Vergeblicher Protest?
[…]
Hätten man nicht Sport und Politik trennen sollen?
Selbstverständlich hätte man das tun sollen. Tatsächlich haben wir u.a. gegen den Mißbrauch einer Weltmeisterschaft protestiert, die spätestens durch die Einreise des Iranischen Vizepräsidenten zum Politikum gemacht wurde. Auch bleibt festzustellen, daß nicht wir es waren, die den Sport zum Politikum gemacht haben. Nicht wir waren diejenigen, die während einem Freundschaft Spiel von Bayern München in Teheran während der Live-Ausstrahlung ständig politische Nachrichten im Fernsehen eingeblendet haben. Genausowenig waren wir diejenigen die darauf beharrt haben einen führenden Repräsentanten eines Regimes, daß wiederholt den Holocaust geleugnet hat, Israel von der Landkarte tilgen will, zur Judenvernichtung aufruft, Terror finanziert, am Aufbau atomarer Bedrohung arbeitet und die gesamte zivilisierte westliche Welt bedroht und verhöhnt Gastfreundschaft zu gewähren.
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