütigung in Frankfurt. Es wurden in den Tagen der Novemberpogrome mehr als 3.000 Juden über die Festhalle und den Südbahnhof in die Konzentrationslager Dachau und Buchenwald des NS-Regimes deportiert.
Heute befindet sich die Festhalle zu 60% in städtischer und zu 40% in Trägerschaft des Landes Hessen. Ein Vertrag mit Waters hätte nie abgeschlossen werden dürfen. Es ist zu begrüßen, dass namhafte Politiker der großen Parteien sich in den vergangenen Wochen für eine Absage ausgesprochen haben. Nun müssen den Worten Taten und einschlägige Beschlüsse folgen! Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) und ihre Partner (s.u.) haben die Initiative für ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis gegründet, um der Forderung nach Absage der Show sowie einem verantwortlichen Umgang mit dem historischen Schauplatz der Festhalle Nachdruck zu verleihen; allen voran in Frankfurt, aber auch in anderen Städten, in denen Waters Konzerte geplant sind.
Kein Antisemitismus, keine Diffamierung und keine Menschenverachtung.
Keine Bühne für Roger Waters in Deutschland!
Um sich uns anzuschließen, schicken Sie bitte Ihren Namen, ggf. den Namen der Organisation und – soweit vorhanden – Ihr Logo an:
roger-waters-nicht-willkommen@t-online.de.
Das Bündnis hofft, dass Antisemitismusbekämpfung in Deutschland mehr bedeutet, als nur pflichtbewußte Reden zu historischen Gedenkanlässen zu halten. Dies ist der Zeitpunkt den Worten Taten folgen zu lassen – in Bezug auf die historische Verantwortung hinsichtlich Räumen, wie der Festhalle, wie aber auch in Bezug auf ein klares Bekenntnis gegen Antisemitismus. Auf dieser Grundlage, sollten auch vorangegangene Beschlüsse auf städtischer, wie auch nationaler Ebene, die sich gegen Antisemitismus in allen seinen Formen richten, mit entsprechender justiziabler Relevanz gefestigt werden, so dass Verträge mit antisemitischen Hetzern und Verschwörungstheoretikern zukünftig gar nicht mehr erst abgeschlossen werden. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, hat aber ohne jeglichen Zweifel ihre Grenzen, wenn es um unser höchstes Gut – die Menschenwürde – und deren Schutz im Öffentlichen Raum und insbesondere den Räumlichkeiten von Stadt und Land geht!
Für Rückfragen stehen Ihnen Vertreter des Bündnisses gerne unter der E-Mailadresse
roger-waters-nicht-willkommen@t-online.de zur Verfügung.
Initiative Mitglieder des Bündnisses sind:
- Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V., Arbeitsgemeinschaft Frankfurt
- Junges Forum Frankfurt Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.
- Ralph Hofmann, Präsident B’nai B’rith Frankfurt Schönstädt Loge e.V.
- Honestly Concerned e.V.
- ILI – I Like Israel e.V.
- Jüdische Gemeinde Frankfurt K.d.ö.R.
- Simone Hofmann, Aktivistin, Mitglied in mehreren Gremien
- Verband Jüdischer Studierender Hessen (VJSH)
- Dr. Orna von Fürstenberg, Mitglied im Gemeinderat der Jüdischen Gemeinde Frankfurt K.d.ö.R.
- Makkabi Taunus e.V.
