Slide background
Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

Lesen Sie mehr

Slide background
Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
Quelle finanziell unterstützt. Wir sind allein auf die Hilfe unserer
Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
Lesen Sie mehr
Slide background
Was ist Antisemitismus?
Lesen Sie mehr
Slide background
Wie schreibt man einen
wirksamen Leserbrief?
Lesen Sie mehr

Eintrag in Mailingliste

Email*


Liste(n) auswählen:
Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
Sonderausgaben

Nahostkonflikt

Die Israelis leiden. Für die kommenden Tage werden Rekordtemperaturen vorausgesagt. »Es wird die heißeste Woche des Jahres«, gibt der offizielle Meteorologische Dienst an.
HITZESTRESS In weiten Teilen ist das Land mit dieser verspäteten Hitzewelle konfrontiert. »Brütend heiße und trockene Bedingungen werden die meisten Regionen im Landesinnern treffen«, warnen die Wetterexperten des Dienstes und rufen die Menschen auf, sich vor »dem extremen Hitzestress« zu schützen. »In Innenräumen oder im Schatten aufhalten, viel trinken, einen Hut tragen und körperliche Anstrengungen meiden«, sind nur einige der Tipps, die gegeben werden.
Iran is pressing ahead with its rollout of an upgrade to its advanced uranium enrichment program, a report by the UN nuclear watchdog seen by Reuters on Monday showed, even as the West awaits Iran’s response on salvaging its 2015 nuclear deal.
Die Drohung ist eindeutig: »Jedem, der nach unseren Schätzen greift, wird die Hand abgehackt.« Hassan Nasrallah, Chef der schiitischen Hisbollah im Libanon, äußert sich in gewohnt brutaler Weise in Richtung Israel. Sollten die Forderungen des Libanons nicht erfüllt werden, werde angegriffen, warnt der Terror-Chef. Um wertvolles Gut geht es tatsächlich: Erdgas. Doch auf das erhebt nicht nur Nasrallah Anspruch, sondern auch Israel.
Auf dem Weg zum Ersten Zionistenkongress nach Basel musste Theodor Herzl einige Hindernisse überwinden. Zunächst einmal plante der Begründer des politischen Zionismus den Kongress aufgrund der günstigen Verkehrsanbindung und der zentralen Lage eigentlich in München. Er hatte schon die Einladungen drucken lassen, als ihm klar wurde, dass die dortige Israelitische Kultusgemeinde wie auch der deutsche Rabbinerverband, der damals liberale und orthodoxe Rabbiner umfasste, das Treffen mit allen Mitteln verhindern würden. Schließlich betrachtete man sich als deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens, und wozu brauchten die Angehörigen einer Religionsgemeinschaft einen eigenen Staat?

NACHRICHTEN AUS, ÜBER UND RUND UM ISRAEL, DIE MAN NICHT VERPASSEN SOLLTE - ÜBERSICHTLICHER, INFORMATIVER UND DOCH KOMPAKTER ALS IN JEDEM ANDEREN NEWSLETTER:

Jede Woche neu bieten die ILI News aktuelle Nachrichten aus und über Israel 🇮🇱 - zu Medizin, Wissenschaft und Technologie, Archäologie, Tourismus und Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, Politik, Sport und vielem mehr - einschließlich einem Abschnitt zu Deutschen und EU Geldern für die Palästinensern - sowie den weiterhin so beeindruckenden positiven Entwicklungen und Geschäftsanbahnungen in Bezug auf die Beziehungen zu den ehemals verfeindeten Staaten in der Region.

Bitte beachten Sie auch unseren  mehrfach wöchentlich aktualisierten übersichtlichen Terminkalender für die Vielzahl an aktuellen Online Webinaren, Vorträgen und sonstigen Veranstaltungen von Ihnen, für Sie...

Die ILI News können direkt auf der ILI Website als E-Mail-Newsletter abonniert werden:
http://i-like-israel.de/newsletter-abonnieren/

 

#ILINews #Israel #ILI #News #ILikeIsrael #DILK18 #Israelkongress #Israeltag2022 #Israeltag #DILK #ILIDay #IsraelDay #ILITag2022 #AbrahamAccords #AbrahamAbkommen #IsraelVAE #IsraelUAE #IsraelBahrain #IsraelMarokko #IsraelMorocco #IsraelSaudiArabia #IsraelSaudiArabien #PeaceMiddleEast #peace #IsraelSudan #FriedeninNahost #SolidaritätMitIsrael #IsraelSolidarity #StandWithIsrael #WeStandWithIsrael #Peace4Israel

