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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
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Nahostkonflikt

Arye Sharuz Shalicar ist als Sohn persisch-jüdischer Eltern in Göttingen geboren. Er ist Autor, Vortragsredner und seit 2017 Abteilungsleiter für Internationales im Büro des israelischen Ministerpräsidenten. Jüngst traf er beim sogenannten Negev Forum in Abu Dhabi auf Gesandte aus verschiedenen arabischen Ländern. 
Herr Shalicar, in einem Gastbeitrag für Cicero schrieben Sie im Oktober 2022 von einer „sichtbaren Zeitenwende“ in den Beziehungen zwischen Israel und den arabischen Staaten. Hat sich dieser Eindruck beim jüngsten Negev Forum in Abu Dhabi bei Ihnen verfestigt? 
Der Eindruck hat sich bestätigt. Wir erleben eine Zeitenwende. Zum ersten Mal nahmen mehrere arabische Staaten an einem solchen Forum teil und bekannten sich ein wiederholtes Mal – und das in einem arabischen Staat – öffentlich zu Israel. Sprich: Diese Staaten stehen voll und ganz hinter einer Normalisierung der arabisch-israelischen Beziehungen. Das Negev Forum in Abu Dhabi war für mich ein kleiner Höhepunkt der zweijährigen bi- und multilateralen Gespräche zwischen einigen arabischen Ländern und Israel. So ein Zusammenkommen hat es noch nie gegeben. Insofern kann man meiner Meinung nach definitiv von einer Zeitenwende sprechen....

Israel expressed concern on Monday over antisemitic books being sold at Egypt’s state-run book fair.
“We are worried about the persistence of antisemitic features in Egyptian society,” read a statement from the Foreign Ministry, “that are expressed in books published and presented in the Cairo International Book Fair.”
A particularly egregious example is a new book on the history of Zionism, its cover featuring caricatures of hook-nosed Jewish men rubbing their hands together as they appear to plot against Egypt.

When news broke two weeks ago that Harvard University's Kennedy School refused a fellowship to former Human Rights Watch head Ken Roth, I did not hesitate to applaud their principled decision to deny a platform to someone who has made a career from weaponizing international law and human rights to demonize the State of Israel and peddle in antisemitic tropes.
Herr Dayan, am 25. Januar eröffnet die Ausstellung »Sechzehn Objekte – Siebzig Jahre Yad Vashem« im Bundestag. Wie ist die Idee dazu entstanden?
Es war eine Gemeinschaftsarbeit des Freundeskreises Yad Vashem und von Yad Vashem. Wir dachten, wenn wir eine Ausstellung in Deutschland, im Bundestag, machen wollen, dann muss es schon etwas Besonderes sein. Etwas, das die Idee des Schoa-Gedenkens in Deutschland zusammenfasst. Dass wir 16 Originalobjekte aus unserer Sammlung ausgewählt haben – je ein Objekt steht für ein Bundesland in Deutschland –, das entstand nach einem gemeinsamen Ideenfindungsprozess. Ich denke, dass es eine gute Entscheidung ist, denn es zeigt, über welchen geografischen Raum sich die Schoa erstreckte – nicht nur in Deutschland, aber das Land hat eben eine besondere Bedeutung. Und diese Objekte werden nun von Israel aus wieder nach Deutschland gebracht, woher sie kamen. An die Schoa muss erinnert werden. Es gibt zwei Orte, an denen dem Erinnern eine besondere Bedeutung zukommt: Israel und Deutschland. Wir in Israel gedenken der Schoa, Deutschland gedenkt als Täter der Opfer. Aber wir sollten sichergehen, dass wir keine Opfer und Täter mehr in der Welt haben: Das verbindet uns.
Einer Sache kann man sich im Florentin sicher sein: näher kommt man einem Abend auf Tel Avivs Straßen in München nicht. Falafel gibt es zwar mittlerweile an jeder Ecke, doch im Florentin kommt das Rezept direkt aus Israel. Mitgebracht hat das Familienrezept der israelische Küchenchef Ayham Ganem, um nun aufs Gramm genau die Zutaten für den Kichererbsenteig abzuwiegen. Jeden Tag bereitet Ganem neben der Falafel, auch das Baba Ghanoush frisch zu – genau wie sein Vater, der in Tel Aviv einen bekannten Falafel-Laden führt.
Now many more Israelis and Jews around the world are entitled for a European passport. What are the relevant changes Israelis need to know?
Jews in the Austro-Hungarian Empire
In 1867, Austria and Hungary united to form the Austro-Hungarian Empire which controlled large parts of Eastern and Central Europe. At its peak, it ruled over a vast geographical area and included the Balkan countries, parts of the countries of Poland, Romania, Ukraine and more. Austria-Hungary sought to promote theoretical equality of rights for all subjects of the kingdom and thus to quiet potential uprisings as well as to allow freedom of movement in various parts of the continent.
Prime Minister Benjamin Netanyahu said Monday that his government will combat illegal building by both Palestinians and Israelis in the West Bank, days after Defense Minister Yoav Gallant ordered the evacuation of an illegal Israeli outpost — with Netanyahu’s backing but in defiance of far-right Religious Zionism leader Bezalel Smotrich.
Smotrich, who is a second minister in the Defense Ministry responsible for building policy in the West Bank, claimed the outpost was his responsibility but was ignored when he demanded it not be touched, leading to tensions within the coalition.
Die Welt kann brennen, wo sie will, um Israel geht es immer. An einer Berliner Demonstration zum Andenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg am letzten Wochenende ist nebst viel anderem Unsinn auch dies zu hören: «Mali, Donbass, Gaza-Stadt, macht den Westen endlich platt!». Bilder der palästinensischen Terroristin Leila Khaled tauchen auf, und dann ist da auch noch dieser Reim: «Von Lützerath nach Gaza, Yallah Intifada!» Israels Feinde sind wahrhaftig überall. Auch in Lützerath, wo die Klimaschützer demonstrierten, war die Palästinenserflagge zu sehen, unmittelbar neben der «Fridays for Future»-Aktivistin Luisa Neubauer.
The European Union is set Monday to impose sanctions on several more Iranian officials suspected of playing a role in the crackdown on protesters, but won’t add the Islamic Republic’s Revolutionary Guard Corps to the EU’s terror group blacklist.
There has been vociferous pushback from Iranian officials against the listing move, along with warnings that European countries would face retaliation if it went ahead.