- Und weitere…
Weitere Unterstützer sind u.a.:
Außerdem:
Boris Schulman, Frankfurt, Vorstand Makkabi Frankfurt u. Gemeinderatsmitglied der Jüd. Gem. Frankfurt
Nicolas Obitz, Wetzlar, Mitglied im Bundesfachausschuss der FDP
Claudia Korenke, Frankfurt, Stadtverordnete CDU Fraktion im Römer
Renate Schay
Esther C. Georgi, Frankfurt
Ulla Klingorn, Weimar
Reiner Schramm, Düsseldorf
Marcus Schubert, Berlin
Helga Terhorst, Wiesbaden
Martina Weitlaner
DIESE BILDER WOLLEN WIR IN DEUTSCHLAND NIEMALS WIEDER SEHEN,
ERST RECHT NICHT IN DER FRANKFURTER FESTHALLE:
DAMALS (1938) | GEPLANT FÜR 2023 |
Das Nazi-Regime nutzte die Festhalle häufig für propagandistische Großkundgebungen. In der Nacht vom 10. auf den 11. November 1938 – der der „Reichskristallnacht“ – wurden während der Novemberpogrome nahezu 1.000 jüdische Männer, die zwischen 16 und 60 Jahren alt waren, quer durch die Innenstadt in die Festhalle getrieben und teilweise schwer misshandelt. In der Halle waren sie dem Hohn und Spott der SA und SS, sowie Angehörigen der NSDAP, ausgeliefert. Die Verhaftungswelle dauerte bis zum 17. November. In den vier Tagen wurden rund 3.000 Juden in die Frankfurter Festhalle verschleppt und von dort nach Buchenwald und in andere Todeslager deportiert. |
- Videocollage: Kein Hass und keine Hetze. Nein zu Antisemitismus, Diffamierungen und Menschenverachtung. Keine Bühne für Roger Waters in Deutschland!
- Interview with Sacha Stawski: Roger Waters is not welcome in Frankfurt – not welcome in Germany. Here you can find out why…
- Klare Worte von dem Bundestagsabgeordneten Frank Müller-Rosentritt, MdB, in Sachen Roger Waters
- Klare Worte von Sigmount Königsberg, dem Antisemitismusbeauftragten der Jüdische Gemeinde zu Berlin, zum Thema Rogers Waters Konzerte in Deutschland / Berlin
- Roger Waters is not welcome in Frankfurt – Klare Worte von Simone Hofmann zu dem geplanten Auftritt von Roger Waters in Frankfurt
- Klare Worte von Dr. Alexandra Kurth (SPD), Politikwissenschaftlerin bei der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) zum Thema Roger Waters Konzerte in Deutschland
- Klare Worte von Dr. Elio Adler, dem Vorstandsvorsitzenden der Werteinitiative e.V., zu den geplanten Auftritten von Roger Waters in Deutschland.
- Klare Worte von Dr. Elvira Grözinger, Literaturwissenschaflerin und Publizistin aus Berlin, zu den geplanten Roger Waters Konzerten in Deutschland
- Klare Worte von Alon Meyer, dem Präsidenten von Makkabi Deutschland e.V., zu den geplanten Auftritten von Roger Waters in Deutschland.
- Klare Worte von Leo Sucharewicz, Vorstand Dein e.V., zu den geplanten Auftritten von Roger Waters in Deutschland.
- Klare Worte von Daniel S. Mariaschin, CEO of B’nai B’rith International, zu den geplanten Auftritten von Roger Waters in Deutschland.
- Deutliche Worte von Frederik Bouffier, Vorsitzender der CDU Gießen und Landtagskandidat für den Wahlkreis Gießen 1, zum Thema Roger Waters.
