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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Viel wird dieser Tage über den Anschlag auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Spielen in München 1972 berichtet: von der Geiselnahme im Olympischen Dorf, den Verhandlungen, die sich über diesen ganzen 5. September hinzogen, bis zur katastrophal gescheiterten Befreiungsaktion am Flughafen Fürstenfeldbruck. Schlussendlich wurden elf israelische Geiseln ermordet (zwei schon beim Eindringen der Terroristen in die Unterkunft, neun beim stundenlangen Gefecht am Flughafen) und ein deutscher Polizist getötet.
(September 1, 2022 / JNS) The Iran International news organization reported that Greco-Roman wrestler Mohammad Ali Geraei, who finished in fifth place at the 2020 Tokyo Olympics, cited Hitler as well as boxing legend Muhammad Ali as his inspirations while talking to an Iranian publication on Saturday.
Wenn der Bundespräsident am Montag in Fürstenfeldbruck an der Gedenkfeier für die Opfer des Münchner Olympia-Attentats von 1972 teilnimmt, wird damit durch das Staatsoberhaupt eine für das internationale Ansehen Deutschlands beschämende Phase der Vertuschung beendet. 50 Jahre, ein halbes Jahrhundert, hat es gedauert, bis von offizieller Stelle das Versagen staatlicher Instanzen bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus eingestanden und eine Entschuldigung dafür ausgesprochen wird.
Deutsche Außenpolitik muss stärker durch Werte geleitet werden. Es gibt rote Linien, die wir auch international deutlicher aufzeigen müssen. Ein sehr aktuelles Beispiel ist unser Verhältnis zu Israel und den Palästinensern.
Das Existenzrecht Israels ist deutsche Staatsräson. Der Holocaust als singulärer menschlicher Abgrund ist eine besondere Verpflichtung für die Bundesrepublik Deutschland. Diese besondere Verantwortung ist aktueller denn je. Sie bedeutet für uns im Jahr 2022, dass wir mit ein paar alten Lebenslügen insbesondere der Linken im Land aufräumen und unser Verhältnis zu Israel und den Palästinensern neu überdenken müssen.
Jedes Jahr stellen die Vereinigten Staaten der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Dutzende von Millionen Dollar zur Verfügung, um deren Sicherheitskräfte zu unterstützen. Diese monetäre Hilfe wird geleistet, obwohl es eine Reihe an Bestimmungen im US-Rechts gibt, die für ein Einschränkung der Unterstützung sprechen würden, sei es aufgrund der Politik der Terrorrenten, mit der die Palästinensische Autonomiebehörde Terror belohnt (»Pay for Slay«), oder aufgrund ihres – gegen die Vereinbarungen des Oslo-Abkommen verstoßenden – unilateralen Versuchs, eine Untersuchung Israels vor dem Internationalen Strafgerichtshof zu erreichen.
Die israelische Regierung und die Palästinensische Autonomiebehörde haben eine Vereinbarung über die Beschäftigung von Palästinensern in Israel getroffen. Anstatt von ihren Arbeitgebern in bar bezahlt zu werden, müssen palästinensische Arbeitnehmer das Geld nun in palästinensischen Banken hinterlegen. Von dieser Vereinbarung sind bis zu 200.000 Arbeitnehmer betroffen.
  • EU Parliament influential Foreign Affairs Committee repeatedly challenges UNRWA chief Lazzarini on continued teaching of hate, violence and antisemitism.
  • UNRWA criticized by committee members over “truly horrific” new self-produced hate materials found by IMPACT-se, by Committee chair, vice chair and members from left to right.
  • Members demand independent investigation into UNWRA’s educational practice and materials, refusing to accept internal audits.
  • Call for action to be taken to prevent hate and to “make sure that no antisemitic material will be ever financed”; slam UNRWA for not addressing problems and instead attacking messengers.
  • UNRWA chief remarks condemned as “poisoning the conversation” by blaming representatives of European taxpayers for being “manipulated” by “pressure groups.”
  • IMPACT-se latest July UNRWA report is quoted in hearing and spurred EU action; IMPACT-se briefed MEPs ahead of the hearing on issue.
Bundesdeutschlands Versagen am 5. September 1972 im Kampf gegen den Terrorismus hatte historische Ursachen. Nicht nur gegen den palästinensischen, denn dieser kooperierte eng mit der deutschen RAF und anderen westeuropäischen sowie japanischen Linksterroristen. Auch mit Rechtsterroristen. Das deutsche Versagen hatte sozusagen Methode, geschichtsbedingt. Markiert sei hier der „Historische Ort“ von Olympia 1972 bezüglich der deutsch-israelischen Beziehungen.

