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Nahostkonflikt
Kommentar von Honestly Concerned
Sehr enttäuschend, wer sich hier mit wem alles verbindet und meint in Deutschland gegen Israel zu Felde ziehen zu müssen, wobei wir betonen, dass Menschen, die in Israel für die Demokratie auf die Straßen gehen, sehr zu loben sind. Letztendlich sind eben genau diese Menschen ein Beweis für die lebendige und funktionierende Demokratie in Israel. Aber es ist nun mal nur ein riesengroßer Unterschied, ob man hier in Deutschland gegen Israel und die demokratisch gewählte Regierung zu Felde zieht, oder eben in Israel. Außerdem kann man mittlerweile nicht mehr ignorieren, wer Meron Mendel ist, was sein "Geschäftsmodell" hier in Deutschland ist und wofür, bzw. wogegen er alles steht.
In diesem Sinne, ist es traurig, dass diejenigen, die hier mutmaßlich für Demokratie demonstrieren wollten, nicht erkannt haben, mit wem sie sich da in ein Boot begeben haben. Meron Mendel ist gegen die IHRA Definition, bezeichnet Israel als Apartheidstaat und fordert eine Aufkündigung der Deutschen Staatsräson für Israels Sicherheit einzustehen, neben vielen anderen hochproblematischen Aussagen. (Erfreulicherweise haben sich echte Experten von seinem Buch distanziert , als sie erfuhren, dass darin auch BDS Anhänger veröffentlicht werden würden.)
Einfach nur widerlich und zutiefst enttäuschend!
"...Neben Meron Mendel, dem Leiter der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank, nahmen [unter anderem!] auch die Rabbinerin Elisa Klapheck von der liberalen Frankfurter Synagogengemeinschaft „Egalitärer Minjan“ und Mirjam Wenzel, Leiterin des Jüdischen Museums Frankfurt, daran teil..."
Kommentar von Honestly Concerned
Weitere beachtenswerte aktuelle Iran Meldungen folgen in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite...
Der Film eines freien Journalisten zeigt, wie Ordner am Sonntagabend kleine Papierfähnchen mit israelischen Flaggen von Besuchern einsammeln und wegwerfen.
Waters steht in der Kritik, weil er die israel-feindliche Organisation „BDS“ unterstützt. Die Stadt hatte versucht, das Konzert zu verbieten – vergeblich. Sonntagabend gab es deshalb vor der Halle eine Demonstration. Zu den Demonstranten kam auch Charlotte Knobloch (90), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde. „Seit Oktober 2022 wurde um dieses Konzert gestritten“, sagte sie. „Seitdem wurden Anträge und Schlagzeilen produziert – ohne Ertrag. Sodass wir jetzt hier stehen und gegen ein Konzert protestieren, das genauso stattfindet, wie Waters es wollte. Mit seinem immer gleichen Hass, mit seinen Ausfällen gegen Israel und mit seinen Lügen und Verdrehungen.“...
Kommentar von Honestly Concerned
Roger Waters, wie er leibt und lebt... Hat jemand etwas anderes erwartet?!? 🙁
Siehe auch:
- AZ - Israelfahnen im Müll: Verbot beim Konzert von Roger Waters in München - https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/israelfahnen-im-muell-verbot-beim-konzert-von-roger-waters-in-muenchen-art-903030
Hier außerdem noch ein Konzertbericht:
- ROLLING STONE - Roger Waters live in Berlin: Symphonie des Grauens - Nach heftigem Sperrfeuer aus Politik und Gesellschaft entpuppt sich der Pink-Floyd-Mitgründer bei seinem Konzert in der Mercedes-Benz-Arena in Berlin endgültig als musizierender Reichsbürger. - https://www.rollingstone.de/roger-waters-live-in-berlin-symphonie-des-grauens-2588605/
Kommentar von Honestly Concerned
Siehe dazu auch: JPOST - Netanyahu hits back at Abbas' lies that Jews have no history in Jerusalem - "The heart of the historic State of Israel, the City of David, was here 3,000 years ago," Netanyahu told his cabinet, which met in Jerusalem. - https://www.jpost.com/israel-news/article-743735
Kommentar von Honestly Concerned
"...Nur wenn die westlichen Hilfszahlungen nach Gaza und an die PA an die Voraussetzung gebunden werden, dass der Terror beendet werden muss, können Verhandlungen ernsthaft zu Erfolgen führen. Dies würde auch den Palästinenserinnen und Palästinensern helfen, die „politische Geiseln“ ihrer eigenen, korrupten Führung sind und etwa von der Terrororganisation Hamas regelmäßig als menschliche Schutzschilde missbraucht werden...."
