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Nahostkonflikt
Gedera, oder weniger bekannt als Gdera, ist eine 1884 gegründete Stadt im südlichen Teil der Shfela-Region im Central District of Israel. Sie liegt 13 Kilometer südlich von Rehovot. Ruhiger Spaziergang an einem Frühlingstag.
Frühling, 16:00 Uhr, 25°C / 77°F
Kommentar von Honestly Concerned
Das ist Israel...
Kommentar von Honestly Concerned
Sehr schön gemachte Infobroschüre vom VJSH...
The European Parliament passed a resolution last Wednesday condemning the P.A. for incitement to violence, hatred and antisemitism in its school textbooks for the fourth consecutive year and calling on the E.U. to freeze funding to the P.A. until its curriculum aligns with UNESCO standards.
Kommentar von Honestly Concerned
Borrellmal wieder, wie er leibt und lebt. Mit der Terrorgehälter, "Märtyrer"-renten, wie auch mit der restlichen antisemitischen Hetze, wie zuletzt heute in der UN, hat er kein Problem! Einfach nur widerlich!
Die schöne Stadt Jerusalem. Israel heute. Virtueller Spaziergang vom Ölberg in die Altstadt. Schöner Tag draußen.
Frühling, 13:00 Uhr, 30°C / 86°F
In a fiery speech at the United Nations General Assembly, Palestinian Authority Chairman Mahmoud Abbas on Monday called to kick out Israel as a member of the international body while drawing comparisons between the Jewish state and the Nazis.
Abbas spoke during the first official UN commemoration of Nakba, or catastrophe, the Arab name for the flight of Palestinians in the war surrounding Israel’s creation in 1948.
Kommentar von Honestly Concerned
Abbas und die UN, wie sie halt sind... Und bei so was wird das Mikro nicht abgestellt!
Mehr dazu folgt in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite...
Kommentar von Honestly Concerned
Gestern fand in Stuttgart (und leider nicht nur in Stuttgart) eine unerträgliche "Nakba" Veranstaltung statt. Prinzipiell haben wir selbstverständlich kein Problem damit, wenn Menschen ihre Solidarität mit Palästinensischen Menschen zum Ausdruck bringen wollen. Ein Problem haben wir mit Geschichtsverfälschung wenn wenn in Zusammenhang dessen die Existenz Israels in Frage gestellt wird. Bei dieser Veranstaltung - vom Plakat angefangen (siehe https://senderfreiespalaestina.de/pdfs/plakat-a4-nakba-tag.pdf) war das der Fall. Die Rednerliste - angefangen von Personen, wie Abi Melzer, die schon seit Jahrzehnten gegen Israel zu Felde ziehen - und der Rest des Programms (siehe https://senderfreiespalaestina.de/) - hat dies nur weiter unterstrichen. Wenn man dann noch die Vorfälle, aus der Vergangenheit der Organisationen hinzuzieht, ist endgültig klar, warum dies keine einfach freundliche Solidaritätsveranstaltung war. 🙁
Passend zum Thema Stuttgart, siehe auch unser Kommentar zu der Veranstaltungsankündigung von Muriel Asseburg auf der offiziellen Seite der Landeshauptstadt - https://honestlyconcerned.info/links/israel-palaestina-demokratie-in-gefahr-uebergang-zur-annexion-eskalation-der-gewalt-vortrag-von-dr-muriel-asseburg-stiftung-wissenschaft-und-politik-forschungsgebiet-afrika-und-mittlerer-osten/.
Innenpolitik
Kommentar von Honestly Concerned
MAZAL TOV. ENDLICH!
Kommentar von Honestly Concerned
NEIN, DEFINITIV NICHT! Wir müssen und wir werden Antisemitismus nicht akzeptieren. Definitiv nicht!
Wir haben bereits mehrfach zu dem mutmaßlichen "Experten" Meron Mendel Stellung genommen. Es ist an der Zeit, dass diesem Herrn, der dem Kampf gegen Antisemitismus wirklich nur noch Schaden zufügt, endlich Einhalt geboten wird.
