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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Fremdenhass und Intoleranz.

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Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

In Frankfurt haben am Sonntag auf dem Opernplatz etwa 100 Personen gegen die Justizreform in Israel demonstriert. Nachdem in Israel seit Jahresbeginn Tausende und teilweise Hunderttausende Menschen gegen das Vorhaben der israelischen Regierung auf die Straße gegangen sind, sei es nun an der Zeit, dass auch Frankfurt Solidarität zeige, sagte eine Veranstalterin.
Jewish groups across the world are calling on the Secretary General of the United Nations (UN) to adopt the International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) definition of antisemitism in the run-up to a major UN conference in June.
The Islamic Republic of Iran remains the world’s leading state-sponsor of terrorism, antisemitism, and Holocaust denial. Besides threatening the State of Israel with genocide, Tehran and its armed proxies have for decades targeted Israelis, Jewish communities around the world, and Western nationals with indiscriminate terrorist attacks. But the Iranian regime’s murderous aggression doesn’t end there.
München – Der Auftritt des britischen Sängers Roger Waters (79) sorgt weiter für Ärger: Gegner demonstrierten vor der Münchner Olympiahalle am Sonntagabend – drinnen durften keine Israel-Fahnen gezeigt werden.
Der Film eines freien Journalisten zeigt, wie Ordner am Sonntagabend kleine Papierfähnchen mit israelischen Flaggen von Besuchern einsammeln und wegwerfen.
Waters steht in der Kritik, weil er die israel-feindliche Organisation „BDS“ unterstützt. Die Stadt hatte versucht, das Konzert zu verbieten – vergeblich. Sonntagabend gab es deshalb vor der Halle eine Demonstration. Zu den Demonstranten kam auch Charlotte Knobloch (90), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde. „Seit Oktober 2022 wurde um dieses Konzert gestritten“, sagte sie. „Seitdem wurden Anträge und Schlagzeilen produziert – ohne Ertrag. Sodass wir jetzt hier stehen und gegen ein Konzert protestieren, das genauso stattfindet, wie Waters es wollte. Mit seinem immer gleichen Hass, mit seinen Ausfällen gegen Israel und mit seinen Lügen und Ver­drehungen.“...
Typically, the media response to Operation Shield and Arrow was to blame Israel as the aggressor for the massive terrorist rocket attacks on the Jewish state last week. Once again, prominent global media outlets whitewashed Islamic Jihad’s extremism while creating an appalling moral equivalence with the IDF’s defensive actions.
For years, Palestinian Authority President Mahmoud Abbas has delivered speeches, at the UN and elsewhere, inciting viciously against Israel — describing Zionism as a colonial enterprise unrelated to Judaism, denying Jewish history in the Holy Land, accusing Israel of carrying out “holocausts” against the Palestinians…
Mit den Bewertungen des European Song Contest (ESC) ist es wie mit Sportwetten – es kann so ausgehen wie getippt, aber meist kommt es anders. Seit neben den Jurys auch das gemeine Volk via Televoting zu 50 Prozent das Sagen hat, ist auf kaum noch etwas Verlass, auch die Jurys scheinen umzudenken. Und selbst die in Marmor gehauenen 12 Punkte von Griechenland für Zypern hatten 2023 keinen Bestand mehr.

The University of Haifa hosted an event on Wednesday that brought together influential faith leaders to shed light on the significance of religious diversity amidst escalating tensions.
Titled "Religious Leadership in the 21st Century - Facing Continuous and Emerging Challenges," the conference was organized by the University's Laboratory for Religious Studies. This esteemed institution is dedicated to fostering inter-religious dialogue and understanding through research initiatives and public outreach.

Innenpolitik

Ein Härtefallfonds des Bundes soll die Altersarmut von jüdischen Zuwanderern wenigstens abmildern. Die Bundesländer könnten sich daran beteiligen – zeigen wie Rheinland-Pfalz bislang aber wenig Neigung dazu. Bis zum 31. März hätte man Zeit.
Sprache ist ein Indikator für die Ordnung der Dinge, banale Erkenntnis. Im Jüdischen Gemeindezentrum in Ludwigshafen ist sie momentan vielstimmig. Marina Nikiforova, die Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz, waltet gerade ihres Amtes und berät einen Klienten, auf Russisch. Nebenan beginnt der Chor der Gemeinde seine Probe, man singt Jiddisch. Eine Dame geht kurz in Nikiforovas Büro und fragt was, war wohl Ukrainisch. Und Galina Borodina hält ein kurzes Schwätzchen mit dem Reporter und erzählt, wie sie ihren Antrag auf Gelder aus dem Härtefallfonds für jüdische Zuwanderer gestellt hat, und Borodina plaudert auf Deutsch. Sprache also ist ein Indikator für die Ordnung der Dinge – und dass die Sprache hier bei der Jüdischen Kultusgemeinde so vielstimmig ist, ist der Grund, weshalb diese Geschichte geschrieben werden muss.
Dachau – Das Schreiben, das Claudia Roth als Bundesministerin für Kultur und Medien am 16. März von Berlin aus nach München schickte, war im Ton höflich, in der Sache aber deutlich: Eine Bewilligung der für die KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg gestellten Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von 31,5 Millionen Euro sei nicht möglich.