Kommentar von Honestly Concerned
"...Da kann Noa Kirels Auftritt noch so perfekt, der Song noch so professionell auf Publikumswünsche hin komponiert und die Begeisterung für die charmante und vor allem tonsichere Interpretin noch so groß sein. Aus Deutschland heißt es kontinuierlich »zéro points«. Das geht schon seit 2019 so...
...Woran mag es liegen, dass selbst das seichte Plastikpop-Geträller der polnischen ESC-Lolita Blanka trotz dünnsten Stimmchens und armseliger Bühnenpräsenz vier Punkte beim deutschen Voting-Volk erzielte oder die woken tschechischen Schwesternchöre von Vesna bei der Jury 5 Punkte holten – Noa hingegen trotz bester Performance leer ausging?...
...Mit allem scheinen sich Jury und Voter identifizieren zu können, nur nicht mit Israel – schade..."
The University of Haifa hosted an event on Wednesday that brought together influential faith leaders to shed light on the significance of religious diversity amidst escalating tensions.
Titled "Religious Leadership in the 21st Century - Facing Continuous and Emerging Challenges," the conference was organized by the University's Laboratory for Religious Studies. This esteemed institution is dedicated to fostering inter-religious dialogue and understanding through research initiatives and public outreach.
Kommentar von Honestly Concerned
Das ist Israel...
Innenpolitik
Sprache ist ein Indikator für die Ordnung der Dinge, banale Erkenntnis. Im Jüdischen Gemeindezentrum in Ludwigshafen ist sie momentan vielstimmig. Marina Nikiforova, die Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz, waltet gerade ihres Amtes und berät einen Klienten, auf Russisch. Nebenan beginnt der Chor der Gemeinde seine Probe, man singt Jiddisch. Eine Dame geht kurz in Nikiforovas Büro und fragt was, war wohl Ukrainisch. Und Galina Borodina hält ein kurzes Schwätzchen mit dem Reporter und erzählt, wie sie ihren Antrag auf Gelder aus dem Härtefallfonds für jüdische Zuwanderer gestellt hat, und Borodina plaudert auf Deutsch. Sprache also ist ein Indikator für die Ordnung der Dinge – und dass die Sprache hier bei der Jüdischen Kultusgemeinde so vielstimmig ist, ist der Grund, weshalb diese Geschichte geschrieben werden muss.
Kommentar von Honestly Concerned
SCHLIMM! 🙁
Siehe dazu auch BUNDESREGIERUNG -
According to the Anti-defamation League’s recent report, incidents of antisemitism include assault, vandalism and harassment.
In a statement issued in London on Tuesday, Waters declared that “Politicians have no right to intimidate and bully artists and their fans with performance bans.”
Kommentar von Honestly Concerned
Das Herr Waters mit der Entscheidung nicht glücklich sein würde und ihn diese gar noch mehr reizen würde, war abzusehen. Um so mehr begrüßen wir die Standhaftigkeit der Stadt Frankfurt und bedauern, dass man in anderen Städten - i.B. in München, wo eine ähnliche Ausgangssituation war, mit einer historisch zutiefst belasteten Halle, die sich zudem in städtischem Besitz befindet - diesen Mut nicht aufgebracht hat und die Absage noch nicht einmal versucht wurde.