Hier ein zum Thema passender aktueller Kommentar des Antisemitismus-Beauftragten der Hansestadt Hamburg, Stefan Hensel, anläßlich des Mendel-Waters Interviews im Spiegel (s.a. https://www.facebook.com/stefan.hensel.125/posts/pfbid02J7qcB9ynty2eBcmqMeD8sW64bndU8j4KGti9GknZ22DtRQjwFcPuoCUgT7YH1aq6l):
"Meron Mendel ist im Auftrag von Der Spiegel nach London geflogen, um mit dem Musiker Roger Waters ein Gespräch zu führen. Aktuell wird eine Debatte um die Absage von Waters Konzerten in Deutschland geführt, da er sich öffentlich antisemitisch äußert. Dieses Gespräch ist so selbstentlarvend, dass es meines Erachtens nach eine gute Grundlage bietet, um gegen die Konzerte von Waters vorzugehen.
Zwei Tage später deklariert Meron Mendel in einem Interview in der Frankfurter Rundschau, dass „wir lernen müssen, mit antisemitischer Kunst umzugehen“. Gleichzeitig spricht er sich gegen die Absage von Konzerten wie dem von Roger Waters aus. Nach dem unsäglichen Interview im Spiegel, in dem Waters mit klar antisemitischen Äußerungen auffällt, ist diese Aussage besonders irritierend.
Bereits in der Vergangenheit hat Meron Mendel, der als Direktor der Anne Frank Bildungsstätte in Frankfurt spricht, Antisemiten wie die derzeitig an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg lehrenden Gastprofessoren aus dem Documenta-Kollektiv ruangrupa in Schutz genommen. Mendel behauptet tatsächlich: „Wenn eine Bewegung wie die BDS zum Boykott jüdisch-israelischer Intellektueller und Künstler aufruft, kann das antisemitisch sein.“ Hier ist der Augenmerk besonders auf das Wort „kann“ zu richten. Damit widerspricht er weltweit anerkannten Expert:innen im Themenfeld der Antisemitismusforschung. So haben die Parlamente und Regierungen von Deutschland, Österreich und Tschechien die BDS-Kampagne als antisemitisch eingestuft.
Dass Antisemitismus nicht nur von Extremist:innen verbreitet wird, sondern auch tief im intellektuellen Milieu verwurzelt ist, belegen Untersuchungen seit Jahrzehnten. Immer wieder haben Wissenschaftler:innen aus deutschen Institutionen, die sich mit Antisemitismusforschung befassen, Steilvorlagen für einen negativen Antisemitismusdiskurs geliefert."
Mehr zum Thema Meron Mendel folgt in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite...
Gelegentlich hört man im deutschsprachigen Raum die irrwitzige Behauptung, die Boykottkampagne BDS (Boycott, Divestment, Sanctions), die den Staat Israel zerstören und durch einen nicht-jüdischen Staat »Palästina« ersetzen will, sei gar nicht antisemitisch. Ein paar Beispiele:
Der israelisch-deutsche Philosoph Omi Boehm stellte diese Diagnose 2020 auf auf Zeit online. Der Schweizer Presserat glaubt das auch.
Auch die vom Goethe-Institut und anderen staatlich finanzierten deutschen Kulturinstitutionen unterzeichnete Pro-BDS-Initiative GG 5.3 Weltoffenheit beruht auf der Idee, dass BDS nicht antisemitisch sei; anderenfalls wäre es ja nicht möglich, sich gegen den Anti-BDS-Beschluss des Deutschen Bundestages zu wenden, gleichzeitig aber — wie die Unterzeichner das tun — zu behaupten: »Der gemeinsame Kampf gegen Antisemitismus (…) steht im Zentrum unserer Initiative.«
Kommentar von Honestly Concerned
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Die Märsche verbreiten Antisemitismus, Holocaust-Leugnung und Holocaust-Relativierung
Wie wir in unserer Analyse von zwölf rechtsextremen Aufmärschen in Europa gesehen haben, ist Antisemitismus nicht nur ein Nebenprodukt, sondern ein Kernelement der Aufmärsche. Antisemitische Vorfälle sind an der Tagesordnung, sei es durch das Zeigen expliziter Banner und Symbole, durch Slogans wie „Juden raus“ und Lieder wie „AJAB“, durch offene Aufwiegelung durch Redner*innen, durch Gewalt-Demonstrationen vor jüdischen Gemeindehäusern oder Holocaust-Gedenkstätten und durch verschleierte Anspielungen überall dort, wo offene antisemitische Äußerungen kriminalisiert und strafrechtlich verfolgt werden.
