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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

WASHINGTON – Israel’s Embassy marked the country’s 74 Independence Day on Thursday, bringing together diplomats, members of Congress, and community leaders. Secretary of Homeland Security Alejandro Mayorkas represented the administration and delivered remarks.

Tareq Abu Hamad is the first Jerusalem Palestinian to reach a senior position in an Israeli government ministry. Now, as director of the Arava Institute for Environmental Studies, he describes what it's like to function as a Palestinian within the Israeli system, and the effort to promote renewable energy infrastructures in Gaza

Tausende Menschen haben am Freitagnachmittag in Jerusalem der am Mittwoch in Dschenin getöteten Al-Dschazira-Journalistin Schireen Abu Akleh die letzte Ehre erwiesen. Bei dem Trauerzug vom Ostjerusalemer katholischen Sankt-Josef-Krankenhaus zur griechisch-katholischen melkitischen Kathedrale „Unserer Lieben Frau der Verkündigung“ in der Jerusalemer Altstadt und anschließend zum Friedhof auf dem Zionsberg kam es zu Zusammenstößen zwischen Teilnehmern und israelischen Sicherheitskräften.

A globally respected rabbi has hailed the opening of an interfaith conference in Saudi Arabia as “a breakthrough”.
The Forum on Common Values among Religious Followers, which began today, Wednesday, in Riyadh will hear from Muslim councils, Roman Catholic, evangelical and orthodox Christians, Hindus and Buddhists.
It is the first such interfaith conference held in the Land of the Two Holy Mosques, in Mecca and Medina.

JERUSALEM, 11.05.2022 (NH) – Nach mehr als einem Jahrzehnt tödlicher Bürgerkriege liegt Syrien in Schutt und Asche. Das Land ist verwüstet. Nur 50 % der Wasser- sowie Abwassersysteme des kriegszerrissenen Staates funktionieren ordnungsgemäß. Millionen von Bürgern haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Nachdem Israel mehr als einmal die Grenzen für seine verletzten syrischen Nachbarn öffnete und humanitäre Hilfe leistete, sucht der kleine jüdische Staat nun nach Lösungen, um bedürftige Syrer mit frischem Wasser zu versorgen.
JNS.org – Who in the Middle East has not been traumatized by the upheavals of the last century? All of us celebrate the history of our families and treasure the places where we have lived, yet only the Palestinian leadership has weaponized the memory of displacement and transformed it into an ideology of genocide.
i24 News – Iraqis could face the death penalty or life imprisonment for promoting normalization with Israel according to a bill being discussed in parliament, The New Arab reports.
The Iraqi Council of Representatives on Wednesday held the first reading of the draft law banning normalization of ties with the Jewish state.

Tapfer im Nirgendwo präsentiert daher acht Argumente gegen diese blödsinnige Behauptung. Diese Antwort darf gerne massenhaft unter dem Tweet auf Twitter geteilt werden.
Argument Nummer 1:
Die Apartheid war eine Periode der institutionalisierten Rassentrennung in eine „schwarze Rasse“ und eine „weiße Rasse“. Sie endete erst im Jahr 1994. Amnesty International setzt mit dem Vergleich den Staat Israel mit der „weißen Rasse“ gleich und unterstellt somit, es gäbe eine israelische Politik, die auf der Annahme beruhe, bei dem Judentum handele es sich um eine „überlegene Rasse“. Dies ist eine glatte Lüge. In der Unabhängigkeitserklärung von Israel findet sich das genaue Gegenteil:..

Innenpolitik

Two weeks ago, the Holocaust memorial at Ponar (in Lithuanian Paneriai) was desecrated twice, once on March 31, and a second time three days later on April 3. Ponar, which is located about 12 kilometers (some 7.5 miles) from the Lithuanian capital of Vilnius (Vilna in Yiddish and Hebrew) is the Holocaust memorial site for approximately 70,000 Jews, mostly from Vilna and its environs, and as such is the largest site of its kind in Lithuania, which explains its iconic status. The manner in which it was desecrated was particularly insidious: there was no graffiti denying the Holocaust and no antisemitic slogans, such as “Juden Raus” [Jews Out], appeared. Instead, the perpetrators smeared the letters “Z” and “V” on the monuments at the site.

Alte antijüdische Feindbilder und Verschwörungsmythen werden im digitalen Raum recycled. Millionenfach werden antisemitische Inhalte gepostet und geteilt. Antisemitische Memes, mediale Codes und Bilderwelten erreichen damit völlig neue Zielgruppen und wirken tief in die Gesellschaft hinein. Messenger-Dienste werden zu Resonanzräumen für Hass und Hetze. Es gibt Anzeichen, dass judenfeindliche Online-Radikalisierung zu physischer Gewalt wie z. B. dem Anschlag auf die Synagoge von Halle 2019 führen kann.

