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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
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Nahostkonflikt

Als Ende Oktober 2021 der seinerzeitige israelische Verteidigungsminister Benny Gantz bekannt gab, dass der jüdische Staat sechs palästinensisleNGOs aufgrund von Verbindungen zur terroristischen Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) nunmehr selbst als terroristische Vereinigungen betrachtet, gab es harsche Reaktionen. Die deutsche Bundesregierung etwa zeigte sich »sehr besorgt« über diesen Beschluss, denn die betroffenen Organisationen hätten sich für den Schutz von Menschenrechten eingesetzt und unter anderem die Interessen von Frauen, Kindern und prekär Beschäftigten vertreten, wie eine Sprecherin des Auswärtigen Amts sagte. Projekte von einigen dieser NGOs seien auch von deutschen »Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit unterstützt worden«.
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Brandenburg (DIG) und die Berliner Landeszentrale für politische Bildung laden heute von 15 bis 19 Uhr zum Israeltag am Wittenbergplatz in Berlin-Schöneberg ein. Im Mittelpunkt steht der 75. Jahrestag der Gründung des jüdischen Staates. Berlins neuer Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) wird erwartet. Es ist sein erster öffentlicher Auftritt in dieser Position.
Iranian Foreign Minister Hossein Amir-Abdollahian visited Lebanon on Friday, where he met with Hezbollah Secretary General Hassan Nasrallah.
"I received accurate situation assessments from Nasrallah and confirmation that the Lebanese and Palestinian resistance groups are in the best condition they have ever been," Abdollahian said at the end of their meeting.
Der Rugby-Weltverband hat den Ausschluss eines israelischen Teams von einem internationalen Turnier in Südafrika nicht als Diskriminierung bewertet. Der südafrikanische Verband hatte am 3. Februar entschieden, dass die Mannschaft Tel Aviv Heat nicht zur „Mzansi Challenge“ am 24. März anreisen dürfe. Der Weltverband teilte nun mit, die Sicherheitsbedenken seien triftig gewesen. Der Geschäftsführer von Tel Aviv Heat, Pete Sickle, kritisierte, dass es dafür keine Beweise gebe. Zuvor hatte der südafrikanische Zweig der Israel-Boykott-Bewegung BDS Druck auf den südafrikanischen Verband ausgeübt.
Herr Botschafter, Israel wird 75. Machen Sie sich aktuell Sorgen um die Demokratie im jüdischen Staat?
Israel ist ein demokratisches Land. Wir diskutieren heftig, das ist Teil unseres Charakters. Manche sagen, dass es Teil unserer talmudischen Tradition ist. Auch wenn es Menschen gibt, die das als Schwäche sehen, ist dies unsere größte Stärke. Wir haben eine Diskussion über die Justizreform, die sehr intensiv geführt wird. In einer Demokratie hat die Öffentlichkeit das Recht, ihre Stimme zu erheben, so wie sie es tut. Ich würde mir Sorgen machen, wenn es keine Demonstrationen gäbe.
Im vergangenen Jahr waren Palästinenser und ihre Unterstützer in aller Welt in Aufruhr, nachdem die israelischen Sicherheitsbehörden sieben palästinensische Nichtregierungsorganisationen (NGO) geschlossen hatten, die mit der Terrororganisation “Volksfront zur Befreiung Palästinas” (PFLP) in Verbindung standen. Neun europäische Länder veröffentlichten eine gemeinsame Erklärung, in der sie das israelische Vorgehen ablehnten und ankündigten, dass sie weiterhin mit den palästinensischen Organisationen zusammenarbeiten würden.
Dies ist eines der Ergebnisse einer erstmals durchgeführten Studie über die Unterstützung Israels durch die im Europäischen Parlament vertretenen nationalen Parteien. Die Studie wurde von der European Coalition for Israel in Auftrag gegeben und von der in Brüssel ansässigen Forschungsplattform EU-Matrix durchgeführt. Die Studie basiert auf den Abstimmungsergebnissen zu 71 israelbezogenen Themen in den Jahren 2019 bis 2022. Dazu gehören Abstimmungen über den Assoziationsrat EU-Israel, die Finanzierung palästinensischer Schulbücher, das Luftverkehrsabkommen der EU mit Israel und vieles mehr.
Eine Videobotschaft von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Staates Israel hat auf palästinensischer Seite Empörung ausgelöst.
In einer vom Außenministerium der Autonomiebehörde in Ramallah veröffentlichten Pressemitteilung heißt es: »Der Staat Palästina weist die unangemessenen, falschen und diskriminierenden Äußerungen der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, zurück, insbesondere die rassistische, gegen die Palästinenser gerichtete Phrase von der ›blühenden Wüste‹.« Von der Leyen müsse sich entschuldigen, so die Forderung.
A Palestinian-German citizen went viral, accumulating millions of views on TikTok, after claiming she was allegedly mistreated at the Ben Gurion Airport as she landed in Israel last week.
19-year-old Cinin Abu Zeid created an account on the short-form video hosting service following the incident and posted videos in English and German in which she claimed she was detained at the airport for 32 hours before being deported back to Germany, and that officials had seized her by force.
Zum 75. Jahrestag der Gründung des Staates Israel hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Beziehungen zu Deutschland gewürdigt. »Wir sind zutiefst dankbar für die Versöhnung, die uns Israel geschenkt hat«, sagte das Staatsoberhaupt am Dienstag in einer Videobotschaft.
»Nur weil sie uns gewährt wurde, konnte Deutschland seinen Platz in der internationalen Gemeinschaft finden und zwischen unseren beiden Völkern eine tiefe Freundschaft wachsen - und sie wächst weiter.«

