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ulrich w. sahm

Terrorist, Terrorist

Jerusalem, 14. Dezember 2010 – Ein Selbstmordattentäter auf der Fähre Kaitaki auf dem Weg von Wellington nach Picton in Neuseeland hielt die ganze Nation in Atem. Der Mann band sich einen kleinen schwarzen Kasten mit verdächtigen Schnüren erst um den Kopf und dann auch noch um den Arm. „Bombe, Terrorist“ schrieen Passagiere in Panik. Der Kapitän und Besatzungsmitglieder stürzten sich auf den verdächtigen Mann, umringten ihn und verscheuchten die Passagiere.

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Stille Nacht in der Geburtskirche

Jerusalem, 13. Dezember 2010 – Selbst israelische Tourguides, die sonst immer alles (besser) wissen, ahnen nicht, dass es eigentlich unverantwortlich ist, ihre Gruppen durch die berühmt-berüchtigte Mauer nach Bethlehem zur Geburtskirche zu schicken. Die Basilika in der Geburtsstadt Davids und Jesu gehört zum festen Besuchsprogramm im Heiligen Land, wie Grabeskirche, Tempelberg und Klagemauer.

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SS-Massenmörder beichtet

Jerusalem, 7. Dezember 2010 – SS-Obersturmbannführer  Bernhard Frank hat am 28. Juli 1941, zu Beginn der Operation Barbarossa, den ersten Befehl der SS zu einem Massenmord an Hunderttausenden Juden unterzeichnet. Das war der Auftakt für die Mordmaschine, in deren Rahmen sechs Millionen Juden getötet wurden.
Frank, inzwischen 97 Jahre alt, geboren am 15.07.1913, SS-Nr. 105013, NSDAP-Mitglied Nr. 4442198, lebt unbehelligt in Frankfurt. Seine Geschichte als Massenmörder konnte er freilich nach dem Krieg geheim halten, bis ihm ein amerikanischer Jude, Mark Gold, auf die Spur kam. Am vergangenen Wochenende überreichte Gould dem SS-Mann eine Privatklage amerikanischer Juden mitsamt einem Auslieferungsgesuch der USA. Franks Frau schlug daraufhin den Amerikaner krankenhausreif.

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SS-Massenmörder beichtet

Jerusalem, 7. Dezember 2010 – (Ein Bild von Gould im Gespräch mit dem SS-Mann Frank werde ich später zugeschickt bekommen.)
SS-Obersturmbannführer  Bernhard Frank hat am 28. Juli 1941, zu Beginn der Operation Barbarossa, den ersten Befehl der SS zu einem Massenmord an Hunderttausenden Juden unterzeichnet. Das war der Auftakt für die Mordmaschine, in deren Rahmen sechs Millionen Juden getötet wurden.

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Der neue Mossadchef

Jerusalem, 30. November 2010 – Vorspann:
Tamir Pardo ist vom israelischen Ministerpräsidenten am Montag Abend zum neuen Mossad-Chef ernannt worden. Er wird in die Nachfolge von Meir Daran treten, der acht Jahre lang den legendären israelischen Auslands-Geheimdienst geleitet hat.

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St. Georgs Kloster wieder zugänglich

Jerusalem, 30. November 2010 – Das am Felsen der tiefen Schlucht des Wadi Kelt hängende griechisch-orthodoxe Kloster des Heiligen Georg von Khoziba zwischen Jerusalem und Jericho ist dank einer neuen Straße wieder zugänglich. Sturzfluten, angeschwemmtes Geröll und ein Erdbeben hatten vor drei Jahren die alte Zugangsstraße zu dem Kloster nahe Jericho in der judäischen Wüste zerstört. Pilger und Touristen konnten seitdem nur unter großen Mühen das Kloster aus dem fünften Jahrhundert besichtigen. Das israelische Tourismusministerium und die sogenannte Zivilverwaltung im besetzten Gebiet haben den Neubau der Straße mitsamt Leitplanken und Abwasserrohren mit 400.000 Euro finanziert.

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Deutschlands „friedlicher Kreuzzug“

Jerusalem, 29. November 2010 – Mit einem „friedlichen Kreuzzug“ haben deutsche Christen, evangelikale Templer und Katholiken das von den Osmanen vernachlässigte Heilige Land ab Mitte des neunzehnten Jahrhunderts modernisiert und zu einem internationalen Anziehungspunkt gemacht. Mehr als Briten, Russen oder Franzosen waren in erster Linie Deutsche die Wegbereiter der jüdischen Zionisten und der palästinensischen Nationalisten.

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Wulff in Israel

Jerusalem, 29. November 2010 – Analena Wulff sammelte vor ihrer Abreise nach Israel zwei Steinchen im Park von Schloß Bellevue in Berlin und packte sie in ihren Koffer. Die 17 Jahre alte Tochter des deutschen Bundespräsidenten, Christian Wulff, begleitete ihren Vater zur Jad Vaschem Holocaust Gedenkstätte.

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Diverse Aktionen und „Nettigkeiten“ aus Deutschland im Jahre 2010…

Diverse Aktionen und „Nettigkeiten“ aus Deutschland im Jahre 2010… INHALTSANGABE TEIL 1 – Einige „nette“ Veranstaltungen… TEIL 2 – Einige „Nettigkeiten“ aus den letzten Tagen… TEIL 3 – Protest gegen Iran Veranstaltung im Hamburger Courtyard Marriott… TEIL 4 – Israel und die Medien… TEIL 5 – SONSTIGES... TEIL 1 – Einige „nette“ Veranstaltungen...    AKTIV WERDEN  VDMA Iran VeranstaltungLiebe Mitstreiter, bei meinen Recherchen bin ich auf eine weitere Iran-Veranstaltung gestossen, die nur…

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Israelisches Orchester nach Bayreuth

Jerusalem, 5. Oktober 2010 – Das „Israelische Kammerorchester“ will im kommenden Sommer bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth auftreten. Das berichtet Eldad Beck, Korrespondent der israelischen Zeitung Jedijot Achronot, aus Berlin. Es wäre der erste Auftritt eines israelischen Orchesters in Bayreuth. Um die Tournee vorzubereiten wolle die heutige Leiterin der Bayreuther Festspiele und Urenkelin Wagners, Katharina Wagner, in der kommenden Woche Israel besuchen. Sie werde eine Pressekonferenz geben und dabei auch über die Beziehungen ihrer Familie mit Hitler und den Nazis sprechen. Wagner war der Lieblingskomponist Hitlers und zudem ein übler Antisemit. In den Konzentrationslagern mussten jüdische Gefangene Wagner spielen, während Juden in die Gaskammern geschickt wurden oder zur Fronarbeit ausrückten. In Israel ist die Musik Wagners verpönt.

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