Der Angriffskrieg in der Ukraine ist für die hilfsbedürftigen Überlebenden der Shoah besonders bedrohlich. Die Claims Conference und die ZWST haben zusammen mit weiteren Organisationen eine Hilfsaktion gestartet um die Holocaust-Überlebenden nach Deutschland zu evakuieren.

Es gibt viele Bücher über die jüdische Geschichte. Jetzt haben Sie ein weiteres geschrieben. Was war Ihre Motivation, was hat Ihnen gefehlt?
Michael Wolffsohn: Vielschichtigkeit. Meistens sind diese Bücher schwarz oder weiß. Gute Juden oder böse Juden. Immer nur Ideal- oder Zerrbild, selten das Realbild. Sowohl von Juden als auch Nichtjuden. Das Wort „Geschichte“ besteht, abgesehen von der Vorsilbe, aus „Schicht“, Geschichte besteht also aus vielen Schichten. Einschichtigkeit bzw. Eindimensionalität in der Darstellung von Geschichte ist also eine handwerkliche Ursünde.
Die Verurteilung des Synagogen-Attentäters von Halle ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe wies in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss die Revisionen von zwei Nebenklägern zurück und stellte damit keine Rechtsfehler im Urteil des Oberlandesgerichts Naumburg (OLG) fest. (AZ: 3 StR 270/21)
Die Frage der Selbstbestimmung der Palästinener*innen und die Situation in Israel und Palästina wird in Deutschland seit jeher sehr reaktionär diskutiert. Ist sich die internationale Linke fast geschlossen solidarisch mit dem palästinensischen Befreiungskampf, so zieht die BRD in besonderem Maße moralische Legitimation für ihren Imperialismus aus ihrem Verhältnis zu Israel und der im Selbstbild so vorbildlichen Auseinandersetzung mit dem Hitlerfaschismus. Dies führte
 u.a. zu Zuspitzungen wie der Rechtfertigung des ersten deutschen Angriffskrieges nach dem zweiten Weltkrieg in Bezugnahme auf Auchwitz. Ebenso absurde wie gleichsam reaktionäre Züge nimmt die deutsche Israelunterstützung an: Während bspw. während der Räumungen im Zusammenhang mit den ethnischen Säuberungen in Sheikh Jarrah 2021 die israelische Kommunistische Partei genauso wie Vertreter*innen der Labour Partei und englische Gewerkschaften diese ganz klar als solche benennen fanden in Deutschland Querfrontdemonstrationen statt mit Vertreter*innen von CDU bis DIE LINKE in Unterstützung Israels. Der deutsche Israeldiskurs ist eine Farce, wiegen die Verbrechen Israels gegen Palästinser*innen und gegen arabische Israelis doch so schwer, dass selbst bürgerliche Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch und Amnesty International Israel klar als Apartheidsstaat benennen. Während diese jedoch an vielen Stellen nur den Ist-Zustand mit Menschenrechten abgleichen sollten wir als Sozialist*innen sowohl eine historische als auch eine Klassenanalyse vornehmen. Schaut man in die Geschichte zurück, ist festzustellen, dass der  Zionismus schon immer eine nationalistische-bürgerliche Ideologie war und deshalb der chauvinistische Charakter schon in der Gründung des Staates Israels angelegt.
Trauriges Zeugnis  davon sind bspw. die Ausführungen Abraham Léons, der kurz vor seiner Ermordung in Auschwitz dokumentierte inwiefern ein zionistischer Staat grundsätzlich nur einen reaktionären Charakter haben könne und fortschrittlicher Kampf gegen Antisemitismus nicht über die Errichtung eines jüdischen Staates sondern nur durch den Kampf für den Sozialismus erfolgen könne.
Der Schauspieler Michael Degen ist tot. Der 90-Jährige starb am Samstag in Hamburg, wie der Rowohlt-Verlag am Dienstag in Berlin mitteilte. »Wir trauern und verneigen uns vor einem Menschen und Künstler, der mit seiner Wärme und Begeisterung berührte und mitriss, und dessen vielseitiges Werk bleiben wird«, hieß es weiter vom Verlag.
Herr Heistver, Sie haben sich als Vorsitzender eines Vereins von Holocaust-Überlebenden klar zu Russlands Krieg in der Ukraine positioniert. Warum?
Wir, die wir die nationalsozialistischen Ghettos und Konzentrationslager überlebt haben, können zu den Vorgängen in der Ukraine nicht schweigen. Putin sagt, er mache in der Ukraine Jagd auf Nazis und wolle das Land entnazifizieren. Das ist eine riesige Lüge. Wir verstehen besser als Putin, was Faschismus ist. Er nennt sich selbst einen Antifaschisten, dabei zeigt das, was er gerade tut, große Ähnlichkeiten zum damaligen Vorgehen der Nationalsozialisten.