Innenpolitik

JNS.org – In very recent memory, American Jewry had to urge Europe to take antisemitism more seriously. European nations eventually heeded that call and appointed special envoys focused on antisemitism across the continent. On Tuesday, the wheel came full circle, as several European antisemitism envoys came to Washington to brief the Biden administration on how to combat rampant Jew-hatred in America.
Jewish leaders are calling on Ticketmaster, a marketplace for ticket sales, to stop giving Louis Farrakhan, the antisemitic leader of the Nation of Islam (NOI), access to its platform.
Farrakhan held an event on Feb. 29, selling tickets for it on Ticketmaster’s website. During his remarks, he defended Kanye West (Ye) and Kyrie Irving, calling West “a genius” and “young god,” and accused Jews of controlling Black celebrities.
The Baltimore County Police Department (BCPD) last weekend received several reports that antisemitic flyers were dropped across the Parkville section of the city, a local CBS affiliate reported on Tuesday.
Prosor warnte vor einem versteckten “Links-Antisemitismus” in der Kulturszene, der schwerer zu bekämpfen sei als Antisemitismus von rechts und stärker in den Fokus rücken müsse. Ein Paradebeispiel sei die Kunstausstellung Documenta in Kassel im vergangenen Jahr gewesen, wo unter Verweis auf die Kunstfreiheit antisemitische Bilder gezeigt worden seien.
Waters hatte bei Auftritten unter anderem mit einem Ballon in Schweineform mit aufgedrucktem Davidstern provoziert. Das geplante Konzert in Frankfurt wurde bereits abgesagt. Auch in Berlin und anderswo sei ein Auftrittsverbot angebracht, betonte Botschafter Prosor. Waters sei nicht nur antisemitisch aufgefallen, sondern habe obendrein gesagt, “dass Putin das Richtige in der Ukraine tut”. Der Musiker habe rote Linien überschritten.
Sie hat Bücher an Bord, eine Thorarolle und eine große Portion Offenheit und Toleranz – so beschreibt der Berliner Rabbiner Yehuda Teichtal die neue mobile Synagoge von Chabad Lubawitsch. Sie ist den Angaben zufolge die erste bundesweit und wird am Sonntag im Hof der Jüdischen Gemeinde Chabad in Berlin eingeweiht. Das “Mizwa Mobil” rollt danach auch gleich los, wie Teichtal ankündigt. Denn das Fahrzeug soll auf Deutschlandtour gehen: “Die Synagoge kommt zu den Menschen.” Zu Jüdinnen und Juden, aber auch zu allen Interessierten, die etwas über das Judentum erfahren wollen.
Fast hätte man Mitleid mit Walter Homolka haben können, wie er vergangene Woche vor dem Landgericht Berlin auftrat. Leicht zusammengesackt, introvertiert, beinahe verunsichert, nicht mehr weit entfernt von dem, was man gemeinhin einen »gebrochenen Mann« nennt.
Ganz anders indes präsentierte sich Homolka noch wenige Minuten vor dem Gerichtstermin beim Hineingehen in das Gerichtsgebäude. Selbstbewusst, laut wie eh und je, siegessicher. Walter Homolka ist ganz offensichtlich nicht nur jemand, der im Verdacht steht, jahrelang seine Macht missbraucht und in seinem Arbeitsumfeld ein Klima der Angst erzeugt zu haben, sondern auch ein guter Schauspieler.
Wie das JOURNAL bereits im April 2022 berichtete, sollen männliche und weibliche Polizeibeamte des ersten Frankfurter Polizeireviers sowie eine weitere Frau in einer WhatsApp-Gruppe rassistische und antisemitische Inhalte ausgetauscht haben. Das Landgericht Frankfurt ließ die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen die sechs mutmaßlichen Mitglieder einer rechtsextremen Chatgruppe jedoch nicht zu, berichtet nun die hessenschau. Das Gericht und die Staatsanwaltschaft bestätigen dies.
Laut Gerichtsbeschluss vom 13. Februar sind die Inhalte nicht strafbar, weil sie nicht weiter verbreitet wurden, heißt es. Das Gericht ist der Auffassung, ein Versenden bloß innerhalb der Gruppe reiche nicht aus. Es führt auch das Grundgesetz und das Recht auf Meinungsfreiheit an. Teile der Inhalte fielen unter „Satire“ und seien von der Kunstfreiheit gedeckt.

