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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
Quelle finanziell unterstützt. Wir sind allein auf die Hilfe unserer
Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
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Was ist Antisemitismus?
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
Sonderausgaben

Nahostkonflikt

Die Kirche der Seligpreisungen ist eine römisch-katholische Kirche auf dem Berg der Seligpreisungen am See Genezareth in der Nähe von Tabgha und Kapernaum in Israel.
Herbst, Werktag,
14:00 Uhr, 28°C / 82,4°F

Israels Fernsehlandschaft wird auf Hebräisch auch die "rekrutierten Medien" genannt, was als Hofberichterstattung übersetzt werden könnte. Die MIlitärbesatzung kommt allenfalls in Form von palästinensischen Terrorattentaten vor. Die zionistische Narrative, einschliesslich die der Siedlerbewegung, werden nicht hinterfragt und kritisiert. Die einzig alternative Stimme der visuellen Medien kommt von DemokraTV, einem Internet -ernsehsender, der von wohlhabenden, liberalen Bürgerrechtlern finanziert wird. Hinter ihnen stehen vor allem alte Mitstreiter des ermordeten Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin. Star von DemocraTV ist die israelisch-arabische Journalistin Lucy Aharish. Sie war vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen entlassen worden, nachdem sie eine Anti-Netanjahu-Demonstration in Tel Aviv moderiert hatte. Aharish ist nicht nur eine messerscharfe politische Beobachterin, sondern auch verheiratet mit einem der jüdischen Stars der Fernsehserie "Fauda", des israelisch-palästinensischen Netflix-Thrillers, der palästinensische Terroristen als Menschen und nicht als Monster porträtiert...

Die beliebteste Stadt in Israel, Jerusalem. Virtueller Spaziergang auf dem Mahane Yehuda Markt. Eine große Auswahl an leckeren Speisen und vielen anderen Produkten.
Herbst, Freitag, 14.00 Uhr, 26°C / 78.8°F

Die schöne Herbstsaison in Israel. Ein virtueller Spaziergang durch die Straßen Jerusalems. Vom Markt in die Altstadt. Entspannte Atmosphäre draußen.
Herbst, Freitag, 11 Uhr, 24°C / 75.2°F

(October 27, 2022 / JNS) Israeli security forces launched an anti-terror raid against the “Lion’s Den” terror cell, including a bomb-making factory, early Tuesday. The cell was responsible for several terrorist attacks.
In response to the terrorists’ deaths and the exposure of the factory, Fatah Deputy Chairman Mahmoud Al-Aloul admitted that the Palestinian Authority security forces were fighting alongside terrorists—the Tanzim—against Israel (or, as he put it, “the occupation”), according to a report by Palestinian Media Watch.
A UN commission announced Thursday that it will investigate the allegation that Israel is an “apartheid state,” eliciting strong rebuke from pro-Israel organizations.
“We’re focusing on the root cause, which is the occupation, and part of it lies in apartheid,” said Navi Pillay, a member of the United Nations’ Commission of Inquiry on Israel, the West Bank, and Gaza (COI). “We will be coming to that. That’s the beauty of this open-ended mandate. It gives us the scope.”
(October 28, 2022 / JNS) Those who monitor media coverage have long struggled with the key question at the heart of their endeavor. Faced with slanted news stories—such as the many on Israel in the mainstream media—it is easier to point out mistakes, distortions and lack of context than it is to prove why this is happening.
Nablus – Der Angriff kam in den frühen Morgenstunden: Mitglieder des israelischen Geheimdienstes „Shin Bet“ haben am vergangenem Dienstag (25. Oktober) ein Attentat auf die in den Palästinensischen Autonomiegebieten gelegene Stadt Nablus verübt. Die Spannungen im Westjordanland nehmen zu. Auf der einen Seite der israelische Staat, auf der anderen eine neu gegründete palästinensische Miliz namens „Höhle der Löwen“.

Kapernaum (Kfar Nahum) war ein Fischerdorf, das während der Zeit der Hasmonäer an der Nordküste des See Genezareth gegründet wurde. Es hatte eine Bevölkerung von etwa 1500. Archäologische Ausgrabungen haben zwei alte Synagogen freigelegt, die übereinander gebaut waren.
Herbst, Werktag, 13:00, 28°C / 82.4°F

Innenpolitik

 

