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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

In einer von der AfD beantragten Aktuellen Stunde sagte sie im Wiesbadener Landtag, ihr lägen keine Hinweise auf Antisemitismus in den Kunstwerken auf der documenta vor. Dorn erklärte, wer aktuell der ganzen documenta ein Antisemitismus-Label anhängen und Kunstschaffende ausladen wolle, der rede der Zensur das Wort.
" (...) Das jetzige Jerusalem zählt (nach einer Schätzung von 1886) 33 951 Einwohner, darunter 20 000 Israeliten, 5500 Mohammedaner, 4600 Griechisch-Orthodoxe, 70 Griechisch-Unierte, 2200 Katholiken, 950 Evangelische sowie 450 armenische, 85 koptische, 56 abessinische 40 syr.-jakobitische Christen. Gegenwärtig kann eine Gesamtzahl von 60 000 (darunter 35-40 000 Israeliten) angenommen werden, da die Zuwanderung von Israeliten fortdauert. (...)"
Einige Bemerkungen:
- Ganz offensichtlich bildeten die Juden in den Achtziger und Neunziger Jahren des vorletzten Jahrhunderts die grösste Bevölkerungsgruppe in Jerusalem. Im Jahr 1894, als dieses Band erschien, lebten bereits circa 6 bis 7 Mal mehr Juden in der Stadt als muslimische Araber.
- Von einer arabischen Stadt "al-Quds" kann damit bereits jetzt schon nicht die Rede sein. Eine palästinensische Stadt war Jerusalem damals erst recht nicht, weil ein arabisches "Volk" mit der Bezeichnung "Palästinenser" erst 1964 vom Terroristen Arafat erfunden wurde, dies im Rahmen der Niederschrift der Ersten PLO-Charta. Siehe: https://www.jewishvirtuallibrary.org/the-original...
- Besonders interessant ist Art. 24 der Ersten PLO-Charta aus dem Jahr 1964, bevor das jordanisch besetzte Jerusalem von Israel zurückerobert wurde:
"This Organization does not exercise any regional sovereignty over the West Bank in the Hashemite Kingdom of Jordan, on the Gaza Strip or the Himmah Area. Its activities will be on the national popular level in the liberational, organizational, political and financial fields."
Aus diesen Ausführungen ist zu erkennen, dass damals arabisch besetzte Gebiete nicht im Visier der PLO waren. Es geht der PLO damit nicht um die Errichtung eines Staates für das vom Terroristen Arafat erfundene "Volk", sondern darum, das gesamte Staatsgebiet judenfrei zu machen und Arabern zuzueignen.
- Bereits im 19. Jahrhundert fand eine Zuwanderung von Juden in ihre historische Heimstätte statt. Sehr wichtig dabei ist die Feststellung, dass diese Zuwanderung mit Zionismus nichts zu tun hat. "Der Judenstaat" von Theodor Herzl erschien erst 1896, damit zwei Jahre nach diesem Brockhaus-Band.
- In Anbetracht dieser historischen Begebenheiten ist die Anspruchshaltung der sogenannten "Palästinenser" auf eine Hauptstadt Jerusalem, die sie übrigens ungeteilt für sich haben wollen, völlig unbegründet.
Vor zehn Jahren ist Sarah Levy Hospitantin in der Rhein-Main-Zeitung gewesen. Sie war begabt, daran bestand von Anfang an kein Zweifel. Sie schrieb über Stuten und Schweine auf dem Hessentag, begleitete die Arbeit einer evangelikalen Gemeinde im Frankfurter Bahnhofsviertel und ließ sich von einem 84 Jahre alten Mann zeigen, wie gut er noch mit seinem Auto fahren konnte. Nach der Hospitanz schaffte die Frankfurterin die Aufnahme auf die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und arbeitete danach als freie Autorin vor allem für die Wochenzeitung „Die Zeit“.
The Committee of the National and Islamic Forces in Gaza recently held an “emergency meeting,” due to a comment made last month by the Commissioner-General of UNRWA, Philippe Lazzarini.
What was the terrible thing Lazzarini said?