Pro-Israel Spanish organization Action and Communication on the Middle East (ACOM) has criticized anti-Israel musician Roger Waters who will be touring Europe in the next few weeks and performing in Madrid and Barcelona, as well as in other European cities.
The Pink Floyd bassist is a leading proponent of the BDS movement against Israel.
"We believe that no public venue should offer its space, and no reputable company should associate itself to the promotion of hatred and antisemitic libels that are involved in Waters’ performances," Angel Mas, president of ACOM, told The Jerusalem Post in a statement on Tuesday.

In den vergangenen Jahren beschäftigte sich der jährliche Antisemitismusbericht vornehmlich mit Corona-Leugnern. Viele von ihnen behaupteten, mächtige Jüdinnen und Juden würden Profit aus der Pandemie schlagen
In diesem Jahr hat sich das Hauptaugenmerk des Berichts verschoben. Noch immer sind Verschwörungstheorien das Hauptthema. Diese könnten für die Jüdinnen und Juden in der Schweiz gar gefährlich werden.
Herr Lewin, die Fälle von Judenfeindlichkeit in der Schweiz haben zugenommen, wie im Antisemitismusbericht nachzulesen ist. Hauptverantwortlich sei eine neue Subkultur, die von Verschwörungstheorien «geradezu besessen» sei. Was sind das für Leute?
Diese staatsfeindliche Subkultur ist sehr heterogen, sowohl in ihrer politischen Ausrichtung als auch in ihrer Radikalität. Ihre Mitglieder sehen hinter allem und jedem eine geheime Macht, eine kleine Elite, die die Menschheit beherrschen, versklaven oder ausrotten will. Wir beobachteten schon während der Corona-Pandemie, dass bei einem Teil der Massnahmengegner antisemitische Erzählungen kursierten. Die Juden sollen schuld sein am Virus – und die Impfungen erfunden haben. Ich habe gehofft, dass mit dem Ende der Pandemie auch die Verschwörungstheorien wieder verschwinden würden.