Innenpolitik

Wiesbaden – Jetzt geht es um den Job des in die Kritik geratenen geschäftsführenden Direktors Holger von Berg (56).
Intendant Uwe Eric Laufenberg (61) fordert Kulturministerin Angela Dorn (40, Grüne) auf, von Berg zu beurlauben und die Vorwürfe zu prüfen.
Das Schreiben liegt BILD vor. Es macht fassungslos über die Zustände in dem mondänen Staatstheater, das zu den wichtigsten Häusern Deutschlands gehört.

Aktuelle Entwicklungen zu antisemitischen Vorfällen und Übergriffen, die durch Studien empirisch belegt sind, fordern die humanwissenschaftlichen Disziplinen und die zum Lehramt qualifizierenden Studiengänge heraus. Das teilt die Uni Würzburg in einer Pressemeldung mit. Deshalb wird ab dem kommenden Wintersemester (2022/23) ein Zusatzstudium für Lehramtsstudierende eingeführt. Bei ZABUS – Zertifikat Antisemitismuskritische Bildung für Unterricht und Schulen – sollen die künftigen Lehrerinnen und Lehrer Kompetenzen für den didaktischen und pädagogischen Umgang mit Antisemitismus erwerben.
Wiesbaden – Nächster Skandal für Kulturministerin Angela Dorn (40, Grüne)!
Nach der judenfeindlichen Kunst auf der Documenta soll jetzt der jüdische Orchesterdirektor Ilia Jossifov (52) des Hessischen Staatstheaters gemobbt worden sein – und musste für Standpauken unter einem Hakenkreuz sitzen.
All das soll im Zimmer des Geschäftsführenden Direktors Holger von Berg (56) passiert sein. Er ist dem hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstellt, vom bayrischen Staat ausgeliehen – nachdem er im Unfrieden die Festspiele Bayreuth verlassen hat. In Wiesbaden kümmert er sich rein um die Verwaltung....
The Libyan Jewish community was one of the world’s oldest Jewish communities, with some historians tracing the Jewish settlement there as far back as the 4th century BCE, and the earliest synagogue in Sirte having been built in 10 BCE. In 1911, there were approximately 21,000 Jews in the country, largely based in Tripoli, in the northwest, and a smaller number in Benghazi, in the northeast. By 1941, 25% of Tripoli’s population remained Jewish, and there were 44 synagogues in the city. By the end of World War II, Libyan Jews numbered more than 30,000.
In Rixdorf wurde eine Schmiererei auf einem geparkten Fahrzeug entdeckt. Zu erkennen ist ein Davidstern neben zwei falsch herum gesprühten Hakenkreuzen.
Der Davidstern wird hier genutzt, um als fremd, anders und nicht zugehörig abzuwerten, solche Markierungen dokumentieren wir als antisemitisches Othering. Gleichzeitig wird ein jüdisches Symbol mit NS-Symbolen in Verbindung gebracht, was eine Gleichsetzung von Täter_innen und Opfern oder in einer anderen Lesart auch eine Vernichtungsdrohung implizieren könnte. In beiden Fällen handelt es sich um Formen des Post-Schoa-Antisemitismus, der 2021 unter den antisemitischen Vorfällen in Berlin die häufigste Erscheinungsform des Antisemitismus darstellte.
Sehr geehrte Kurier-Redaktion,
es ist eine Sache, dass Walter Friedl in seinem Leitartikel »Der Gazastreifen bleibt eine Zeitbombe« die gesamte Schuld für die triste Lage der Menschen im Gazastreifen Israel zuschiebt. Mit keinem Wort geht er auf die Verantwortung der Hamas ein, die den Gazastreifen kontrolliert, und ihn – samt seiner von ihr quasi in Geiselhaft genommenen Bevölkerung – zu einer Festung für ihren Terrorkrieg gegen Israel ausgebaut hat. Kein Wort von ihm über die Zehntausenden Raketen, die im Laufe der Jahre vom Gazastreifen auf Israel abgefeuert wurden: fast 17.000 waren es im Zeitraum von 2006 bis 2021. (Stattdessen fantasiert er in glatter Umkehrung der Realität über »ständig neue israelische Angriffe auf die Palästinenser«.)
Am 17.07. gegen 20:30 entdeckte ein jüdisches Paar in der Stadt Greiz ein Hakenkreuz und SS-Runen-Grafitti. Sie meldeten das Graffiti der Polizei, woraufhin zwei Polizeibeamt*innen eintrafen.
Während ein*e der Beamt*innen den Vorfall aufnahm, sprach der*die zweite Beamt*in den Betroffenen auf seine Kippa an, bemerkte dass er*sie noch nie jemanden mit Kippa gesehen habe und fragte ob er kasachischer Abstammung sei. Der Betroffene verneinte und erklärte, dass es für Juden in der Öffentlichkeit schwierig sei Kippa zu tragen, da sie antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt seien. Daraufhin fragte der*die Polizist*in weiter, ob der Betroffene jüdischen Glaubens sei, worauf dieser entgegnete, dass er Jude sei. Kurze Zeit später wurde der Betroffene von dem*der Beamt*in gefragt, wieso er meine, Antisemitismus ausgesetzt zu sein. Dem Betroffenen war diese Frage sehr unangenehm, er antwortete, dass die Denkweise aus Nazideutschland nicht von allen Menschen abgelegt worden sei. Doch auch hier ließ der*die Polizist*in nicht locker und forderte eine genauere Erklärung. Die zweite Betroffene entgegnete, dass sie mehrfach antisemitisch beleidigt worden seien und dass sie nicht weiter darauf eingehen wolle. Der*die Beamt*in murmelte, dass die Betroffenen also dieser Meinung seien und sagte darauf, dass es kein jüdisches Volk gäbe, sondern nur einen jüdischen Glauben. Die Betroffene widersprach ihm*ihr und wies darauf hin, dass diese Aussage antisemitisch sei. Der*die Polizist*in fügte dann nach kurzer Pause hinzu, dass sie diese Schublade zulassen könne. Der*die zweite Polizeibeamt*in schaltete sich darauf ein und versuchte das Gespräch zu einem Ende zu bringen. Die Betroffene fragte den*die andere Polizist*in nach seinem*ihrem Namen, welchen dieser*diese erst nach wiederholtem Fragen sehr undeutlich nannte. Die Betroffene sprach daraufhin nicht weiter mit dem*der ersten Beamten*in, der*die nun versuchte sie zu beschwichtigen.