Weitere aktuelle Links zum Thema folgen in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite. Eine Zusammenstellung von Ressourcen zu den bisherigen Protesten hier: https://tinyurl.com/bdz94nnm.
Bestürzt hat sich Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (SPD) über den antisemitischen Vorfall an der Gedenkstätte für das KZ-Außenlager Schillstraße gezeigt. Er verurteilte die Tat, bei der Unbekannte eine Gips-Puppe mit einer antisemitischen Aufschrift und einem Rosenstrauß mit abgetrennten Blüten am Schill-Denkmal abgelegt hatten: „Diese widerwärtige Handlung hat die hässliche Fratze des Antisemitismus in Deutschland sichtbar gemacht. Sie ist auf das Schärfste zu verurteilen. Wir dulden keinen Antisemitismus in unserer Stadt.“
Kommentar von Honestly Concerned
Mehr zu diesem "netten" Vorfall folgt in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite...
Kommentar von Honestly Concerned
Gut, dass dieser Müll entfernt wurde. Leider ist dies aber nur die Spitze des Eisbergs...
Police detain eight people during investigations into an alleged plot to commit “terrorist attacks” in Belgium, the federal prosecutor’s office says.
Raids were conducted late last night on homes in the capital Brussels, the port city of Antwerp and the border town of Eupen, the statement says.
A judicial source tells AFP those arrested “were very young radicalized people” suspected of belonging to a jihadist movement.
The report "found that double standards and inadequate responses to human rights abuses taking place around the world fuelled impunity and instability, including deafening silence on Saudi Arabia’s human rights record, inaction on Egypt and the refusal to confront Israel’s system of apartheid against Palestinians."
Kommentar von Honestly Concerned
Mehr von dem mittlerweile üblichen antisemitischen Dreck von AI! 🙁
Vortrag im Stapeltor Duisburg am 22.03.2023:
"Auch mit der Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) lässt sich feststellen, dass BDS unter diese Begriffsbestimmung fällt. Laut dieser Definition sind beispielsweise die folgenden Sachverhalte antisemitisch:
¾ Das Aberkennen des Rechts des jüdischen Volkes auf Selbstbestimmung, z. B. durch die Behauptung, die Existenz des Staates Israel sei ein rassistisches Unterfangen.
¾ Die Anwendung doppelter Standards, indem man von Israel ein Verhalten fordert, das von keinem anderen demokratischen Staat erwartet oder gefordert wird.
¾ Vergleiche der aktuellen israelischen Politik mit der Politik der Nationalsozialisten.
Unabhängig von solchen Definitionen muss man die Frage stellen, was die Angriffe von BDS gegen Israel für das heutige Judentum bedeuten. Dazu sei kurz ausgeholt. Nach der Shoa und der Gründung des jüdischen Staates verschoben sich die Epizentren jüdischen Lebens. Zuvor befanden sie sich vor allem in Europa und den arabischen Ländern. Doch zwei Drittel der europäischen Juden wurden im Holocaust vernichtet, viele der Überlebenden flohen ins britische Mandatsgebiet Palästina respektive nach Israel oder in die USA. In den arabischen Ländern gab es antijüdische Pogrome und Vertreibungen, die zu einem Massenexodus der Juden führten, die dort lebten. 1945 gab es noch rund 900.000 Juden im arabischen Raum, heute sind es nur noch wenige Tausend. Die meisten geflüchteten orientalischen Juden gingen nach Israel.
Die Shoa und die Flucht und Vertreibung der orientalischen Juden hatten zur Folge, dass sich die Zentren jüdischen Lebens von Europa und der arabischen Welt an zwei andere Orte verschoben: in die USA, wo die Zahl der Juden mit der Masseneinwanderung osteuropäischer Juden ab 1880 sprunghaft anstieg, und, nach fast zweitausendjähriger Unterbrechung, zurück nach Israel. Heute leben 85 Prozent der Juden weltweit in den Vereinigten Staaten und in Israel, zahlenmäßig sind sie dort annähernd gleich verteilt."