Der Künstler Georg Baselitz hat frühe Bilder neu interpretiert, indem er sie kurzerhand auf den Kopf gestellt hat. Jetzt erscheint Ihr Buch "Ewige Schuld" von 1988 über die deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen mit umfassenden aktuellen Passagen, die blau unterlegt sind. Stellen auch Sie Ihre Sicht auf das Thema auf den Kopf?
Mendel, 47, ist Israeli, Deutscher und Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank. Beim Streit um Antisemitismus auf der Documenta in Kassel ist er erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit in Erscheinung getreten – als jüdischer Intellektueller, der zu differenzieren weiß. Jetzt hat er mit »Über Israel reden. Eine deutsche Debatte« ein Buch zum Thema veröffentlicht – ein idealer Gesprächspartner.
Waters und Mendel trafen sich vorige Woche für eine Stunde im Rosewood-Hotel in London.
Kommentar von Honestly Concerned
Das Geschäftsmodell funktioniert! Bei der Documenta hatte Meron Mendel ja bereits einen Namen damit gemacht den Antisemitismus und die Probleme der Documenta frühzeitig als Hirngespinst darzustellen. Erst als der Wind drehte und es gar nicht mehr anders ging, hatte auch er gewisse Probleme erkannt. Im Fall Roger Waters wiederholt er das Modell, das ihn zum Medienliebling und mutmaßlichen „Experten“ gemacht hat wieder. Erst hat er in den Medien groß und breit erklärt, dass man den Antisemiten Waters bloß nicht ausladen dürfte und jetzt hat er sich sogar noch in London mit ihm getroffen – natürlich als effektiver Marketing-Stunt für sein kürzlich veröffentlichtes Buch, von dem sich ehrliche Experten in aller Deutlichkeit distanziert haben. Und auch wenn wir die Positionen von Mendel in Bezug auf Israel nicht ansatzweise teilen, bleibt als Kern dies dennoch lesenswerten Interviews übrig, dass es mehr als richtig ist Roger Waters eine Bühne zu verwehren. Mendel ist ein Israeli, der Links-außen einzuordnen ist. Er ist BDS gegenüber freundlich und die IHRA Definition lehnt er ab. Und obwohl Mendel sichtlich bemüht ist einen gemeinsamen Nenner mit Waters zu finden, scheint selbst er sich nicht mit Waters' Apartheidbegriffen, seinen Doppelstandards, der Dämonisierung und der Delegitimierung Israels in dieser Form abfinden zu können. In diesem Sinne, kann man dieses Interview durchaus als Entlarven eines völlig durchgeknallten Polemikers betrachten, dessen Positionen keiner sachlichen Diskussion standhalten, selbst dann nicht einmal, wenn sein Gesprächspartner mit vielen Ansätzen des Waters Denken zustimmt. Und was den Titel »Ich bin kein Antisemit« betrifft, so sollte die zweite Überschrift wohl eher sein. "Roger Waters meint zwar kein Antisemit zu sein, doch ist er tatsächlich nichts anderes als genau das"! Und während uns mehr als bestätigt in unserer Forderung nach einem Auftrittsverbot in der Frankfurter Festhalle, wie auch anderswo sehen, ist es für uns nicht nachzuvollziehen, wie Meron Mendel gerade nach diesem Interview weiterhin als Kritiker der Stadt Frankfurt auftreten kann, aber das gehört wohl genau zu diesem Geschäftsmodell dazu...
In diesem Sinne, bleiben wir dabei: Kein Antisemitismus, keine Diffamierung und keine Menschenverachtung. Keine Bühne für Roger Waters in Frankfurt. Keine Bühne für Roger Waters in Deutschland. Keine Bühne für Roger Waters in EUROPA!
Eine Auswahl weiterer aktueller Links zum Thema folgt in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite. Eine Zusammenstellung von Ressourcen zu den bisherigen Protesten hier: https://tinyurl.com/bdz94nnm.