Suchergebnisse für :

anne frank

„Hitler macht einen besseren Eindruck als angenommen“

Jerusalem, 29. April 2008 – „Genugtuung und Selbstsicherheit bestimmen alle seine Bewegungen. Er ist 46 Jahre alt, Junggeselle und sieht für sein Alter jünger aus. Hitler macht einen besseren Eindruck als angenommen.“ Das schrieb Gerschon Savitt, der Berlin-Korrespondent der liberalen hebräischen Zeitung Haaretz im britischen Mandatsgebiet Palästina am 26. Januar 1932. „Er fühlt und benimmt sich wie ein Star. Alle Welt schaut auf ihn und er genießt es“.

weiterlesen

AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

Wiener Zeitung Gemäßigter Islamismus? – Gastkommentar von Stephan Grigat
Zum Nachweis des Weltherrschaftsanspruchs des djihadistischen Islams und der iranischen Ajatollahs bedarf es keiner interpretatorischen Finesse. Ein Blick in Khomeinis Schriften genügt. Da heißt es etwa: „Der Islam macht es allen erwachsenen Männern zur Pflicht, sich für die Eroberung bereit zu machen, auf dass dem Wort des Islam in jedem Lande Folge geleistet werde.“ Am Jahrestag der „Islamischen Revolution“ führte er schon 1980 aus: „Wir werden unsere Revolution in die ganze Welt hinaustragen. Der Kampf wird solange anhalten, bis der Ruf ‚Es gibt keinen Gott außer Allah!‘ und ‚Mohammad ist der Prophet Gottes!‘ in der ganzen Welt erschallt.“
Eines der Argumente zur Beschwichtigung und Entwarnung hinsichtlich einer djihadistischen Bedrohung besagt, dass Islamisten sich in dem Augenblick zur Mäßigung genötigt sehen, in dem sie mit den Sachzwängen des Regierens konfrontiert würden. Beispielsweise möge die Parole der vom Iran gestützten palästinensischen Hamas, „Islam ist die Lösung“, für Wahlkämpfe taugen, helfe aber wenig bei der realen Politik.
Allerdings ist diese Einschätzung nicht nur unrealistisch, sondern angesichts der Realität im Iran, wo Verfechter einer reinen islamischen Lehre seit knapp 30 Jahren das Sagen haben, geradezu absurd. Auch am Anfang dieser islamischen Diktatur stand die Hoffnung, allein der Bezug auf die Religion könne keine dauerhafte Herrschaftssicherung gewährleisten. Shahpur Bakhtiar, der letzte Regierungschef des Schah, erklärte 1979 im Pariser Exil Ajatollah Khomeini zum „politischen Dummkopf“, denn ein Land lasse sich nicht mit dem Ruf „Islam, Islam, Islam“ regieren. Zwölf Jahre später massakrierte ihn ein Mordkommando der Islamischen Republik Iran in Paris.
Auch die Taliban in Afghanistan haben keine Sekunde daran gedacht, ihre Ziele zu relativieren oder ihre Praxis zu mäßigen, als sie an die Macht kamen. An der israelischen Nord- und Südgrenze regieren und administrieren Hamas und Hisbollah sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene. Und sie haben kein Problem, den pragmatischen Anforderungen des Verwaltens gerecht zu werden, gleichzeitig aber an ihrer wahnhaften Programmatik festzuhalten.
Diese Gleichzeitigkeit von Pragmatismus und Vernichtungswahn charakterisiert auch das iranische Regime – und ermöglicht europäischen Kommentatoren, letzteren durch den Verweis auf ersteren schönzureden. Und so nimmt Europa kaum zur Kenntnis, dass Israels Konfrontation mit dem Iran ein existentieller Konflikt und kaum durch Interessenabwägung vermittelbar ist.
Israels Vernichtung wäre für die sich selbst als islamische Revolutionäre sehenden Kombattanten nur der Auftakt, die ganze Welt zu jener Hölle zu machen, die die djihadistisch befreiten Zonen schon heute sind.
Stephan Grigat ist Organisator einer Iran-Konferenz an der Universität Wien am 3. und 4. Mai. Info:
http://www.stopthebomb.net
   

weiterlesen

Die Haltung der deutschen Linken zum Staat Israel

Die Haltung der deutschen Linken zum Staat Israel   – Vortrag von Dr. Gregor Gysi auf einer Veranstaltung „60 Jahre Israel“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung am 14.4.2008 –     Einleitung   Israel begeht in diesem Jahr den 60. Jahrestag seiner Existenz. Wenn in Deutschland auf diesen Jahrestag Bezug genommen wird, dann ist dieser Anlass nicht nur ein Grund für Feierlichkeiten, sondern…