Singer Justin Bieber performed yesterday in Helsinki, Finland, in front of 20,000 spectators, as part of a concert tour in which he is also slated to perform in Israel this October.
During the show, Bieber was recorded making what appeared to be the 'Sieg Heil' gesture of the Nazi Party.
The president of the Conference of Rabbis of Europe, Rabbi Pinchas Goldschmidt reacted with rage: "The famous singer slapped millions of Jews around the world in the face when he chose to make the 'Sieg Heil' gesture, which symbolizes identification with the values ​​of the Nazi Party and its leader, murder of the Jewish people, Adolf Hitler.

Eine Sprecherin des Hessischen Rundfunks (hr) hat gegenüber der Jüdischen Allgemeinen erklärt, der Sender habe eine mit dem Stand-up-Comedian Nizar für den Herbst geplante Zusammenarbeit wieder abgesagt. Dies sei in Reaktion auf seine Show »Shitstorm« vom Juni dieses Jahres geschehen.
In dieser bedient sich der gebürtige Bonner verschiedener antisemitischer Vorurteile, etwa dem vom geldgierigen und hinterhältigen Juden. Er erklärt, die Juden hätten »die ultimative Macht« und könnten sich alles erlauben, da sie seit dem Holocaust niemand mehr zu kritisieren wage.