Ein Antisemitismus-Skandal auf der documenta, Boykott-Aufrufe israelischer Produkte durch die BDS-Bewegung und pro-palästinensische Demos in deutschen Städten, auf denen die Auflösung Israels gefordert wird. In Teilen der deutschen Linken gibt es ein Antisemitismus-Problem. Eines, das lange übersehen worden ist.
Die zumeist studentischen Bewegungen kommen progressiv daher, sind antikolonial und antiimperialistisch. Doch sie bedienen oft antisemitische Stereotype. Das hat traurige Tradition. Bereits in den 1970er-Jahren gab es in Ost und West eine Allianz von linkem und arabischem Judenhass.
Zu Beginn des neuen jüdischen Jahres hat der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, die Vorgänge um die Documenta als das erschütterndste Ereignis des vergangenen Jahres bezeichnet. Im Interview der »Welt am Sonntag« sagte er: »Die Vorgänge um die Documenta erschüttern mich noch immer.«
Der Zentralrat habe bereits lange vor der Eröffnung die Sorge geäußert, dass es auf der Kunstausstellung zu israelbezogenem Antisemitismus kommen könnte. »Kulturstaatsministerin Claudia Roth hatte mir zugesichert, dass sie von der Documenta-Leitung die Information habe, dass es keinen Antisemitismus auf der Documenta geben würde. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, was dann mitten in Deutschland, in Kassel, geschah, mit öffentlichen Mitteln gefördert.«
Die Polizei in Leipzig ermittelt gegen die Ballermann-Sängerin Melanie Müller (34). »Es geht um den Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen nach Paragraf 86a StGB«, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstagmorgen auf Anfrage. Bei solchen Kennzeichen kann es sich um Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen handeln. Bei der Leipziger Kriminalpolizei beschäftigt sich das Dezernat Staatsschutz mit dem Fall.
Guten Morgen, liebe Freundinnen und Freunde,
mein Name ist Matthias Küntzel, ich bin ein nicht-jüdischer Politikwissenschaftler und Historiker aus Hamburg, Deutschland. Vor 30 Jahren habe ich begonnen, die Nazi-Ideologie zu studieren, insbesondere die antisemitische Ideologie, um zu verstehen, wie es zu Auschwitz kommen konnte und um zu verstehen, wie meine Eltern Hitler lieben konnten, als sie jung waren.
Ahmad Mansour ist Experte für Radikalisierung und Extremismus. In seinem neuen Buch „Operation Allah: Wie der politische Islam unsere Demokratie unterwandern will“ zeigt er auf, wie welche Probleme es gibt und wie Deutschland sich ihnen stellen sollte. FOCUS Online veröffentlicht einen Auszug aus dem Prolog des Buches.

Für die jüdische Gemeinschaft in Russland war Wladimir Putin lange ein Hoffnungsträger. Nicht nur rhetorisch unterschied sich der Kremlchef deutlich von vielen seiner Vorgänger, auch die Verfolgung antisemitischer Straftaten bekam unter seiner Ägide eine neue Priorität. Doch je mehr sich der Krieg gegen die Ukraine zum Debakel für Russland entwickelt, desto häufiger greift die Propaganda auf antisemitische Stereotype zurück.

Mehr als die Hälfte aller dokumentierten antisemitischen Vorfälle in Bayern zeichnet sich einer Untersuchung zufolge durch einen Bezug auf den Holocaust aus. Der sogenannte Post-Schoah-Antisemitimus ist die „ausgeprägteste Erscheinungsform des Antisemitismus“ im Freistaat, wie die Recherche- und Informationsstelle (RIAS) Bayern am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in München bekanntgab. Antisemitismus zeige sich damit „nicht trotz, sondern wegen Auschwitz“. Anlass war die Vorstellung der neuen RIAS-Broschüre „Multidirektionale Angriffe auf die Erinnerung. Post-Schoah-Antisemitismus in Bayern“.
Bildung gegen Antisemitismen steht anhaltend vor Herausforderungen: Welche Angebote wie wirken, welche didaktischen Settings für welche Zielgruppen und welche Formen von Antisemitismen adressiert werden, außerdem die Frage, welche Annahmen in Bildungsmaterialien eingehen – all diese Herausforderungen sind ebenso Gegenstand von Diskussionen wie Forschungsdesiderat. Die Jahreskonferenz des Arbeitskreises Antisemitismusforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) rückt diese und damit verbundene Herausforderungen in den Mittelpunkt.
Am 25. September wird sie Geschichte sein. Dann nämlich schließt die 15. Ausgabe der Weltkunstausstellung, besser bekannt als documenta fifteen, ihre Pforten. Ob damit ebenfalls die Diskussionen ein Ende finden, inwieweit es dort Werke mit einer antisemitischen Bildsprache zu sehen gab und die Organisatoren auf die zahlreichen Vorfälle kompetent reagiert hatten oder nicht, das darf bezweifelt werden.