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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
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Was ist Antisemitismus?
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Nahostkonflikt

Soon after Kenneth Roth announced in April that he planned to step down as the head of Human Rights Watch, he was contacted by Sushma Raman, the executive director of the Carr Center for Human Rights Policy at the Harvard Kennedy School. Raman asked Roth if he would be interested in joining the center as a senior fellow. It seemed like a natural fit. In Roth’s nearly 30 years as the executive director of HRW, its budget had grown from $7 million to nearly $100 million, and its staff had gone from 60 to 550 people monitoring more than 100 countries. The “godfather” of human rights, The New York Times called him in a long, admiring overview of his career, noting that Roth “has been an unrelenting irritant to authoritarian governments, exposing human rights abuses with documented research reports that have become the group’s specialty.” HRW played a prominent role in establishing the International Criminal Court, and it helped secure the convictions of Charles Taylor of Liberia, Alberto Fujimori of Peru, and (in a tribunal for the former Yugoslavia) the Bosnian Serb leaders Radovan Karadzic and Ratko Mladic.
BERLIN taz | Gegen 24 mutmaßliche iranische Agentinnen und Agenten in Deutschland sind seit 2018 neun Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Clara Bünger hervor. Die Antworten liegen der taz vor. Die Bundesregierung geht demnach davon aus, dass iranische Oppositionelle in Deutschland im Fokus der iranischen Behörden stehen.
Anti-Terror-Ermittler haben in Castrop-Rauxel im nördlichen Ruhrgebiet einen 32-Jährigen festgenommen, der einen islamistischen Anschlag vorbereitet haben soll. Der iranische Staatsangehörige sei verdächtig, sich für die Tat die Giftstoffe Cyanid und Rizin besorgt zu haben, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf, die Polizei Recklinghausen und die Polizei Münster am frühen Sonntagmorgen mit.

HOLYGEMS, the world’s only jewelry inlaid with natural precious gems mined from the Holy Land of Israel, made its debut at the Jewelry Arabia, the Middle East’s premier jewelry and watch event, which took place last month in Bahrain.
During the five-day event, HOLYGEMS showcased it's never-seen-before, extremely rare, Carmel-Sapphire, a natural precious gem exclusively mined from the Holy Land, priced in the $20,000 to $1,000,000 range.

„Der Staatliche Pensionsfonds Ausland bringt zwei oberste Verpflichtungen mit sich: eine gute Rendite für zukünftige Generationen zu erwirtschaften und zugleich Investitionen in Unternehmen zu vermeiden, die zu grob unethischen Verhältnissen beitragen.“ Die Passage aus den Ethikrichtlinien des norwegischen Staatsfonds beschreibt ein Spannungsfeld zwischen Gewinnstreben und Moral, das jeder Finanzmanager kennt.
Aber der Fonds, der die Gewinne aus Norwegens Erdölreichtum verwaltet, ist kein gewöhnlicher Anleger. Er ist der größte staatliche Investitionsfonds der Welt und untersteht der Regierung des Königreichs. Wo Politik ins Spiel kommt, werden moralische Prinzipien brisanter. Und derzeit plant der Investitionsfonds eine ethische Neubewertung, die zu einer ernsten Bedrohung für Israels Wirtschaft werden könnte.
Vor etwa einem Jahr veröffentlichte der Leiter der deutschen Vertretung in Ramallah ein Video. Der quasi Botschafter sprach davon, dass Deutschland den Palästinensern auf dem Weg zu ihrer Unabhängigkeit helfen werde. Der Diplomat betonte in dem Video Deutschlands Engagement für eine verhandelte Zweistaatenlösung. Es waren Bekundungen, wie sie seit Beginn des sogenannten Oslo-Friedensprozesses vor 30 Jahren kaum verändert zu hören sind. Im Video des Botschafters wurden sie von packender Musik untermalt.

With Israel’s new government installed, the country stands at a crossroads. After a year and a half of a government that was rooted in the Center-Left, a right-wing coalition has come to power, led by Benjamin Netanyahu.
Netanyahu has led Israel in the past, so Israel may end up pursuing the same policies it has in the past. However, there is also a chance for Israel to take new steps that would shift its long-term trajectory and also that of the Palestinians.