- Deutliche Worte von Gabriella Meros, Vorsitzende Respect&Remember Europe e.V., zu den noch nicht abgesagten Roger Waters Konzerten in Deutschland
WEITERE STIMMEN UND VERÖFFENTLICHUNGEN ZUM THEMA:
- FRANKFURT:
-
24.02.2022 – UPDATE:
Es ist mit großer Freude und großem Stolz, dass wir hiermit bekannt geben können, dass die Stadt Frankfurt tatsächlich das Roger Waters Konzert in der Festhalle absagt.Der Stadt Frankfurt, wie auch dem Land Hessen gebühren großer Dank für diese wegweisende und mutige Entscheidung. Genauso möchten wir uns bei all unseren Bündnispartnern, wir aber vor allen Dingen auch bei der Jüdischen Gemeinde Frankfurt – namentlich bei Benjamin Graumann, wir aber auch bei Simone Hofmann und allen anderen Partnern sowie anderen Personen, die sich hier engagiert hatten, bedanken.Nun geht es weiter in den anderen Städten – Köln, Berlin, München und Hamburg…. We can do it!Kunstfreiheit hat ihre Grenzen und das haben die Stadt und das Land hier deutlich gemacht.Es lohnt sich aktiv zu werdenden!!!!!In diesem Sinne, weiter so!Kein Antisemitismus, keine Diffamierung und keine Menschenverachtung – nicht in Frankfurt und auch sonst nirgendwo. Keine Bühne für Roger Waters in Deutschland!Weitere Links, Reaktionen und mehr dazu in diesem THREAD.
HESSENSCHAU – Messe soll Frankfurt-Konzert von Roger Waters absagen - Hessische Staatskanzlei – Pressemitteilung: Antisemitismus – Becker begrüßt Initiative für einen Gesellschafterbeschluss
- OB-Kandidat:innen gegen Konzert von Roger Waters in der Festhalle – Politiker und Politikerinnen fordern die Messe Frankfurt auf, das Konzert von Roger Waters im Mai in der Festhalle abzusagen.
- Antisemitismusbeauftragter: „Roger Waters ist in Hessen nicht willkommen“ – „Waters ist ein schlimmes Beispiel für aggressiven, israelbezogenen Antisemitismus“
- Konzert von Israel-Hasser Roger Waters: Josef setzt Messe unter Druck
- Thomas Bäppler-Wolf – Kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Römer: Auftritt von Roger Waters muss abgesagt werden
- Wegen Hass des Sängers gegen Israel: Michel Friedman: „Konzertverbot für Roger Waters“ – Was dem Weltstar bei Israel-Hetze droht
- GRÜNE FRANKFURT: Roger Waters gehört nicht in die Festhalle
- Antisemitismus in der Festhalle – Benjamin Graumann fordert die Absage des Konzerts von Roger Waters in Frankfurt
- Schreiben des Vorstands der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main an die Messe Frankfurt Venue GmbH in Sachen Roger Waters
- Stadt Frankfurt am Main: Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg setzt sich für eine Absage des Konzerts von Roger Waters ein
- Roger Waters weiter in der Kritik – Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters (79) gerät wegen israelkritischer Äußerungen und Aktionen zunehmend in die Kritik. Nach seinem Kollegen in Bayern fordert auch der hessische Antisemitismusbeauftragte die Absage 2023 geplanter Konzerte. Der Veranstalter der Tour distanzierte sich am Dienstag von den politischen Positionen des britischen Musikers.
- (Presseberichte nach Erscheinen unserer 1. Presseerklärung in diesem THREAD)
-
- BERLIN:
- Botschafter Israels in Deutschland fordert Konzertverbot für Roger Waters – In die Debatte um ein Auftrittsverbot für den britischen Rockmusiker Roger Waters hat sich der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, eingeschaltet. Im TV-Sender WELT forderte er am Donnerstag, das geplante Konzert des Mitbegründers der Band “Pink Floyd” in Berlin wegen israelfeindlicher und antisemitischer Äusserungen des Sängers abzusagen.
- JG Berlin: Wish you’d stay away, Roger Waters!
- Mercedes Benz distanziert sich von Roger Waters
- Antisemitismus und Putintreue: Zoff um Roger Waters‘ Konzerte in Berlin – Die Konzerte von Roger Waters in Berlin sollen verhindert werden – das fordert die Deutsch-Israelische Gesellschaft. Auch in anderen deutschen Städten häufen sich die Rufe nach Absagen.
