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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
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Innenpolitik/Antisemitismus
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Nahostkonflikt

Am Donnerstag und Freitag haben sich in Jerusalem Regierungsvertreter Deutschlands und Israels zu einem strategischen Austausch zusammengefunden. Es war das erste Treffen im Rahmen des Deutsch-Israelischen Strategiedialogs, dessen Aufnahme Anfang März am Rande eines Besuchs von Kanzler Olaf Scholz in Israel bekannt gemacht worden war. Das Format soll zweimal im Jahr stattfinden. Israel sprach von einem „historischen Treffen“. Demnach nahmen unter anderem der Mossad- und der Schabak-Chef sowie die Generaldirektoren des Außen- und Verteidigungsministeriums und deren deutsche Gegenüber teil.
GÜTERSLOH (inn) – Deutsche und Israelis zeigen in der Wahrnehmung des jeweils anderen Landes große Unterschiede. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Bertelsmann-Stiftung am Freitag mit Blick auf den Staatsbesuch des israelischen Präsidenten Jitzchak Herzog in Deutschland ab Sonntag veröffentlicht.
Believed to be the birthplace of Jesus Christ, Bethlehem is revered in the Christian faith and attracts more than a million pilgrims every year who come to pray at the famous Church of the Nativity. Here, visitors queue daily by the hundreds to enter a small rock grotto within which a 14-point silver star bears the words, “Hic de Virgine Maria Jesus Christus natus est,” meaning “Here Jesus Christ was born to the Virgin Mary.”
Remember the signs in Nazi Germany saying “Jews not allowed” at the entrance to some shops?
Now, Salfit District Governor Abdallah Kamil has “issued a series of important decisions” — which brings the term “Jews not allowed” to mind.
In the context of the present conflict between Russia and Ukraine, Amnesty International, a widely recognized global human rights movement, issued a report on August 4, accusing Ukraine of establishing bases and operating weapons systems in populated residential areas. These included schools and hospitals, thereby generating Russian strikes against those populated areas causing civilian fatalities and destruction of civilian infrastructure. The report implies that Ukraine may be committing war crimes and that its soldiers’ actions might be interpreted as using civilians as human shields.
Why did the world’s leading news organizations choose not to report on the death of an innocent Palestinian — or those injured — as the result of an explosion in Gaza? On the afternoon of Tuesday, August 23, a powerful explosion rocked the Khan Yunis refugee camp in the southern Gaza Strip, home to about 87,000 people. Photos taken by eyewitnesses showed thick black smoke filling the streets of the crowded city; a residential building was destroyed in the blast.
Israel’s Defense Minister Benny Gantz on Wednesday signed a seizure order to levy sanctions against 20 people and organizations that allegedly are part of an international money laundering mechanism facilitating funds for the Palestinian Hamas terror group.
Aircraft manufacturer Boeing signed a contract with the US Department of Defense on Thursday to supply Israel with four KC-46 refueling planes, the company said in a statement.
The multi-role aircraft makes mid-air refueling possible for fighter jets and other aircraft, but can also be used for military transport.
Die deutschen Gastgeber befürchten Schlimmes: „Ich gehe davon aus, dass deutliche Signale kommen werden, Israel zum Apartheid-Staat zu erklären“, sagte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus. Sie will das nicht. Das sei „ein No-Go“, betonte Volker Jung, Kirchenpräsident der evangelischen Landeskirche in Hessen und Nassau. Er hoffe, dass die Debatten „kontrollierbar bleiben“. Aber es droht weiteres Unheil: durch eine Delegation der Kriegstreiber von der Russisch-Orthodoxen Kirche.
Sometimes a world leader's toxicity is clear for all to see. Such a moment arrived for the Palestinian Authority's (PA's) Mahmoud Abbas on Aug. 16, when standing alongside German Chancellor Olaf Scholz in Berlin, he outrageously claimed that Israel had committed "50 Holocausts" against the Palestinians. Granted that dictatorships habitually rule by misdirecting the misery of their subjects, but so gross a distortion—and in such a venue—had consequences. Scholz later tweeted: "I am disgusted by the outrageous remarks made by Palestinian President Mahmoud Abbas. For us Germans in particular, any relativization of the singularity of the Holocaust is intolerable and unacceptable. I condemn any attempt to deny the crimes of the Holocaust."