A Russian former senior official argued the war in Ukraine became a very profitable battlefield for "black-market transplantologists," in a report picked up by several Russian media outlets.
In an interview with Russian outlet Moskovskij Komsomolets, retired Major General of Police, and ex-head of the Russian Central Bureau of Interpol Vladimir Ovchinsky claimed the Armed Forces of Ukraine are delivered human organs harvested from the dead and wounded in the war, people who are still alive, such as Russian prisoners of war, and even Ukrainian civilians who happened to be at the wrong place at the wrong time.
It may be hard to believe, but back in the 17th century in Kurdistan - which covers swaths of northern Iraq - including modern-day cities like Erbil and Kirkuk, a Jewish woman by the name of Osnat Barazani actually served there as the head of a local yeshiva.
"In a historical context, this is indeed a unique phenomenon," says author and lecturer Yafa Bnaya. "A truly rare occurrence for the 17th century Kurdistan."

Innenpolitik

Erst seit einem Monat ist Gerhard Ulrich der neue Antisemitismusbeauftrage des Landes Schleswig-Holstein. Nun steht der ehemalige Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland wegen Aussagen über Israel in der Kritik, die er zwischen 2014 und 2018 getätigt hat.
Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Volker Beck, spricht davon, dass Ulrich »eine rote Linie überschritten« habe. Ulrich selbst sieht in seinen Aussagen »keineswegs eine anti-israelische Haltung«, würde viele davon heute aber nicht mehr so tätigen. Unterstützung bekommt Ulrich von den jüdischen Landesverbänden Schleswig-Holsteins...
Twitter-Chef Elon Musk hat den Account des antisemitischen Rappers Kanye West wegen »Aufrufs zur Gewalt« erneut gesperrt. »Ich habe mein Bestes versucht. Trotzdem hat er erneut gegen unsere Richtlinien gegen Anstiftung zur Gewalt verstoßen. Der Account wird suspendiert«, schrieb Musk am Freitagmorgen deutscher Zeit auf dem sozialen Netzwerk.
Dr. Noemi Staszewski sel. A., langjährige Wegbegleiterin und Mitarbeiterin der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland starb am Mittwoch, den 30.11.2022 nach langer und schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren. 
Die Sozialpädagogin und Psychotherapeutin Noemi Staszewski wurde 1954 in Ost-Berlin geboren. Sie begann Anfang der 90er-Jahre für die ZWST zu arbeiten und leitete zunächst das Pädagogische Zentrum. Die Versorgung sowie niedrigschwellige Angebote für Überlebende der Shoah und ihre Angehörigen waren ihr ein Herzensanliegen.  Gemeinsam mit weiteren Fachkräften und Engagierten gründete sie 2002 schließlich den “Treffpunkt”, eine psychosoziale Kontakt- und Begegnungsstätte für Überlebende der Shoah und ihre Angehörigen in Frankfurt am Main. 

Livestream der Tagung (ab 3. Dezember 2022 15:45)
Immer häufiger kommen im Rahmen von kulturellen Events und wissenschaftlichen Konferenzen antisemitische Positionen an die Oberfläche. Diese sind oft verbunden mit der Infragestellung des Existenzrechts Israel und der Singularität des Holocaust. Auch erscheinen Inhalte und Ziele der BDS-Bewegung im Gewand von Kunst, Kultur und Wissenschaft.
Solche Debatten werfen grundsätzliche Fragen nach den Grenzen der künstlerischen und akademischen Freiheit und der Verantwortlichkeit für offen zur Schau gestellten Antisemitismus im öffentlichen Raum auf. Warnungen von Bündnissen gegen Antisemitismus und von jüdischen Vertreter:innen werden oft als unbegründet und falsch zurückgewiesen.
Ausgehend von den Vorfällen bei der documenta 15 werden auf der Konferenz aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus in Kultur und Wissenschaft erörtert und ihre Auswirkungen auf das heutige jüdische Leben diskutiert. Dazu analysieren Expertinnen und Experten aus Kultur, Wissenschaft und Politik die komplexen Gründe für offen gezeigte antisemitische Haltungen und zeigen Wege auf wie diese effektiver identifiziert und abgewendet werden können.
Die öffentliche Tagung Kunstfreiheit als Ausrede? Salonfähiger Antisemitismus und documenta 15 (3. & 4. Dezember 2022) wird vom Tikvah Institut zusammen mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit organisiert. Mehr Informationen zu den Themen der einzelnen Podiumsdiskussionen entnehmen Sie bitte dem Programm der Tagung....