- Roger Waters in Berlin : Antisemitismus-Vorwürfe gegen den Pink Floyd-Sänger – drohen Konzert-Absagen? – Mit umstrittenen Äußerungen zu Israel und zum Ukraine-Krieg hat Pink Floyd-Sänger Roger Waters sich auch bei vielen Anhängern unmöglich gemacht. In mehreren Städten wird die Absage von Konzerten debattiert. Wo müssen Fans mit Änderungen rechnen?
- HAMBURG:
- DIG HAMBURG: Roger Waters ist in Hamburg [oder sonst wo in Deutschland] nicht willkommen
- Antisemitische Aussagen: Spielt Roger Waters in Hamburg? – Wegen antisemitischer Aussagen und der Verbreitung russischer Propaganda hat die Stadt Frankfurt ein Konzert der Pink Floyd-Legende Roger Waters abgesagt. Am 7. Mai ist ein Konzert in Hamburg geplant.
- MÜNCHEN:
- Nach Antisemitismus-Eklat: München will Konzert von Pink Floyd-Gründer Roger Waters im Olympiapark absagen – Die Stadt München wird das Konzert von Roger Waters im Olympiapark wohl absagen. Das geht aus einer Vorlage für den Stadtrat hervor. Der Musiker war wegen antisemitischer Äußerungen aufgefallen.
- München will Roger-Waters-Konzert verhindern – Der Musiker löst mit Äußerungen zum Ukraine-Krieg und seiner Boykott-Haltung gegenüber Israel immer wieder Aufregung aus. Hinter den Kulissen prüft die Stadt, dessen Konzert in der Olympiahalle abzusagen.
- München: OB Reiter will Roger Waters aus der Olympiahalle werfen – Münchens Oberbürgermeister Reiter zeigt sich „irritiert“ über das geplante Konzert des Pink-Floyd-Mitbegründers und Anhängers der Israel-Boykottbewegung BDS. Die Tochtergesellschaft der Stadt soll prüfen, ob es abgesagt werden kann.
- Antisemitismus in der Kunst: “Oder wollen wir als Gesellschaft da mehr tun?” – Michael Movchin vom Verband jüdischer Studenten in Bayern hat die Debatte um das Theaterstück “Vögel” ins Rollen gebracht. Er wünscht sich, dass als Konsequenz aus dieser auch die Konzerte von Roger Waters abgesetzt werden – nicht nur in München.
- KÖLN:
- Roger Waters will im Mai in Köln auftreten – dort gibt es Widerstand – Waters unterstützt die gegen Israel gerichtete Boykottkampagne BDS. Der Bund und der Landtag NRW haben diese als antisemitisch verurteilt. Doch die Veranstalter sehen bislang keine Möglichkeit, das Konzert abzusagen.
- Roger Waters: Fliegt das Schwein mit Davidstern bald durch die Lanxess-Arena? – Auch als Solo-Künstler ist Roger Waters, der Mitgründer der Band Pink Floyd, erfolgreich. Doch gegen einen geplanten Auftritt des bekennenden Israelhassers in Köln regt sich Widerstand.
- TONIGHT NEWS – Vorwürfe gegen Roger Waters: Kölner Stadtrat fordert Konzert-Absage – Location reagiert
- „Antisemitischer Hetzer“: Lanxess-Arena will Konzert von Roger Waters nicht absagen – Der geplante Auftritt von Roger Waters am 9. Mai 2023 in der Lanxess-Arena sorgt für immer mehr Kritik. Nun hat auch die Synagogengemeinde Köln gefordert, das Konzert abzusagen. Doch das lehnt die Arena ab.
- „Bieten Sie antisemitischen Hetzern wie Roger Waters keine Bühne“ – Christlich-Jüdische Gesellschaft fordert Absage von Konzert in Köln
- Presseerklärung der Synagogen-Gemeinde Köln zum Fall “Roger Waters”
- POLEN:
- Polish venue cancels Roger Waters gigs after Ukraine comments – Reports broke about an open letter Waters wrote to Ukraine’s first lady Olena Zelenska urging her to ask her husband to choose „a different route“ and criticizing the West for arming Ukraine.