weiterlesen

AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

JPOST German security firms reportedly working in Iran – Benjamin Weinthal, Jerusalem post correspondent in BERLIN
The unfolding German police scandal over elite commandos who allegedly trained Libyan security forces has revealed the possible presence of private German security firms in Iran. In an interview with the FAZ newspaper, Thomas Oppermann, the Social Democratic Party (SPD) chairman of the parliamentary panel that oversees intelligence and police agencies, said „there is cooperation on security with countries that cannot be considered ‚perfect.'“ Oppermann cited Iran, Belarus, and Pakistan as examples of German security cooperation. When questioned about Oppermann’s statements in FAZ, an SPD spokesman told The Jerusalem Post that he „assumed that the connection is with private“ German security companies who were conducting business with Iran. On Saturday, Oppermann said he „did not know anything about Iran,“ and he did not understand how Iran appeared in the FAZ article. Günter Bannas, the FAZ journalist whose report appeared Wednesday under the headline „Shamefaced announcement,“ confirmed Oppermann’s inclusion of Iran and noted that he referred to „state“ cooperation with Iran on „intelligence, police, and BKA (Germany’s Federal Criminal Police Office).“ In response to Bannas’s comment, Oppermann said his mention of Iran was a „mistake“ and the discussion dealt with „official police contact“ between Germany and countries with unsavory human rights records. Iran is a sensitive foreign policy matter for German-Israeli relations because Germany remains the leading exporter to Iran and supplies sophisticated technology for Iran’s energy sector. Israeli critics have demanded that Germany sever its over 3.2 billion-Euro trade relationship with Iran. An Interior Ministry spokesman told the Post that he found Oppermann’s statement in FAZ „very strange.“ He added that the comments of the SPD spokesman were „speculations in the foreign policy area.“ While the Interior Ministry spokesman said „security cooperation“ existed between Iran and Germany on border police activity in Afghanistan, he was not aware of any private German security firms in Iran. „Private firms are not required to register their activities“ with the Interior Ministry, said the spokesman. According to the Interior Ministry, German security forces work with Iranian officials to combat the narcotics trade along the Afghanistan-Iranian border. Germany has troops stationed in Northern Afghanistan as part of the NATO mission to rebuild the Afghani infrastructure and prevent Taliban-based terror. There are „no regulations for security firms“ who provide services to countries like Libya or Iran and they are „permit-free“ when cutting deals with pariah countries, said Hermann Runte, director of the department responsible for sanctioned countries at Germany’s Federal Office of Economics and Export Control (BAFA).

weiterlesen

FREIZEIT-ANTISEMITISMUS: Exklusive aktualisierte Hintergrundinformationen zum Thema „BpB und Dr. Ludwig Watzal“ und mehr…

FREIZEIT-ANTISEMITISMUS:
Exklusive aktualisierte Hintergrundinformationen zum Thema „BpB und Dr. Ludwig Watzal“


Beim Thema Watzal geht es um weit mehr als nur ein paar vereinzelte „Vorfälle“. Es geht um ein kontinuierliches Fehlverhalten eines Mitarbeiters der Bundeszentrale und  letztendlich um die Grundsatzfrage, ob jemand der für die Bundeszentrale arbeitet, außerhalb seiner Arbeitszeiten ein „Freizeitantisemit“ sein darf… 

 


weiterlesen

AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

IKG  Schweiz: Juden-Vertreter ’sehr enttäuscht‘ über Gas-Deal mit Iran
„UNO-Sanktionen gegen Teheran missachtet“
Bern (APA/sda) – Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) zeigt sich „bestürzt und sehr enttäuscht“ über den Abschluss des Gasliefervertrages zwischen der Schweiz und dem Iran. Die Schweiz missachte damit den Sinn der UNO-Sanktionen gegen Teheran.
Diese Haltung sei unverständlich, heißt es in einem Kommuniqué des SIG vom Dienstag. Die Schweiz unterstütze mit dem Liefervertrag ein Land, das die Menschenrechte verhöhne und offiziell Antisemitismus propagiere. „Die Juden der Schweiz fühlen sich dadurch direkt betroffen“, schreibt der SIG.  

weiterlesen

Israels Identität geht durch den Magen – Serie: 60 Jahre Israel

Jerusalem, 26. März 2008 – „Ich war verzweifelt. Wir hatten nichts, was wir den Gästen anbieten konnten.“ Eine alte Israeli erinnert sich an die Belagerung Jerusalems 1948. Nur mit Panzerwagen auf der heimlich gebauten Burma-Straße gelangten die jüdischen Brigaden in die eingeschlossene Stadt. Alles war knapp.

weiterlesen

Einige wichtige Termine und das Neuste zum Thema „BpB und Dr. Watzal“…

Einige wichtige Termine…und das Neuste zum Thema „BpB und Dr. Watzal„   INHALTSANGABE TEIL 1 – Eine wichtige Presseerklärung und Einladung… TEIL 2 – Eine wichtige Konferenz in Berlin… TEIL 3 – Eine wichtige Konferenz in Wien… TEIL 4 – Neues zum Thema „BpB und Dr. Ludwig Watzal“… TEIL 1 – Eine wichtige Presseerklärung und Einladung…    Presseerklärung des Koordinierungsrats gegen Antisemitismus vom 26. März 2008     Einladung…

weiterlesen