Think about the following number: 1,396 – that is how many Israeli civilians have died in terror attacks since 2000 alone. That is nearly 1,400 sons or daughters, brothers and sisters, cousins, neighbors taken away from their loved ones abruptly and brutally.
The Israeli-Palestinian conflict is always on the news, with British media outlets reporting extensively on Israel’s actions. I’ve explained before why journalists love reporting from Israel, based on my experience as a diplomat in Jerusalem, Cairo and London. One of the explanations is that covering Israel is free from risk. Israel is an open society, and there are no repercussions for those who criticise it. I have met many journalists in other countries in the Middle East. They have to operate in accordance with the government position or suffer severe consequences.
SRF News: War die Aussage von Abbas ein Ausrutscher oder Ausdruck einer antisemitischen Grundhaltung?
Michael Kiefer: Als Ausrutscher würde ich es nicht bezeichnen. Solche Äusserungen bei Politikern aus der arabischen Welt waren recht zahlreich in den letzten Jahrzehnten. In Syrien ist der Antisemitismus quasi Staatsdoktrin. Der ehemalige Verteidigungsminister verfasste viele antisemitische Schriften. Das ist also kein singuläres Phänomen.

Innenpolitik

Die Frankfurt University of Applied Sciences hat Meron Mendel zum 1. August auf eine kooperative Professur berufen. Mendel soll in den nächsten drei Jahren zu je 50 Prozent an der Hochschule forschen und lehren sowie als Direktor die Bildungsstätte Anne Frank leiten. Seine Professur für transnationale Soziale Arbeit ist am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit verortet.
Abgesehen davon, dass immer noch neue Fälle von Juden verunglimpfenden Darstellungen auf der Documenta in Kassel auftauchen, die deshalb zwar nicht vorzeitig geschlossen, aber in den nächsten Monaten von sieben Wissenschafterinnen und Wissenschaftern unterschiedlicher Disziplinen begleitet werden soll, wie die Verantwortlichen am Montag mitteilten, gibt es ein Spin-off zum Antisemitismusstreit rund um die Schau.
Der häufigste Trick, um sich selbst nicht mit eigenem Antisemitismus und Rassismus auseinander setzen zu müssen, besteht darin, passende, extreme, jüdische Stimmen zu organisieren. Israelbezogene Antisemit:innen – sog. Antizionisten – stützen sich dann auf BDS-Anhänger:innen. US-amerikanische und europäische Rechtsextremisten suchen den Schulterschluss mit jüdischen Ethnonationalisten: Der Rechtsextremist Benjamin Weinthal bedroht seit Jahren auch meine Familie und mich mit seinem Twitter-Profilbild des britischen Kriegsverbrechers Orde Wingate. Und auf iranisch-islamistisch organisierten Konferenzen und Al-Quds-Demonstrationen werden gerne Vertreter ultraorthodoxer Sekten gebeten, die die Republik Israel mit religiösen Begründungen als vor- oder gar wider-messianisch ablehnen. Voila, die Immunisierung des antisemitischen Dualismus: Da sich ja auch Juden in der Eigengruppe befänden, könne das je eigene links-, rechts- oder religiös-extreme Feindbild einer jüdischen bzw. zionistischen Weltverschwörung nicht mehr antisemitisch sein.
Das meistdiskutierte Thema in der jüdischen Welt ist heute der ständig wachsende Antisemitismus. Nach einer Atempause nach der Niederlage der Nazis und der Entdeckung des Ausmaßes ihrer Gräueltaten im Holocaust ist der Judenhass wieder zum Allheilmittel für die Übel der Welt geworden. Da das Streben nach Spitzenleistungen in der von ihnen gewählten Tätigkeit eine jüdische Charaktereigenschaft ist, finden sich viele Juden in den oberen Schichten der Kunst, der Unterhaltung, der intellektuellen Berufe und sogar der Politik. Das erweckt den Anschein, als würden Juden diese Bereiche und damit die Länder, in denen sie leben, beherrschen oder kontrollieren, eine Vorstellung, die Bestandteil des klassischen historischen Antisemitismus ist.
Bei einer Stand Up Comedy Show in Mitte am 18. März äußerte sich einer der dort auftretenden Comedians drei Gästen gegenüber antisemitisch, nachdem sie gesagt hatten, dass sie aus Israel kommen.
