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Honestly Concerned e.V.

Gegen Irans Mullahs

… Hauptredner der Kundgebung in der Nürnberger Innenstadt am 11. Juni wird der Fernsehmoderator Michel Friedman sein. Er ist Präsident des „Keren Hayesod“, der „Vereinigten Israel Aktion“, die im Auftrag Israels auf der ganzen Welt Spenden für den jüdischen Staat sammelt und die Kundgebung angemeldet hat. In Frankfurt planen die Zionistische Organisation und der Internetdienst „Honestly Concerned“ eine Art Volksfest am 17. Juni auf dem Opernplatz. Hier wird unter anderen der Historiker Arno Lustiger sprechen. Der Protest richtet sich laut Sacha Stawski, Chefredakteur von „Honestly Concerned“, nicht gegen das iranische Volk, sondern gegen das Mullah-Regime.

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Protest in Blau und Weiß

So will die Initiative „Honestly Concerned“ während aller Spiele des Iran in den Austragungsstädten Kundgebungen abhalten. Initiator Sacha Stawski sagte der Jüdischen Allgemeinen, bisher stünde eine Kundgebung vor der Alten Oper in Frankfurt am Main am 17. Juni fest. Dann trifft der Iran auf Portugal. Kundgebungen vor den Stadien sind zwar nicht erlaubt worden, aber in den Innenstädten wird Protest möglich sein. Ob und wie die pro-israelischen Gruppen in Leipzig auftreten werden, ist noch unklar. Denn die rechtsextreme NPD plant dort anläßlich des dritten Gruppenspiels der Iraner eine Pro-Ahmadinedschad-Veranstaltung.
Zu den Spielen plant „Honestly Concerned“ einen besonderen Coup: Vor den Stadien sollen Israel-Fähnchen an die Zuschauer verteilt werden. „Wenn nur ein einziges Bild von Fans mit so einem Fähnchen irgendwo gedruckt wird, dann hätten wir unser Ziel schon erreicht“, sagt Stawski. Eine Zusammenarbeit sucht er mit iranischen Exilvereinigungen, den Parteien wie auch mit jüdischen und christlichen Organisationen. Zusätzlich versucht man, an Karten für die Spielen zu kommen, um auf diese Weise auch größere israelische Fahnen in die Stadien zu bringen….

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Ahmedinedschad als WM-Gast unerwünscht

BERLIN (inn) – Der iranische Präsident Mahmud Ahmedinedschad ist als Gast bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland nicht willkommen – dies sagte der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers, am Montag in Israel. Die pro-israelische Initiative „Honestly Concerned“ will mit einer Unterschriftenaktion und Demonstrationen während der Weltmeisterschaft gegen den Besuch des Iraners protestieren.

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Mit großer Freude nahm Daniel Barenboim heute den Friedenspreis der Korn und Gerstenmann-Stiftung entgegen … und zwar nicht irgendwo, sondern ausgerechnet im Ignatz Bubis Gemeindezentrum der Frankfurter Jüdischen Gemeinde

Mit großer Freude nahm Daniel Barenboim heute den Friedenspreis der Korn und Gerstenmann-Stiftung entgegen…
….und zwar nicht irgendwo, sondern ausgerechnet im Ignatz Bubis Gemeindezentrum der Frankfurter Jüdischen Gemeinde
Daniel Barenboim – ein durchaus bemerkenswerter Mann – erhielt heute den Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann Stiftung.

Die Begrüßung sprach Dr. Salomon Korn, Vorsitzender der Frankfurter Jüdischen Gemeinde (und Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland), vor einem gemischten Publikum aus Frankfurtern, Honoren wie Marcel Reich-Ranicki, der Mehrheit des Vorstands der Jüdischen Gemeinde und Pressevertretern.

Nur für einen Teil der Honoren und einigen Älteren gab es Sitzplätze. Alle anderen durften ringsum stehend den Worten des Laudators, Wolfgang Thierse, und des Preisträgers lauschen.

Regelmäßig werden hier in Deutschland so genannte „Friedenspreise“ verliehen. Zumeist gehen die Preise an Uri Avnery, Alfred Grosser und dergleichen. Auch Barenboim hat schon mehrere Preise erhalten. So ist es kaum verwunderlich, daß sogar der Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags, der seinerzeit auch Jossi Beilins „Genfer-Initiative“ unterstützte, genügend Zeit fand, sich als Laudator zu Verfügung zu stellen. Selbstverständlich wies er auf Initiativen wie „Newe Schalom“ und „Givat Haviva“ hin.