According to the Anti-defamation League’s recent report, incidents of antisemitism include assault, vandalism and harassment.

Former Pink Floyd vocalist Roger Waters has pledged to take legal action against the city of Frankfurt after it cited the musician’s alleged antisemitism as the principal reason for its cancelation for his May 28 concert.
In a statement issued in London on Tuesday, Waters declared that “Politicians have no right to intimidate and bully artists and their fans with performance bans.”
Braunschweig. Braunschweigs OB verurteilt die „hässliche Fratze des Antisemitismus“, die sich bei einem Vorfall an der Gedenkstätte Schillstraße zeigte.
Bestürzt hat sich Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (SPD) über den antisemitischen Vorfall an der Gedenkstätte für das KZ-Außenlager Schillstraße gezeigt. Er verurteilte die Tat, bei der Unbekannte eine Gips-Puppe mit einer antisemitischen Aufschrift und einem Rosenstrauß mit abgetrennten Blüten am Schill-Denkmal abgelegt hatten: „Diese widerwärtige Handlung hat die hässliche Fratze des Antisemitismus in Deutschland sichtbar gemacht. Sie ist auf das Schärfste zu verurteilen. Wir dulden keinen Antisemitismus in unserer Stadt.“
A song titled “Udrub Udrub Tel Abib” (We Will Strike a Blow at Tel Aviv) and other violent extremist antisemitic material were removed from leading music streaming platform Spotify after a petition was issued a year ago by UK-based pro-Israel organization We Believe in Israel (WBII).
München (dpa/lby) - Die hohe Zahl antisemitischer Vorfälle in Bayern im vergangenen Jahr sorgt im Freistaat für Besorgnis. "Antisemitismus zeigte sich 2022 in Bayern weiterhin als relativ niedrigschwelliges Alltagsphänomen, das heißt als eine grässliche gesellschaftliche Normalität", sagte die Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) in Bayern, Annette Seidel-Arpaci, am Montag in München bei der Vorstellung des Jahresberichts.

Police detain eight people during investigations into an alleged plot to commit “terrorist attacks” in Belgium, the federal prosecutor’s office says.
Raids were conducted late last night on homes in the capital Brussels, the port city of Antwerp and the border town of Eupen, the statement says.
A judicial source tells AFP those arrested “were very young radicalized people” suspected of belonging to a jihadist movement.

Amnesty International said in its annual report on Tuesday that the robust response of Western countries to the Russian invasion of Ukraine stands in stark contrast to a lack of meaningful action on serious human rights violations by Israel.
The report "found that double standards and inadequate responses to human rights abuses taking place around the world fuelled impunity and instability, including deafening silence on Saudi Arabia’s human rights record, inaction on Egypt and the refusal to confront Israel’s system of apartheid against Palestinians."

Vortrag im Stapeltor Duisburg am 22.03.2023:
"Auch mit der Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) lässt sich feststellen, dass BDS unter diese Begriffsbestimmung fällt. Laut dieser Definition sind beispielsweise die folgenden Sachverhalte antisemitisch:
¾ Das Aberkennen des Rechts des jüdischen Volkes auf Selbstbestimmung, z. B. durch die Behauptung, die Existenz des Staates Israel sei ein rassistisches Unterfangen.
¾ Die Anwendung doppelter Standards, indem man von Israel ein Verhalten fordert, das von keinem anderen demokratischen Staat erwartet oder gefordert wird.
¾ Vergleiche der aktuellen israelischen Politik mit der Politik der Nationalsozialisten.
Unabhängig von solchen Definitionen muss man die Frage stellen, was die Angriffe von BDS gegen Israel für das heutige Judentum bedeuten. Dazu sei kurz ausgeholt. Nach der Shoa und der Gründung des jüdischen Staates verschoben sich die Epizentren jüdischen Lebens. Zuvor befanden sie sich vor allem in Europa und den arabischen Ländern. Doch zwei Drittel der europäischen Juden wurden im Holocaust vernichtet, viele der Überlebenden flohen ins britische Mandatsgebiet Palästina respektive nach Israel oder in die USA. In den arabischen Ländern gab es antijüdische Pogrome und Vertreibungen, die zu einem Massenexodus der Juden führten, die dort lebten. 1945 gab es noch rund 900.000 Juden im arabischen Raum, heute sind es nur noch wenige Tausend. Die meisten geflüchteten orientalischen Juden gingen nach Israel.
Die Shoa und die Flucht und Vertreibung der orientalischen Juden hatten zur Folge, dass sich die Zentren jüdischen Lebens von Europa und der arabischen Welt an zwei andere Orte verschoben: in die USA, wo die Zahl der Juden mit der Masseneinwanderung osteuropäischer Juden ab 1880 sprunghaft anstieg, und, nach fast zweitausendjähriger Unterbrechung, zurück nach Israel. Heute leben 85 Prozent der Juden weltweit in den Vereinigten Staaten und in Israel, zahlenmäßig sind sie dort annähernd gleich verteilt."