Vollständiges Video der Stadt Jerusalem bei Nacht. In diesem Video: Jaffa St., Machane Yehuda Markt, Stadtzentrum, Jaffator, Altstadt, Jüdisches Viertel, Klagemauer, Muslimisches Viertel, Damaskustor und Mamilla Mall.
Frühling

Expressing optimism about the prospect of normalization with Saudi Arabia, Foreign Minister Yair Lapid told The Jerusalem Post this week that the direction seems positive and that if anything moves on establishing official relations between Israel and the kingdom, it will be “with baby steps.”
Abu Dhabi, UAE(CNN) There was a time in the United Arab Emirates when the depiction of the Star of David on a t-shirt sold in local markets could prompt investigations by officials charged with policing the country's boycott of Israel.
But much has changed since then. Nearly two years ago, the UAE formally ended its near-half-century boycott, and on Tuesday, it became the first Arab country to sign a free trade agreement with the Jewish state. The pact was described by UAE trade minister Thani Al Zeyoudi as "a new chapter in the history of the Middle East."
Fährt man von Jerusalem nach Süden, ändert sich die Landschaft kurz nach Hebron sichtbar. Die Terrassen, auf denen Weintrauben angebaut werden, verschwinden, es wird karger, der Verkehr spärlicher. Kurz bevor die „Grüne Linie“ erreicht ist, die Grenze zwischen dem Westjordanland und Israel, beginnt ein hügeliger Landstrich, der unter verschiedenen Namen bekannt ist: South Hebron Hills oder Masafer Yatta. Viele nennen die Gegend aber auch den „Wilden Westen“ des Westjordanlandes – weil in der ärmlichen, abgelegenen Region, mehr noch als anderswo in den besetzten palästinensischen Gebieten, das Recht des Stärkeren gilt. Die Stärkeren, das sind die israelische Armee und die jüdischen Siedler.
Sie fordern aktiv das Ende Israels als jüdischen Staat, sie bezichtigen die pluralistische Demokratie Israel, mit ihrer multiethnischen politischen Landschaft und Gesellschaft der Apartheid, sie beschuldigen das UNO-Mitglied Israel der ethnischen Säuberung und klagen den Rechtsstaat Israel an, Massaker zu verüben, sie rufen zu Hass und Gewalt gegen Juden und Israel auf, sie wollen die Entstehungsgeschichte des israelischen Staats umschreiben, israelische Politiker vor den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) zerren und es wurde ihnen die Verbindung und Unterstützung von Terrororganisationen wie der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), Hizbollah oder Hamas nachgewiesen: Das sind die Nichtregierungsorganisationen (NGO), die von der Schweiz via das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mit hunderten Millionen Steuerfranken finanziert werden.

Innenpolitik

Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg ist am Donnerstag, 5. Mai, zu einer Führung der besonderen Art ins Jüdische Museum gekommen. Es waren nicht die Fachleute des Museums am Bertha-Pappenheim-Platz, die sie kompetent durch die Ausstellung geleiteten, sondern Schülerinnen und Schüler einer Berufsschule für Bauberufe.
Im Mai 2021 wurden in ganz Deutschland zahlreiche antisemitische Straftaten begangen: Synagogen angegriffen, Israelflaggen brannten, Juden bedroht. Ein Jahr später hat WELT bundesweit bei Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichten recherchiert. In einigen Fällen erscheinen die Strafen absurd niedrig.
Herr Muzicant, Sie sind nach dem Rücktritt von Moshe Kantor zum Interimspräsidenten des Europäischen Jüdischen Kongresses (EJC) bestimmt worden. Was sind Ihre Prioritäten in den nächsten Monaten?
Wir befinden uns in einer kritischen Situation – zum einen, was die Sicherheit der Juden in Europa angeht. Wir wissen noch gar nicht, wie sich der Krieg in der Ukraine entwickelt und wie dramatisch die Auswirkungen sein werden, die noch auf Europa zukommen – zum Beispiel, ob die Arbeitslosigkeit stark ansteigt, falls es ein Gasembargo geben wird. Schon jetzt sehen wir furchtbare Zahlen beim Antisemitismus. Ich will nicht schwarzmalen, aber wir müssen uns darauf vorbereiten, dass es noch schlimmer kommen könnte.
Nach öffentlich gewordener Kritik des Zentralrats der Juden hat die documenta die geplante Online-Gesprächsrunde »We need to talk! Art –Freedom – Solidarity« ausgesetzt. Das teilte die Kasseler Weltkunstausstellung kurz vor Redaktionsschluss am Mittwoch mit. Die documenta hatte mit den drei Online-Runden am 8., 15. und 22. Mai auf Antisemitismusvorwürfe reagieren wollen.