Von Gewalt und Gegengewalt – Vergeltung – war die Rede. Kein Wort über die palästinensischen Terroranschläge auf unschuldige Zivilisten. Kein Wort zum ausdrücklichen Ziel der Hamas „Palästina“ zu befreien – vom Mittelmeer bis zum Jordan und den jüdischen Staat von der Landkarte zu löschen. Kein Wort auch, dass Deutschland und die EU der Hamas minimale Bedingungen des staatlichen Miteinanders der Völker gestellt haben, so die Akzeptanz eines von der UNO anerkannten Staates, Absage an Terror und das Einhalten internationaler Abkommen.

Was Barenboim auf musikalischer Ebene zur Förderung eines friedlichen Zusammenlebens von Israelis und Palästinensern geleistet hat, ist gewiss mutig, einzigartig und würdig einer Ehrung. Da gibt es nur ein Problem…
Barenboim ist weit über sein musikalisches Engagement hinaus gegangen. Schon lange organisiert er nicht nur gemeinsame Konzerte israelischer und palästinensischer Musiker. Regelmäßig äußert er sich zur Tagespolitik des Staates Israel. Er behauptet, das Existenzrecht Israels angeblich nicht in Frage zu stellen, doch plädiert er letztendlich für eine „Ein-Staaten-Lösung“, was dem Ende und der Abschaffung des jüdischen Staates gleichkommt. Auch in seiner heutigen Dankesrede, versäumte es Barenboim nicht auf die „Vertreibung der Palästinenser“ und die „Besatzung“ seit 1967 hinzuweisen.

Während Barenboim klar von der Verantwortung – und den Verbrechen – der Israelis sprach – wofür er von Einigen lauten Beifall erntete, während Andere erschrocken erstarrt schienen – erwähnte er mit keinem Wort die Gräueltaten palästinensischer Terroristen, die zum Tod von unzähligen unschuldigen Frauen, Kindern und Anderen geführt haben und erst jüngst von der Hamas Regierung als „Akt legitimer Selbstverteidigung“ gerechtfertigt wurden.
Ja, Barenboim hat Grund sich zu freuen und dies hervorzutun, wenn es gerade eine Jüdische Gemeinde ist, die ihn einlädt, um ihn zu ehren – mit oder ohne die Geschwister Korn und Gerstenmann Stiftung. Hier sind es nicht die „üblichen“ Kandidaten, die ihn dafür ehren, daß er für Verhandlungen mit der Hamas plädiert und die EU-Finanzierung dieser Terroristen fordert. Hier ist es eine deutsche Jüdische Gemeinde, die gewollt oder ungewollt, ein deutliches Zeichen setzt.
Im September 2005 lud die Frankfurter Gemeinde Avi Primor im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen nach Frankfurt ein. Auch damals gab es Kritik. Damals wurde gefragt, warum es gerade Primor sei, den man nach Frankfurt einlud. Er war zwar ein sehr guter Botschafter für den Staat Israel, hat sich aber seither wenig rühmlich über Antisemitismus und über die Verteidigungspolitik seines Landes geäußert. Im Nachhinein muß man jedoch gerechter Weise zugeben, daß es sich damals um eine völlig andere Situation gehandelt hat. Damals handelte es sich um eine Podiumsdiskussion, u.a. mit Eldad Beck. Das Publikum hatte die Möglichkeit, sich gewissen Darstellungen entgegen zu stellen. Während man also damals mit der Einladung gerade dieses Redners, eine gewisse politische Tendenz unterstellte, was soll man da heute erst sagen…?!?!
Es ist richtig und wichtig, humanitäre und zwischenmenschliche Projekte zu ehren. Aber würden wir heute an Albert Speer einen Preis für seine architektonischen Leistungen überreichen, oder Wagner für seine musikalischen Leistungen ehren? Gibt es wirklich nicht noch etwas, was bei solch einer Preisverleihung mit berücksichtigt werden sollte…?!?
Fotos und Text © Honestly Concerned e.V.

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ZUM TODE PAUL SPIEGELS SEL.A. …

S O N D E R A U S G A B E

«Für uns ist ein Licht der Wärme, Herzlichkeit und Freundlichkeit erloschen»

Der Präsident des Zentralrats der Juden erlag am frühen Morgen einer Krebserkrankung in einem Düsseldorfer Krankenhaus
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Wir gedenken Paul Spiegel sel.A. mit Respekt und Ehrfurcht und wünschen der Familie viel Kraft in dieser schweren Stunde!

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Zionistische Judäophobie

Die Anti-Defamation League, eine große US-zionistische Organisation, gibt vor, Antisemitismus zu bekämpfen. Die Betreiber der deutsch-zionistischen Internet-Seite honestly concerned[Von der HC Redaktion hervorgehoben] übernehmen häufig deren Beiträge, wie diesen:

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