Sonstiges, inkl. Leserbriefen / Zuschriften

Sex und Crime im Präsidentenpalais

Jerusalem, 30. Dezember 2010 – Wilde Szenen spielten sich auf der Ministeretage im Jerusalemer Tourismusministerium und dann sogar im Präsidentenpalais ab. „Erst versuchte er sie zu umarmen. Sie wehrte sich und stürzte im Gerangel auf den Boden.“ So beschrieb der Richter George Kara im Saal 606 des Gerichts in Tel Aviv, was da der der vormals Erste Bürger des Staates Israel, der ehemalige Präsident Mosche Katzav, getan hat. Seit Donnerstag Morgen entfällt das Wort „mutmaßlich“.

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Klagemauer in Facebook

Jerusalem, 21. Dezember 2010 – Das weltweite Gesellschaftsnetz im Internet, Facebook, hat einen neuen Teilnehmer: die Klagemauer in Jerusalem. (http://www.facebook.com/pages/Kotel/22474459945)

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Beschnittene Leibgarde

Jerusalem, 21. Dezember 2010 – Der König der Zulus in Südafrika, Goodwill Zwelithini, 62, hat am Montag mit einem offiziellen Ukas befohlen, dass sich die Tausenden Mitglieder seiner königlichen Leibwache beschneiden lassen müssen. Gekleidet in die traditionelle Tracht, übergab der König den Befehl feierlich an den israelischen Arzt Dr. Inon Schenkar. Der König ersuchte bei der Gelegenheit die Israelis, 80 Beschneidungskliniken in seinem Königreich einzurichten.

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4 Millionen Holocaustopfer haben einen Namen

Jerusalem, 21. Dezember 2010 – Auf Wunsch kann ich Ihnen zu dieser Geschichte Fotos schicken, der „Halle der Namen“ oder den Fragebogen mit dem Namen der Anne FrankZwei Drittel der mutmaßlich sechs Millionen Opfer des Holocaust konnten identifiziert werden. Die Holocaust Gedenkstätte Yad Vaschem in Jerusalem teilte mit, inzwischen vier Millionen Namen von Opfern gesammelt zu haben.

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Stille Nacht in der Geburtskirche Meine Weihnachtsgeschichte mitsamt Bildern.

Jerusalem, 19. Dezember 2010 – Selbst israelische Tourguides, die sonst immer alles (besser) wissen, ahnen nicht, dass es eigentlich unverantwortlich ist, ihre Gruppen durch die berühmt-berüchtigte Mauer nach Bethlehem zur Geburtskirche zu schicken. Die Basilika in der Geburtsstadt Davids und Jesu gehört zum festen Besuchsprogramm im Heiligen Land, wie Grabeskirche, Tempelberg und Klagemauer.

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Unsportlicher Ärger mit dem Visum

Jerusalem, 15. Dezember 2010 – „Peinlich, peinlich“, sagte der israelische Reporter während der live-Übertragung  der Eröffnungszeremonie der Kurzbahn WM in Dubai. Während der Iran mit dem vollen Namen ausgerufen wurde als „Islamische Republik Iran“, wurde beim Vorbeigehen des israelischen Delegierten nur „I-S-R“ gerufen, die drei ersten Buchstaben. Die israelische Delegation beklagte sich beim Schwimm-Weltverband FINA.

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Terrorist, Terrorist

Jerusalem, 14. Dezember 2010 – Ein Selbstmordattentäter auf der Fähre Kaitaki auf dem Weg von Wellington nach Picton in Neuseeland hielt die ganze Nation in Atem. Der Mann band sich einen kleinen schwarzen Kasten mit verdächtigen Schnüren erst um den Kopf und dann auch noch um den Arm. „Bombe, Terrorist“ schrieen Passagiere in Panik. Der Kapitän und Besatzungsmitglieder stürzten sich auf den verdächtigen Mann, umringten ihn und verscheuchten die Passagiere.

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Stille Nacht in der Geburtskirche

Jerusalem, 13. Dezember 2010 – Selbst israelische Tourguides, die sonst immer alles (besser) wissen, ahnen nicht, dass es eigentlich unverantwortlich ist, ihre Gruppen durch die berühmt-berüchtigte Mauer nach Bethlehem zur Geburtskirche zu schicken. Die Basilika in der Geburtsstadt Davids und Jesu gehört zum festen Besuchsprogramm im Heiligen Land, wie Grabeskirche, Tempelberg und Klagemauer.

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Schweres Leiden wegen 10 Groschen

Jerusalem, 13. Dezember 2010 – Eine kleine 10-Groschen-Münze hat einem Israeli, Natan Brandoinhendler, seit 1999 schweres Leiden verursacht. Nach einem Urlaub in Europa litt der Mann unter einem schweren, schmerzhaften Husten. Er ging zu Hals-Nasen-Ohren Ärzten, ließ sich die Mandeln entfernen, suchte  Gastrologen auf. Auch Röntgenaufnahmen erbrachten nichts. Niemand konnte ihm helfen, bis Dr. Menachem Katz vom Scharon-Hospital dem Mann eine CT-Untersuchung seiner Lungen verschrieb. Da wurde endlich ein „Fremdkörper“ entdeckt, den die Ärzte mit einer langen Pinzette behutsam aus der Tiefe seiner Lunge hervorholten: eine kleine österreichische Münze.

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EU will „Palästina“ anerkennen

Jerusalem, 12. Dezember 2010 – „Falls es innerhalb eines Jahres nicht zu einem Vertrag zwischen Israel und den Palästinensern kommen sollte, will die EU eine Lösung auch ohne Vertrag erzwingen.“ Einen entsprechenden Beschluss wollen die EU Außenminister am Montag annehmen, berichtet der israelische Fernsehsender Kanal 10. Weiter hieß es in dem Bericht, dass die einseitige Anerkennung des „Staates Palästina“ gemeint sei.

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