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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

In der vergangenen Woche forderte der palästinensische Terrorkrieg gegen jüdische Frauen sein drittes Opfer aus einer einzigen Familie: Lucy Dee erlag den Verletzungen, die sie bei dem jüngsten Anschlag erlitten hatte, bei dem ihre beiden Töchter Maia, 20, und Rina, 15, getötet wurden.
Es ist zutiefst beunruhigend, aber auch notwendig, einen Moment lang über die besonderen Umstände des Anschlags nachzudenken, um daraus zu lernen.
The prominent Kuwaiti writer Jasem Al-Juraid criticized Kuwaiti athletes who boycott Israeli athletes during competitions.
Al-Juraid told United Arab Emirates-based Sky News Arabia show that "We cannot accept that a Kuwait [athlete], agrees to participate in a sports competition, and agrees with its rules, and then withdraws because he refuses to compete with an Israeli participant.”
Prime Minister Benjamin Netanyahu and his wife Sara demanded that their eldest son, Yair, stop his activities on social media networks and confronted him about his extreme statements, Walla News discovered on Thursday.
Yair Netanyahu is one of the leading right-wing activists on Twitter and has active accounts on other social networks, but since the prime minister's announcement regarding the temporary halt on judicial reform legislation, he has paused his own activities in an unusual way.
Israel's coalition will not advance legislation connected to its judicial overhaul during the month of May even if talks at the President's Residence are unsuccessful, KAN reported senior coalition officials as saying on Thursday morning.
The Knesset returns from its Passover recess on April 30, and the national budget must pass by May 29. The coalition will not be able to promote both the judicial overhaul and the budget at once and will therefore focus first on passing the budget on time, according to the report.

Nahal Sorek ist ein Fluss, der in den Hügeln von Jerusalem beginnt und 70 km lang fließt, um im Mittelmeer nördlich des Kibbuz Palamachim zu enden.
Frühling, 13:00 Uhr, 25°C / 77°F

Wenn sich am kommenden Samstag um 16 Uhr Mitglieder der Vereinigung „Samidoun“ am Bahnhof Köln-Mülheim zu einer angemeldeten Kundgebung treffen, wird auch die Polizei ganz genau hinschauen. „Wir wissen um die Geschehnisse in Berlin und lassen diese Erkenntnisse in unsere Einsatzplanung einfließen“, sagt Polizeisprecher Philipp Hüwe. Details nennt er nicht.
An Karsamstag waren etwa 300 „Samidoun“-Anhänger durch Berlin gezogen und hatten laut Beobachtern auch antisemitische Parolen wie „Tod den Juden! Tod Israel“ gerufen. Die Polizei in Berlin ermittelt wegen Verdachts der Volksverhetzung.

Altstadt, Jerusalem. Warten auf ein Wunder des Heiligen Feuers. Die schöne und alte Kirche des Heiligen Grabes.
Heute. Frühling, 13:00 Uhr, 18°C / 64,4°F

Als Palästinenser habe ich den Konflikt im Nahen Osten hautnah erlebt. Meine Liebe zu den Menschen und dem Land ist groß. Trotzdem bin ich wütend auf diejenigen Palästinenser, die seit 75 Jahren Hass schüren - und auf Menschen, die physisch in Deutschland leben, emotional aber nie angekommen sind.
An Tagen wie diesen möchte ich weinen. Mein Heimatland, das Land, in dem ich groß geworden bin, brennt – schon wieder. Seit Wochen gibt es blutige Auseinandersetzungen.
Es tut im Herzen weh, zu sehen, wie Radikale scheinbar in all meinen Heimaten die Gegenwart bestimmen: sowohl in Palästina, in Israel als auch leider hier in Berlin. Ich bin arabisch-palästinensischer Israeli, und ich bin deutsch. Meine ersten 28 Jahre lebte ich inmitten des uralten Nahost-Konflikts.
A basketball game between Hapoel Jerusalem and AEK Athens Wednesday in the Greek capital descended into chaos when local fans burned an Israeli flag, launched fireworks and threw rocks at Israeli fans.
Images showed a banner hung on the stands with the text “The capital of Palestine is Jerusalem,” referencing the historic dispute between Israel and the Palestinians over the holy city.
"Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar." Diese Worte der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 18. März 2008 vor der Knesset, dem israelischen Parlament, haben bis heute eine starke Wirkung auf die deutsche Nahostpolitik. Im Koalitionsvertrag der Ampel sind sie sogar zu einer noch prägnanteren Kurzform geronnen: "Die Sicherheit Israels ist für uns Staatsräson."
Verpflichtung Deutschlands gegenüber Israel
Die Bundesregierung will so der besonderen Verpflichtung Deutschlands gegenüber Israel Ausdruck geben, wo viele Überlebende des deutschen Völkermordes an den Juden Zuflucht fanden. Was aber bedeutet die Beistandsgarantie der Bundesregierung angesichts der in Teilen rechtsradikalen und ultranationalistischen israelischen Regierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu, die seit dem 29. Dezember 2022 im Amt ist?...