Innenpolitik

Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Volker Beck, hat auf einem Besuch der »documenta fifteen« die Verantwortlichen der Ausstellung scharf kritisiert.
Antisemitische Bildmotive würden weiterhin ohne Einordnung gezeigt, sagte Beck am Dienstag in Kassel. Die jüngst in die Kritik geratenen Zeichnungen der Künstler Buhran Karkoutly und Naji Al-Ali in der algerischen Broschüre »Présence de femmes« von 1988 seien in der Art der Darstellung israelischer Soldaten antisemitisch, erklärte der frühere Grünen-Bundestagsabgeordnete.
Kritik am israelischen Militär könne geübt werden, aber die Karikatur eines Soldaten mit übergroßer Hakennase diabolisiere ihn in der Tradition antisemitischer Ikonografie.

Die Union progressiver Juden (UpJ) wählt am 11. Dezember in Berlin ihren neuen Vorstand. Das bestätigte die UpJ-Referentin Irith Michelsohn heute im Gespräch mit der Jüdischen Allgemeinen.
Die Wahlen standen ursprünglich erst im Mai 2023 an. Wegen der Vorwürfe am Abraham Geiger Kolleg (AGK), die auch Kolleggründer Rabbiner Walter Homolka betreffen, sollen sie jedoch vorgezogen werden. Homolka ist auch Vorstandsvorsitzender der UpJ.
Miloon Kothari kannte bislang kaum einer außerhalb der UN-Kreise. Zwar war der Inder lange Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen zum Recht auf angemessenen Wohnraum.
Doch erst jetzt, als Mitglied der dreiköpfigen »Unabhängigen internationalen Untersuchungskommission zu den besetzten palästinensischen Gebieten, einschließlich Ost-Jerusalem, und Israel«, kurz COI, hat es Kothari zu weltweiter Bekanntheit gebracht.
A 19-year-old British man has been sentenced to 43 months in a youth offenders’ institution for his role in the assault of British Rabbi Rafi Goodwin in May 2021, Jewish News UK reported.
Souraka Djabouri was sentenced on Friday after admitting to striking the rabbi on the head with a brick. The attack happened amid Israel’s 2021 conflict in Gaza – a time of increased antisemitism in the UK and much of the West.
Die Schändung des Mahnmals an der Freiburger Wiwili-Brücke (auch "Blaue Brücke" genannt) ist am Sonntag über Soziale Netzwerke bekannt geworden. Ein unbekannter Täter schrieb mit einem schwarzen Stift das Geburtsdatum Adolf Hitlers an die Mauer des Gedenkorts. Die Polizei Freiburg und der Antisemitismusbeauftragte des Landes Baden-Württemberg stehen wegen des Falls nach eigenen Angaben zurzeit in engem Kontakt. Ein Sprecher der Polizei Freiburg hat auf SWR-Nachfrage bestätigt, dass die Ermittlungen aufgenommen wurden. Der Fall werde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

JNS.org – A distinguished university in Germany has voted to continue being named after its founder, who was a 15th century antisemite, despite calls for the institution to be renamed, The Jewish Chronicle reported.
The senate of the Eberhard Karl University of Tübingen voted 16-15 to keep its name, with two abstentions.

A Canadian Jewish group this week criticized the federal government for rejecting a freedom of information (FOI) request for documents disclosing the names of German emigrants the government investigated in the 1980s for being Nazi war criminals.
Heidenau. Eine als Theaterstück getarnte inszenierte Entführung des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) beschäftigt seit Dienstag das Dresdner Verwaltungsgericht. Die rechtsextreme Splitterpartei Freie Sachsen hat dort gegen Auflagen der Versammlungsbehörde des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge geklagt.
Es war eine Farce und kein Prozess, denn das Urteil stand bereits im Vorfeld fest: Nach einer dreimonatigen Gerichtsverhandlung wurden am 12. August 1952 im Moskauer Lubjanka-Gefängnis 13 Angeklagte jüdischen Glaubens hingerichtet. Der Prozess vor dem Militärkollegium des Obersten Gerichts der Sowjetunion unter Vorsitz des Generals der Justiz A. Tschepzow begann am 7. Mai 1952 ohne Vertreter der Anklage oder Verteidigung, aber mit 42 Bänden an Untersuchungsakten und endete am 18. Juli 1952. Stalin hatte die Todesurteile zu diesem Zeitpunkt bereits angeordnet. Wozu die ganze Maskerade mit Tausenden von Akten an erfolterten Geständnissen, die die Angeklagten in den letzten Gerichtssitzungen sowieso widerriefen? Im Prozess wurden oft jiddische Gedichte und Texte als Anklagepunkte zitiert. Eigentlich saß die jiddische Sprache und Kultur auf der Anklagebank, ein seltenes Ereignis in der Kultur- und Justizgeschichte.
Bielefeld Die nordrhein-westfälische Antisemitismusbeauftragte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat eine Überprüfung judenfeindlicher Klischees bei der Polizei gefordert. In Sicherheitsbehörden würden Taten häufiger verharmlost, sagt die Antisemitismusbeauftragte.