Innenpolitik

Ein Saarländer hat sich in den Fall der beiden ukrainischen Schüler eingeschaltet, gegen die wegen der Hitlergruß-Affäre ermittelt wird. Der jüdische Aktivist zieht dabei Parallelen zum Rapper „Kollegah“, gegen den er bereits erfolgreich juristisch vorgegangen ist. 12.12.2022, 17:36 Uhr   Meuselwitz. Der jüdische Aktivist Gilbert Kallenborn hat gegen jene zwei ukrainischen Schüler Strafantrag wegen der Verwendung der Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gestellt, die Mitte Oktober am Seckendorff-Gymnasium in Meuselwitz den Hitlergruß gezeigt und dies gefilmt haben. Kallenborn kommt aus Dillingen, einer Stadt im Saarland.
Gewaltbereiten Extremisten so lange mit Spott zu begegnen, bis sie losschlagen, hat in der Bundesrepublik traurige Tradition. So höhnte der bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß im März 1980 über die Wehrsportgruppe Hoffmann, dass man Leute, die am Sonntag mit Kampfanzug durchs Gelände spazieren wollen, in Ruhe lassen solle.
Die Sitzbänke sind aus schlichtem braunem Holz. Keine Ornamente, nur Taschenhaken. Durch rechteckige Fenster scheint Licht in die evangelische Kirche im Offenbacher Stadtteil Bieber. Fensterbilder gibt es nicht. Kaum etwas lenkt beim Betreten des Gotteshauses den Blick von dem monumentalen Wandbild auf der Rückseite des Altarraums ab. Etwa fünf Meter breit und 2,5 Meter hoch zeigt es die Kreuzigung Jesu Christi. Links und rechts an den Wänden sind etwas schmaler Geburt und Auferstehung zu sehen.
An der Universität Würzburg gibt es seit dem laufenden Wintersemester neuen Studiengang, der deutschlandweit einmalig ist: Antisemitismuskritische Bildung für Unterricht und Schule. Das Thema ist vor allem nach Anschlägen auf Synagogen, aber auch wegen Vorfällen an Schulen in jüngster Zeit wieder stärker in den Fokus gerückt.
Während sich der Kampf der Linken gegen Antisemitismus im Wesentlichen auf Rituale beschränkt, schaffen Protagonisten von „Fridays for Future“, „Extinction Rebellion“ und anderen Organisationen judenfeindliche Tatsachen. Doch von einer gesellschaftlichen Empörung kann keine Rede sein. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.

A video of Christian Swedish children singing "Maoz Tzur" on Saint Lucy's Day went viral on social media over the last few days. 
These children are students at a public school in Stockholm (that has asked the Jerusalem Post to not publicize its name), a unique school that offers about 100 of its 900 students Jewish studies including the learning of Hebrew.

Die Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck muss ins Gefängnis. Nach ihrer rechtskräftigen Verurteilung wegen Volksverhetzung zu einem Jahr Freiheitsstrafe hat die Berliner Staatsanwaltschaft die 94-Jährige zum sofortigen Haftantritt in Nordrhein-Westfalen aufgefordert, wie ein Behördensprecher am Mittwoch sagte.
Zuvor hatte die »Neue Westfälische« berichtet. Die in Vlotho (Kreis Herford) lebende Haverbeck hatte mit einem Antrag auf Haftunfähigkeit versucht, vom Gefängnis verschont zu bleiben. Ein Anstaltsarzt habe jedoch ihre Haftfähigkeit bestätigt, hieß es von der Staatsanwaltschaft.
Herr Mansour, wie wurden Sie zum Antisemiten und Islamisten?
Wie viele andere junge Männer wurde ich gewissermaßen dazu verführt. Ich bin in einem arabischen Dorf nahe Tel Aviv aufgewachsen. Dort war unser örtlicher Imam ein hoch angesehener Mann und Lehrer an meiner Schule. Als ich 13 Jahre alt war, sprach er mich plötzlich an und interessierte sich für mich. Er sagte mir, dass in mir das Potenzial zu Größerem stecke. »Der Islam braucht dich, mein Sohn!«, verkündete er, und dass ich ein guter Junge sei.
With Chanukah beginning on Sunday, Gesher School in North London has built an 18-foot-tall Lego Chanukiah that was unveiled by Chief Rabbi Ephraim Mirvis on Tuesday. The idea came at the beginning of the year to one of the school’s teaching assistants, Danny Cazzato, who in a previous role worked at Lego.
Würde ein amerikanischer oder europäischer Präsidentenberater vor eine Menschenmenge treten und die zutiefst rassistische Behauptung aufstellen, dass »schwarze Menschen Humanoide, Affen und Schweine sind«, würde die gesamte zivilisierte Welt zu Recht aufbegehren. Unverhohlener Rassismus dieser Art würde gebührend verurteilt werden, und der betreffende Präsident wäre gezwungen, seinen in Ungnade gefallenen Berater zu entlassen.