Innenpolitik

Seit Mitte Oktober hat die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) allen anderen Hochschulen in der Bundesrepublik etwas voraus. Und zwar das ZABUS, kurz für »Zertifikat Antisemitismuskritische Bildung für Unterricht und Schulen«.
Es ist eine Art Zusatzstudium, das sich vor allem an Lehramtsstudierende richtet. »Gegenwärtige Entwicklungen zu antisemitischen Vorfällen und Übergriffen, die durch aktuelle Studien empirisch belegt sind, fordern die humanwissenschaftlichen Disziplinen ebenso heraus wie die zum Lehramt qualifizierenden Studiengänge«, heißt es auf der Webseite der Universität.
Brandenburgs Grünen-Fraktionschefin Petra Budke hält bei der Schaffung eines Antisemitismusbeauftragten eine Verankerung im Landtag für sinnvoll. «Mit der Verfassungsänderung haben wir der Bekämpfung von Antisemitismus Verfassungsrang gegeben. Diesem Ziel müssen nun Taten folgen», sagte Budke am Mittwoch in Potsdam. Die Beauftragtenstelle solle beim Landtag angesiedelt sein. «Damit wäre sie wirklich unabhängig und könnte auch unbequeme Wahrheiten aussprechen.» Die oder der Beauftragte solle mit den jüdischen Gemeinden und Verbänden in gutem Austausch sein.
Das Versprechen war so klar wie einfach: „Sie können überzeugt sein, dass im kommenden nationalsozialistischen Staate diese Zustände sehr schnell beendet werden“, schrieb Adolf Hitler am 13. Februar 1929 an den Arzt Albert Eckert in Hannover. Der Vorsitzende des Tierschutzvereins „Tierfreund“ hatte seine im Privatdruck erschienene Broschüre „Grausamkeit des Menschen gegen das Tier mit besonderer Bezugnahme auf die wissenschaftliche Tierfolter“ an die NSDAP-Zentrale geschickt – und war auf das Interesse des Parteichefs gestoßen.
Der Vorsitzende des American Jewish Committee (AJC), Ted Deutch, hat in einem Interview die gesamte Gesellschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika aufgerufen, den sich verbreitenden Judenhass zu bekämpfen. »Es sind nicht nur die Juden, die in Gefahr sind, wenn sich Antisemitismus festsetzt«, erklärte er gegenüber CNN.
Ein Österreicher, der die antisemitische Internetseite »Judas Watch« betrieb, ist in Wien wegen »nationalsozialistischer Wiederbetätigung« zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt worden. Gegen den Mann wurde auch in München wegen Volksverhetzung ermittelt, weil die auf der Webseite geposteten Inhalte in deutscher Sprache und auch aus Deutschland zugänglich waren.
Als Kanye West Ende letzten Jahres seine antisemitische Hetzkampagne begann, ging sein Hass im Internet viral. Dort verbreitete sich, wie Ye, so Wests Spitzname, jüdischen Menschen drohte, seine „Liebe“ für Nazis verkündete und darauf bestand, dass es für Juden an der Zeit sei, „Hitler zu vergeben“. Dieser Hass schaffte es bald auch auf Universitätsgeländen, und er befeuerte hasserfüllte Leute, die jüdische Menschen in Lebensmittelgeschäften und Parks attackierten.
(February 15, 2023 / JNS) Of about 5.3 million Irish citizens, some 800 (.015%) are Jewish. Including Jewish expats in Ireland, that number rises to about 2,500. But however one runs the numbers, Jewish life in Ireland is disappearing.
In another sign of the times, Dublin Hebrew Congregation—which traces its origins to 1936—has put its building in the Terenure neighborhood up for sale. Dedicated in 1953, the synagogue at 32a Rathfarnham Road was designed by Irish architect Wilfred Cantwell, who gave it an iconic façade, with five Star of David windows over squared panels. The listing is for €7.5 million ($8.1 million).
Als Sohn eines israelischen Diplomaten verbrachte ich die meiste Zeit meiner Schulzeit weit weg von meiner jüdischen Heimat und wurde fast überall, wo ich lebte, mit der hässlichen Realität des modernen Antisemitismus konfrontiert. Egal, ob es sich um Vorurteile der alten Schule handelte oder um moderne Hetze gegen den Staat Israel und sein Existenzrecht – der Hass, den ich spürte, war in der Regel der gleiche.
Als Offizier der Israelischen Streitkräfte (IDF), als ich meine Kameraden in Uniform an die Stätten des größten Verbrechens der Menschheitsgeschichte, des Holocaust, führte, empfand ich ein Gefühl des Stolzes und der Sicherheit, dass die Juden in meiner Generation eine unabhängige und starke Heimat und Zuflucht haben, anders als vor 75 Jahren. Wer bereit ist, zuzuhören, kann aus der Geschichte immer etwas lernen.
Politiker äußern sich zu vielen Themen. Manchmal ist es aber bezeichnender, zu welchen Themen sie schweigen. Beim israelbezogenen Antisemitismus gilt das umso mehr.
Es ist gerade einmal eine Woche her, dass Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Die Grünen) im Interview mit dieser Zeitung markig betonte: »Ich lehne den BDS sehr klar ab.« Israelhass im Kulturbetrieb müsse engagiert entgegengetreten werden. Ähnliche Zitate sind von Berlins Noch-Kultursenator Klaus Lederer (Linke) und seinen Koalitionspartnern von SPD und Grünen überliefert, die sich jüngst am 27. Januar im alljährlichen Überbietungswettbewerb an wohlfeilen »Nie wieder«-Versprechen nicht viel geschenkt haben.
Fourteen Jews were rescued over the weekend in Antakya, a city in southern Turkey whose Jewish community lost its leader and his wife in last week’s devastating earthquakes, an Israeli fundraising group said Wednesday.
The community members, from eight families — most of the city’s remaining Jews — were flown to Istanbul, and are currently in a Jewish nursing home and in the homes of Jewish community members, according to the group, Keren Hayesod. They are expected to stay in Istanbul for the foreseeable future.