Essen galt lange Zeit als eine Hochburg von Salafisten. Nun erwähnt der Verfassungsschutzbericht NRW zum ersten Mal einen Essener Spendenverein...

Wolfsburg (SID) - Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg setzt sich mit einer klaren Haltung gegen Antisemitismus ein. Am Montag unterschrieb Geschäftsführer Michael Meeske stellvertretend für den Klub die Antisemitismus- sowie Antiziganismus-Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) und unterstrich damit das "Engagement für Vielfalt, Menschlichkeit und Offenheit sowie gegen Diskriminierung", wie die Wölfe mitteilten.
In Berlin sind so viele Menschen wie nie zuvor Opfer von rechten, rassistischen und antisemitischen Angriffen geworden. Wie die Beratungsstelle Reachout am Mittwoch mitteilte, wurden dabei im vergangenen Jahr mindestens 620 Menschen verletzt und bedroht. Ein Jahr zuvor waren es noch 493 gewesen.

04.05.22 – Heute hat die Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt und Bedrohung in Berlin, Reach-Out ihre Zahlen zu rassistischen und antisemitischen Vorfällen in Berlin für das Jahr 2021 vorgestellt.
Hierzu erklärt Philmon Ghirmai, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Berlin:
"Die heute von ReachOut veröffentlichten Zahlen belegen: Berliner*innen waren auch 2021 in erschreckend großem Ausmaß rassistischer, antisemitischer und rechter Gewalt ausgesetzt. Fast täglich ist es zu einem Vorfall gekommen. 353 rechte und rassistische Angriffe sind 353 zu viel. Dass 620 Menschen im vergangenen Jahr durch Rechte und Antisemit*innen verletzt und bedroht wurden, ist völlig inakzeptabel...

Eine siebte Klasse an der George-Orwell-Schule in Berlin-Lichtenberg. Mohammed Jouni und seine Kollegin teilen die Klasse in kleine Gruppen auf. Die Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler: Sie sollen innerhalb ihrer Kleingruppe zwei Gemeinsamkeiten finden und sich eine ausdenken. Die übrigen Gruppen sollen anschließend raten, welche der Gemeinsamkeiten erfunden ist. Mohammed Jouni:
Steigende Zahlen verhießen während der Covid-19-Pandemie meist nichts Gutes. Weltweit hat sich auch der Antisemitismus im vergangenen Jahr stark ausgebreitet. Dies ist das Ergebnis einer am israelischen Gedenktag für die Opfer der Shoah, der dieses Jahr am 28. April stattfand, veröffentlichten Studie des Center for the Study of Contemporary European Jewry der Universität Tel Aviv, das Berichte von Medien und jüdischen Organisationen sowie Gerichtsurteile und Polizeimeldungen des Jahres 2021 auswertete. Dem Bericht ­zufolge ist das Anwachsen des Antisemitismus weltweit auf den Aufstieg der extremen Rechten und extremen Linken zurückzuführen und der gestiegenen Popularität ihrer Ansichten im Internet. Insbesondere die Verbreitung von Verschwörungstheorien während der Pandemie und die isra­elische Militäroperation »Guardian of the Walls« gegen die Hamas im Gazastreifen im Mai 2021 hätten zur Zunahme beigetragen.