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anne frank

AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

Die Jüdische – Paris: Terroropfer wollen an iranische Konten  Präzedenzfall um Entschädigungszahlungen für Terroropfer – Einfrieren von iranischen Terrorgeldern steht vor Entscheidung- Justizministerium intervenierte zu Gunsten des Iran 
Wien – Kommenden Montag wird ein Berufungsgericht entscheiden, ob iranische Konten auf Grundlage von US-Gerichtsentscheiden in Paris eingefroren werden können und infolge für Entschädigungszahlungen an Terroropfer herangezogen werden könnten.
Mit diesem Urteil könnte eine zentrale Hürde für Opfer des iranischen Terrors an Entschädigungszahlungen zu kommen, beseitigt werden.
In zwei US-Gerichtsverfahren (2003 und 2006) wurden, auf Grundlage des ‚Antiterrorism Act‘, zwölf Opfern und Hinterbliebenen von Terroranschlägen, ausgeführt durch den Islamischen Jihad 1995 und 1997 in Israel, rund 87,5 Millionen US-Dollar Entschädigungszahlungen zugesprochen.
Das Bezirksgericht in Washington DC entschied, dass der Iran bei der Organisation der Anschläge und bei der Unterstützung des Islamischen Jihad eine zentrale Rolle spielte.
Justizministerium intervenierte zu Gunsten des Iran
Nach dem US-Verfahren hatten sich die Kläger an Frankreich gewandt, um dort mit dem amerikanischen Urteil als Rechtsgrundlage die Beschlagnahmung von iranischen Geldern auf französischen Konten zu bewirken. Dezember 2007 wurden mehr als 200 Millionen Euro der Central Bank of Iran (CBI) und der Bank Melli in Paris eingefroren.
Der französische Rechtsanwalt der Terroropfer Christoph Radtke bestätigte der „Jüdischen“: „Es ist zum ersten mal gelungen Gelder zugunsten von Terroropfern zu lokalisieren und anzuhalten.“
Am 26. Dezember intervenierte das französische Justizministerium, vertreten durch die Staatsanwaltschaft, in einer Anhörung zugunsten der iranischen Regierung und gegen die Interessen der Terroropfer. „Ziemlich ungewöhnlich in einem Zivilprozess und äußerst selten“ kommentiert Radtke die Vorgangsweise des Justizministeriums.
Will Sarkozy entschlossen gegen Iran vorgehen?
Ende Jänner 2008 entschied das Gericht, die eingefrorenen iranischen Konten freizugeben, das Berufungsgericht prüft nun kommende Woche, ob diese Entscheidung der Gelderfreigabe rechtskräftig wird.
Die Schlüsselfrage des Prozesses betrifft die Rolle der iranischen Zentralbank. Nach französischem Recht genießen Zentralbanken, da sie ausschließlich souveräne Aufgaben erfüllen, Immunität in Zivilrechtsprozessen.
Es ist nicht zulässig der CBI mit einer „normalen Zentralbank“ gleichzusetzen, „die CBI nimmt nicht ausschließlich hoheitliche Aufgaben wahr, vielmehr agiert die CBI wie jede kommerzielle Bank, weshalb sie keine Immunität erhalten kann“, so Radtke.
„Ob Frankreich und die Regierung Sarkozy ein entschlossenes Vorgehen gegen den Iran wirklich ernst meint, wird dieser Prozess entscheiden“, heißt es aus dem Umfeld der Terroropfer.

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IRAN: THEMEN DER WOCHE….

IRAN: THEMEN DER WOCHE….   Die Jüdische – Paris: Terroropfer wollen an iranische Konten – Präzedenzfall um Entschädigungszahlungen für Terroropfer – Einfrieren von iranischen Terrorgeldern steht vor Entscheidung- Justizministerium intervenierte zu Gunsten des Iran  Wien – Kommenden Montag wird ein Berufungsgericht entscheiden, ob iranische Konten auf Grundlage von US-Gerichtsentscheiden in Paris eingefroren werden können und infolge für Entschädigungszahlungen an Terroropfer herangezogen werden…

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DAS SO GENANNTE „MANIFEST DER „25“: Ein Briefwechsel zwischen Dov ben Meir, ehemaliger Vizepräsident der Knesset, und Autoren des „Manifest der 25″

DAS SO GENANNTE „MANIFEST DER „25“… und ein Briefwechsel zwischen Dov ben Meir, ehemaliger Vizepräsident der Knesset, und Autoren des „Manifest der 25″     DAS „MANIFEST“:Freundschaft und Kritik – Warum die „besonderen Beziehungen“ zwischen Deutschland und Israel überdacht werden müssen. Das „Manifest der 25“In einem Interview in der ZEIT am 31. August 2006 sagte die israelische Außenministerin Zipi Liwni…

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Ehud und Angela – eine intime politische Beziehung

Jerusalem, 11. Februar 2008 – Das Konzert von Xavier Naido, 2005 in Tel Aviv, aus Anlass der 40-jährigen (guten) Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland, war nur die Spitze des Eisbergs. Tatsächlich haben beide Länder trotz, oder vielleicht wegen, der schwer belasteten Vergangenheit eine enge Beziehung und vor Allem vertrauensvolle Freundschaft entwickelt, wie sie seinesgleichen unter den Nationen der Welt sucht. Zwar immer wieder von Krisen, Fettnäpfchen und Faux Pas gerüttelt, haben beide Länder ein Vertrauen zueinander aufgebaut, das einzigartig ist. „Die Israelis vertrauen uns Deutschen sogar mehr als den Amerikanern“, sagte einst ein stellvertretender deutscher Verteidigungsminister beim Besuch in Israel zu deutschen Journalisten im Hintergrundgespräch.

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Internationale Sanktionen gegen Iran zeigen Wirkung

Internationale Sanktionen gegen Iran zeigen Wirkung Die international verhängten Sanktionen gegen den Iran wirken sich wesentlich auf Irans Wirtschaft aus, da durch sie die Kosten und Risiken für Unternehmen aus anderen Ländern steigen. Außerdem haben sie im Iran die Intensität der Debatte über den Sinn des nuklearen Programms des Landes verstärkt. Die internationale Gemeinschaft sollte ihre umfassende wirtschaftliche, diplomatische und…

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AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

FORBESAustrian PM rejects reports German govt intervened against OMV’s Iran dealings
VIENNA (Thomson Financial) – German chancellor Angela Merkel has not intervened with the Austrian government to protest OMV AG’s pursuit of business dealings with Iran, Austrian chancellor Alfred Gusenbauer said in an interview with the Viennese daily Der Standard.
Gusenbauer said that German and Israeli media reports that such an intervention occurred were ‚complete nonsense and misinformation‘ and added that Merkel did not discuss the issue with him.
According to Gusenbauer, the Austrian government will not exercise any influence on OMV with regard to its dealings with Iran other than to ensure the company complies with all relevant laws and UN resolutions.

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