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurden gegen vier Bedienstete der Justizvollzugsanstalt (JVA) Mannheim Strafbefehle beim Amtsgericht beantragt - in Höhe von 30, 60, 180 und 270 Tagessätzen. Einer der mutmaßlichen Täter ist bereits pensioniert.
Mit der documenta in Kassel und der Biennale in Venedig haben die beiden wichtigsten Kunstereignisse des Jahres nachhaltigen Einfluss in der Szene hinterlassen. Das britische Kunstmagazin "ArtReview" setzte die Events an die Spitze seines jährlichen Rankings Power 100 der einflussreichsten Persönlichkeiten der Kunstszene.
Das indonesische Kunstteam Ruangrupa, das die documenta kuratiert hat, landete auf Platz eins vor der in New York lebenden Kuratorin Cecilia Alemani, die mit ihrem Team die Biennale-Ausstellung "The Milk of Dreams" gestaltet hat.
Die Nervosität scheint zu wachsen. Nachdem Rabbiner Walter Homolka bereits über seine Anwälte gegen die Berichterstattung verschiedener Zeitungen vorgegangen ist, will er sich nun auch gegen die Universität Potsdam juristisch zur Wehr setzen. Homolka sieht sich als Opfer des »fälschlich erhobenen Vorwurfs des Machtmissbrauchs«. Mit Spannung wird derweil das Ergebnis einer Untersuchung erwartet, die der Zentralrat der Juden bei der Kölner Anwaltskanzlei Gercke Wollschläger in Auftrag gegeben hat.
Magdeburg (dpa/sa) - Ministerpräsident Reiner Haseloff hat die Sachsen-Anhalter aufgerufen, ihren Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus zu leisten. "Der Antisemitismus ist allgegenwärtig und wird von den betroffenen Menschen als lebensgefährliche Bedrohung und auch als alltagsprägende Einschränkung wahrgenommen. Wir dürfen nicht wegschauen und schweigen", sagte der CDU-Politiker am Mittwoch laut Mitteilung bei der Vorstellung der Meldestelle Antisemitismus Sachsen-Anhalt in Magdeburg. "Wir alle müssen wachsam und sensibel sein gegenüber antisemitischen Äußerungen und dagegen Haltung zeigen. Wir müssen genau hinsehen, uns einmischen, nicht schweigen und entschlossen handeln." Die Meldestelle sei eine "vertrauensvolle Anlaufstelle".
Antisemitismus und Judenfeindlichkeit fangen nicht erst mit Gewalttaten an. Auch Äußerungen, abwertende Gesten oder Mobbing können Menschen jüdischen Glaubens verletzen oder einschüchtern. Seit Juli dieses Jahres gibt es dafür die »Meldestelle Antisemitismus RIAS Sachsen-Anhalt« in Trägerschaft des bundesweit tätigen Vereins OFEK e.V. aus Berlin. Dort werden antisemitische Vorfälle unabhängig von ihrer Strafbarkeit erfasst und ausgewertet.
Knapp zwei Wochen nach den Schüssen auf das Rabbinerhaus in Essen hat die Polizei ihre Präsenz vor vielen jüdischen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen noch einmal erhöht. Vor der Synagoge in Hagen und vor anderen jüdischen Gebäuden standen am Mittwoch Beamte mit Schutzwesten und Maschinenpistolen. Der Schutz von jüdischen Gebäuden und Personen war unmittelbar nach dem Anschlag in Essen schon einmal erhöht worden.