- PORTUGAL:
- PORTUGESE JEWISH NEWS: Jewish Community of Oporto regrets the presence in Portugal of Roger Waters and invites him to visit the City’s Holocaust Museum
- Sponsor of Portugal arena where Roger Waters will perform is one of wealthiest Israelis -Patrick Drahi’s, spokesperson: ‘He regrets it deeply,’ but explained he legally has no ability to cancel the concert, even though he tried (s.a. ISRAELLYCOOL]
- ISRAEL NATIONAL NEWS – Portuguese Jews denounce upcoming Roger Waters concerts – Porto Jewish community urges cancellation of Waters’ two shows, calls for him to visit city’s Holocaust museum.
- SPANIEN:
- SCHWEIZ:
- Eklat um Pink-Floyd-Gründer: Die dunkle Seite des Roger Waters – Der britische Weltstar betreibt Propaganda für Russland und Wladimir Putin. Einige fordern, seine Konzerte abzusagen. Im April spielt er in Zürich.
- SONSTIGES:
- JPOST – No stage for Roger Waters in Germany – Opinion – Freedom of expression is a great privilege, but without any doubt, this fundamental right does have limits. But when it comes to Rogers Waters, words are not enough – action is needed. – By SACHA STAWSKI
-
Nicht willkommen – Nach der Absage seiner Konzerte in Frankfurt wird auch in anderen Städten die Ausladung von Roger Waters gefordert
- KAN TV (Israel) – בעקבות פעילותו האנטישמית: קריאות בגרמניה לביטול הופעותיו של רוג׳ר ווטרס – [Interviews mit Volker Beck und Sacha Stawski zum Thema Roger Waters Auftritte in Deutschland]
- WELT – „Nicht unprovoziert“ – Pink-Floyd-Mitgründer Waters irritiert mit Rede vor UN-Sicherheitsrat
- SPIEGEL –Pink-Floyd-Texterin nennt Roger Waters »antisemitisch« und »Putin-Apologeten« – Scharfe Aussagen im Krach rund um Pink Floyd: Polly Samson, Autorin und Ehefrau von David Gilmour, kritisiert Roger Waters heftig. Der antwortet per Tweet. Was wird aus seinen Konzerten in Deutschland?
- Interview mit Roger Waters aus der Berliner Zeitung und Links zu weiteren Artikeln HIER:
BERLINER ZEITUNG – Interview: Roger Waters: „Bringt eure Regierungen dazu, den Krieg zu beenden“ – Roger Waters steht wegen seiner Ukraine- und Israel-Aussagen in der Kritik. Seine Konzerte in Deutschland sollen ausfallen. Was sagt er dazu? Ein Gespräch in Südengland. - Link zu dem Waters Interview auf Englisch HIER
- Interview mit Roger Waters aus der Berliner Zeitung und Links zu weiteren Artikeln HIER:
- BERLINER ZEITUNG – Claudia Roth wünscht sich Boykott von Roger-Waters-Konzerten – Die Kulturstaatsministerin und Grünenpolitikerin äußert sich zu den Antisemitismusvorwürfen gegen den ehemaligen Sänger von Pink Floyd und die Documenta.
- JNS – Roger Waters: The Leni Riefenstahl of rock and roll – Once the world recognizes the sickness of Waters’ propaganda and once free people stop showing up for his concerts, his influence will dwindle and, one of these days, his world tours will be limited to shows in Russia, China and Gaza.
- Sorry, BDS, Roger Waters: Music should promote coexistence, not racism – opinion – Music has the power to bring people together, regardless of their backgrounds. It is a universal language that transcends borders and cultures, and it should not be used to promote hatred.
- Antisemiten unter sich…
Comrades @jeremycorbyn and @rogerwaters, two of the most vicious antisemites and Putin apologists! They make great pair. https://t.co/ksg7FZJtjH
— Arsen Ostrovsky (@Ostrov_A) February 25, 2023
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