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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

In Downing Street 10 in London ist wieder ein Neuer eingezogen. Rishi Sunak (42), ehemaliger Finanzminister und erster farbiger Abgeordneter Großbritanniens, wurde vor Kurzem in seinem neuen Amt als Regierungschef des Landes bestätigt.
Doch bei allen Turbulenzen in der schnellen Abfolge der Parteivorsitzenden der Konservativen Partei (bis 7. Juli: Boris Johnson, bis zum 20. Oktober: Liz Truss, nun Rishi Sunak) ist eines gleich geblieben: Alle Tory-Chefs unterhielten enge Beziehungen zum britischen Judentum. Und sie vertraten eine Außenpolitik, die sich entschieden für Israel einsetzt und die Gegner des jüdischen Staates als solche benennt.
In zwei Tagen erinnern wir uns wieder kollektiv daran, dass es vor 84 Jahren in Deutschland für Juden definitiv “ungemütlich” wurde: die sog. “Pogromnacht” brachte brennende Synagogen, wütende Mobs brachen in Häuser ein und jagten hilflose Juden durch die Strassen, und man sperrte Tausende in Konzentrationslager. Und dann wird man überall wieder Krokodilstränen weinen und in virtuellen Sprechchören “Nie wieder!” verkünden. Überall? – Nein, in diesem Jahr gibt es welche, die man beim besten Willen nicht als Mensch bezeichnen kann, die meinen, unbedingt in die Suppe spucken zu müssen!...
Antisemitism at the United Nations may be as ubiquitous as the UN’s dead silence on human rights violations around the world, but rarely has it been as brazen and transparent as on October 27, 2022. A presentation of a report to the General Assembly of a unique UN Commission of Inquiry on Israel, followed by a press conference with the three inquisitors at UN Headquarters in New York, was nasty, brutish and long-winded. Responding to the evidence-based charges of antisemitism tainting the inquiry and its members, Chair Navi Pillay wailed: “They’re all false and lies.” A response to her lies is essential to recognizing the real dangers of this exceptional UN attack on Israel and the Jewish people.

Laut IQNA unter Berufung auf al-Quds al-Arabi berichteten palästinensische Medien, dass in der Stadt Jenin im Westjordanland ein heftiger Konflikt zwischen palästinensischen Kämpfern und zionistischen Kräften stattfand.
Das palästinensische Gesundheitsministerium berichtete, dass bei Zusammenstößen in Jenin zwei Palästinenser den Märtyrertod erlitten und vier weitere von israelischen Soldaten verletzt wurden.
Laut dem Bericht der Website „Shahab News“ berichten lokale Quellen, dass einer dieser Märtyrer einer der Kommandeure von Saraya Al-Quds „Farooq Salameh“,dem militärischen Zweig der islamischen Dschihad-Bewegung ist.

Die Islamische Republik Iran beliefert Russland mit Kamikazedrohnen und Raketen für seinen Ausrottungsfeldzug gegen die Ukraine. Damit ist offenbar geworden, dass Mokau und Teheran eine symbiotische Kriegsallianz bilden – und Israel und die Ukraine somit einem gemeinsamen Feind gegenüberstehen, der es auf Vernichtung abgesehen hat: Russland auf die der Ukraine, der Iran auf die Israels. Klar ist damit auch, dass alles, was Russland schwächt, zugleich seinen engen Verbündeten Iran schwächt. Dennoch tut sich Jerusalem weiterhin schwer damit, daraus die notwendigen Konsequenzen zu ziehen und Kyjiw mit dringend benötigten Waffen zu beliefern.
The Palestinian objection to the 1917 Balfour Declaration is one of the most explicit expressions of the Palestinian rejection of Israel’s right to exist. This year, as in previous years, the Palestinian Authority and its leaders marked the historical event with a barrage of statements condemning the declaration, that ranged from outright rejection to elaborate conspiracy theories.
Israel’s late prime minister Golda Meir has been honored in the Ukrainian capital Kyiv — the city of her birth — with a street named after her, a move voted for by a majority of residents in the district where it is located.


Tel Aviv: die Stadt, die niemals schläft, das New York des nahen Ostens - unbändige Lebensfreude, offen, tolerant und verdammt laut. Auch nicht wirklich leise geht es in Jerusalem zu – drei Weltreligionen auf engstem Raum, hier wird Gott überall und immer gefeiert.
Tel Aviv: die Stadt, die niemals schläft, das New York des nahen Ostens - unbändige Lebensfreude, offen, tolerant und verdammt laut. Auch nicht wirklich leise geht es in Jerusalem zu - drei Weltreligionen auf engstem Raum, hier wird Gott überall und immer gefeiert. Ein bisschen Ruhe gibt's am Toten Meer, wie lange noch steht in den Sternen, das einzigartige Naturwunder verschwindet jedes Jahr ein bisschen mehr. Kulinarisch ist Israel ein absolutes Highlight. Die israelische Küche ist so vielfältig wie die Israelis selbst. Filmautorin Natascha Rhein und Kameramann Steffen Heyermann erleben Israel in sieben Tagen auf eigene Faust - eine Reise zum Miterleben und Nachreisen.

