Vom Korrespondenten zur Leuchtreklame – Eine etwas absurde Karriere
Jerusalem, 30. September 2010
Bilder: http://www.usahm.de/Sahm/Daniels/page_01.htm
Vorspann: Ein amerikanischer Jude startet eine Kampagne gegen den Hass, benutzt dafür kabbalistische Ideen, ein Foto von „Schindlers Liste“ und stößt in Deutschland auf Bedenken.
„I have a dream“ (Ich habe einen Traum) hatte der amerikanische Schwarzenführer Martin Luther King in Washington gerufen und afro-Amerikaner motiviert, gegen die in Amerika übliche Rassentrennung von Schwarzen und Weißen anzukämpfen. Den mitreißenden Slogan Kings hat jetzt Marc Daniels für eine eigene Kampagne aufgegriffen, um „Hass zu jäten“. Daniels, ein amerikanischer Jude, spricht fließend Deutsch. Er reist oft nach Deutschland und Israel. Sein Großvater hatte einen Gartenbaubetrieb und ein Gerät erfunden, das Wasser mit Dünger den Wurzeln eines Baumes zuführt. Der Gartenbauexperte Daniels kennt die deutschen Hersteller von Schaufeln und Hacken sowie israelische Experten für Tröpfchenbewässerung. Die führt Pflanzen in exakten Dosen Wasser zu und bewirkt Wunder.
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