Die drei Betroffenen wurden von dem Comedian bereits zu Beginn seiner Show damit konfrontiert, dass er sie als „semitic“ bezeichnen werde, da er das Wort ‚Jude‘ nicht in den Mund nehmen könne. Im weiteren Verlauf seiner Show verhielt er sich den israelischen Gästen gegenüber provokant. Als diese ihn baten, sich anderen Gästen zuzuwenden, entgegnete er, die Betroffenen hätten jetzt zwar eine harte Zeit, jedoch erginge es ihnen besser als der palästinensischen Bevölkerung. Gegen Ende des Beitrags forderte er die Betroffenen auf, die Show zu verlassen.
Eine Person aus dem Publikum drückte nach Ende der Veranstaltung den Betroffenen gegenüber ihr Entsetzen über den Vorfall aus, eine Entschuldigung seitens des Clubs erfolgte nicht.
Wenn Jakob Augstein zu einem Gespräch über Antisemitismus lädt, steht er unter besonderer Beobachtung. Nicht erst seit das Simon Wiesenthal Center 2012 Äußerungen von ihm in die Top Ten der schlimmsten antisemitischen Verunglimpfungen aufnahm, gilt er vielen Kritikern als linker Salon-Antisemit. Seine Unterstützer feiern ihn umso frenetischer und verbuchen Sätze wie „Gaza ist ein Ort aus der Endzeit des Menschlichen“ unter „Israelkritik“.
Herr Graumann, bei der documenta reiht sich ein Judenhass-Skandal an den anderen. Nun hat der neue documenta-Chef Farenholtz die Kritik der Jüdischen Gemeinde Frankfurt brüsk zurückgewiesen. Er fühle sich nicht angesprochen, sagt er, und generell wisse er nicht, was Antisemitismus bedeutet. Wie sind diese Worte bei Ihnen in der Gemeinde aufgenommen worden?
Die Worte von Herrn Farenholtz machen uns fassungslos. Wer trotz dieser Skandale immer noch davon spricht, dass die Stimmung auf der documenta »sehr gut« sei und man sich auf einem »hervorragenden Kurs« befände, hat sich mit den Vorfällen entweder nicht beschäftigt oder leidet unter Realitätsverlust. Der Wechsel an der Spitze der Geschäftsführung war also kein Befreiungsschlag, sondern definitiv ein Eigentor. Fazit also: Nichts gelernt und nichts verstanden!
In dem schon 1936 in Prag publizierten Buch Adolf Hitler – Schüler der ›Weisen von Zion› untersuchte Alexander Stein die Elemente nationalsozialistischer Ideologie und vor allem, welche zentrale Rolle der Antisemitismus in ihnen spielt. Er schrieb darin unter anderem:
»Die Gleichsetzung des internationalen Finanzkapitals mit dem internationalen Judentum (gehört) zu den Grundelementen der nationalsozialistischen Agitation (…). Denn indem sie die antikapitalistischen Gefühle großer Teile ihrer Anhängerschaft gegen das angeblich die Welt beherrschende jüdische Finanzkapital aufputscht (…), vermag sie die Tatsache zu verschleiern, dass sie ihren Kampf gar nicht gegen die Wurzeln der Ausbeutung und der Zinsknechtschaft, gegen das kapitalistische System führt, sondern die Gestalt des ›internationalen Juden‹ als des Repräsentanten des Weltkapitals benutzt, um das kapitalistische System als solches, nur noch in brutalerer Form, aufrechtzuerhalten.«
Das Mahnmal für die Opfer des Todesmarschs Dachauer KZ-Häftlinge im Stadtteil Obermenzing ist vergangene Woche von Unbekannten mit einer antisemitischen Parole besprüht und mit Glasflaschen beworfen worden. Am Freitag informierte eine 58-jährige Münchnerin die Polizei. Die judenfeindliche Schmähschrift war mit weißem Lack auf die Bronzeplastik aufgesprüht. Das Staatsschutzkommissariat 44 der Kriminalpolizei sucht Zeugen, die im Bereich Seldweg, Schirmerweg, Wiguläus-Hundt-Weg, in der Pippinger Straße oder Verdistraße Verdächtiges bemerkt haben.
Nachdem in den vergangenen Wochen der Streit um eine vom Abriss bedrohte Synagoge in der nordrhein-westfälischen Stadt Detmold ausgebrochen war, hat sich nun der lippische SPD-Politiker Dennis Maelzer in den Konflikt eingeschaltet. In einer dieser Zeitung vorliegenden Anfrage an die nordrhein-westfälische Landesregierung will Maelzer wissen, mit welchen Maßnahmen die älteste Synagoge Norddeutschlands gerettet werden soll.