Terrorist Uday Al-Tamimi murdered 18-year-old female Israeli soldier Sgt. Noa Lazar and wounded an Israeli security guard in a shooting attack in northern Jerusalem last month. Ten days later he attacked again, wounding another Israeli security guard in Ma’ale Adumim, a suburb of Jerusalem, before being shot and killed by guards in the ensuing exchange of fire.
Britain’s new prime minister has reneged on a commitment made by his predecessor, Liz Truss, to move the country’s embassy in Israel from Tel Aviv to Jerusalem, the UK Jewish News reported.
“It has been looked at,” Sunak’s spokesperson stated on Thursday. “There are no plans to move the British embassy.”

Innenpolitik

Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, feiert am 29. Oktober ihren 90. Geburtstag. Einen Tag später richtet ihre Gemeinde einen Festakt aus und erwartet hochkarätige Gäste.
STOCKHOLM (AP) — A Sweden Democrats official was suspended by the far-right party for making degrading comments about Jewish teenage diarist Anne Frank, who was killed in the Holocaust.
In an Instagram posting that has now been deleted, Rebecka Fallenkvist called Anne “immoral” among other things, according to Swedish media.
ROME — Italy’s far-right political leadership marked the 79th anniversary of the World War II roundup of Rome’s Jews on Sunday with calls for such horror to never occur again, messages that took on greater significance following a national election won by a party with neo-fascist roots.
The Anti-Defamation League (ADL) published a report citing 359 anti-Israel and antisemitic incidents that occurred on American campuses in the 2021-2022 academic year.
The incidents range from claiming Israel was guilty of "genocide" to banning students from organizations over support for Israel and Zionism.
WUPPERTAL (bgl) – Traditionell verleiht die Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal anlässlich des Neujahrsempfang in der Bergischen Synagoge in Barmen die „Goldene Menorah“ an Persönlichkeiten anderer Glaubensgemeinschaften, die sich in besonderem Maße um die Synagoge, die Gemeinde oder dem interreligiösen Dialog verdient gemacht haben. Am Sonntag wurde im Rahmen des „Rosch Haschana“-Empfangs Oberbürgermeister Tim Kurzbach mit der „Goldenen Menorah“ ausgezeichnet.
Nach mehreren Antisemitismus-Skandalen bei der Deutschen Welle (DW) hat der Auslandssender ein Büro in Jerusalem eröffnet. »Ziel ist es, die Berichterstattung über Israel und die palästinensischen Gebiete auszuweiten«, sagte Intendant Peter Limbourg am Mittwochabend bei der Eröffnung des Studios in Jerusalem. Dazu seien nun zwei feste Korrespondentinnen vor Ort.
Als die ersten Vorwürfe sexualisierter Belästigung von Rabbinerstudenten und des Machtmissbrauchs am Potsdamer Abraham Geiger Kolleg (AGK) öffentlich wurden, rückte der „Gründungsrektor“ des Kollegs und Rabbiner Walter Homolka in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Homolka behauptet bis heute, nicht involviert gewesen zu sein und von der mutmaßlichen sexualisierten Belästigung der Studenten durch seinen Ehemann am AGK nichts gewusst zu haben. Auffallend war aber von Anfang an die Angst der Studenten, Mitarbeiter und Professoren in Potsdam, in dieser Sache überhaupt namentlich Stellung zu nehmen. Denn Homolka ist der mächtigste liberale Jude in Deutschland, er organisiert über das AGK die dortige Rabbinerausbildung und ist von der ersten Bewerbung bis zum Berufsweg an der Entscheidung über das Schicksal der Rabbinerstudenten und Mitarbeiter beteiligt. Kurz: Das AGK gilt vielen als das Zentrum eines toxischen Machtsystems.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat die Berufung von zwei Mitgliedern der documenta-Kuratorengruppe Ruangrupa zu Gastprofessoren der Hochschule für bildende Künste in Hamburg heftig kritisiert. Die im Grundgesetz verankerte Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre sei ein hohes Gut, das unbedingt zu respektieren sei, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Doch eine mögliche Verbreitung von Antisemitismus an deutschen Hochschulen insbesondere durch das dort tätige Personal darf nicht mit öffentlichen Mitteln gefördert werden“, sagte er.
Nach dem Eklat um einen mutmaßlichen Nazi-Gruß der Ballermann-Sängerin Melanie Müller hat die Polizei am Donnerstag das Wohnhaus der 34-Jährigen durchsucht.
Es gehe in dem Zusammenhang um die Ermittlungsverfahren zu dem Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Leipzig auf Anfrage. Bei solchen Kennzeichen kann es sich um Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen handeln. Zuerst hatte die »Bild«-Zeitung über die Durchsuchung berichtet.
Angesichts lautstarker Proteste gegen die Gastprofessur zweier Mitglieder des wegen Antisemitismusvorwürfen umstrittenen documenta-Kuratoriums ist die Semestereröffnung an der Hochschule für bildende Künste (HFBK) in Hamburg abgebrochen worden. Etwa 10 der mehr als 300 Anwesenden in der voll besetzten Aula skandierten am Mittwochabend unter anderem »Antisemitismus ist keine Meinung«. Die Fahne Israels und eine Fahne mit dem Gesicht des ehemaligen israelischen Premiers David Ben-Gurion wurden hochgehalten.